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ap ⸗ dreisnali: a ischn it sper deren Raum berechnet.
t e 1874
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7Deutscheüs Reii n A. Vahnhof“ wargeten einige“ mit michtigen — Stöcken versehene
n gtün chenz UIuni. Durchekgk asl bhachste Entschlietzung Bonapartisten, haranter ein vormaliger Gardelieutenant Cazenope,
wurde genehmigt1) die Dienflordnung f die Feld⸗Proviast⸗auf ihn, offenbar *icht in guͤter Absicht, Cazenober frat Gambttta
emer, u) die Einführung -einer euen Van Gesammt lange vder in den Weg unp. orje: „Sie haben destern die Bonapaͤrtisten
nze —— ebaltung des biehert, geschmahteichin Bonapart ist und, verbiete Ihnen das! Gom—
gen Fahuchens für die Ulanenregi nenter ijne Brdi Einflthtung erta bcbod. vhne 9— W zu Jagew dean Erlieutenant bel Seite
ner neuen Insttuktion für die Weffensib vallrte Ann Wwallte eitert envieset ber “holte wit dem, Stock aus,
infe Inirutnnen hat von“ in Diti. In si Zuzulchtag Dehs aber, da eine Menge Leue drotend sich
netan. 3 aunmelte, bie wdenre, Gomdetun's Begleiter riefen die Auwesende n
Marn ch en, 11, Juni. 'Aus! dem Entwurf des neuen Potßzeidaenes zu lie sdiese abers ru hrten sich nicht. Das X
dandtfagswahlgesetzes ist, außer dem schon bekannten, die Bonabartisten nur frecher, sie fuhren mit Schimpfen fort, die
zunaͤchst folgendes hervorzuheben: Zu einer ziltigen Wahl ist, die Umstehenden aber ließen unliebsame Worte üher die Polizei fallen
visomie Suͤmmenmehrheit ersorderlich; hat ach eine solche nicht das drachte den Polizeibrigadier endlich in Bewegung; er lasse
atgeben, jo findet eine engere Wahl wie bei den Reichstagswahlen eine Leute, rief er, nicht beschimpfen, er werde Milcar herbeiholen.
ale Den gewählten Staatsbeamten und öffentlichen Dienern khe er aber seine Drohung ausführte, wurde das Zeichen zumn
Jarf der zur Theilnahme an den Sitzungen der Kammer erforder⸗ Ibfahren gegeben, die Abgrordneten eilten zu den Wägen die Bo⸗—
iche Urlaub nicht derweigert werden, ebensowenig den Officieren zapartisten verschwanden, da, die Stimmung der Menge ihnen
md Militärbeamten, sofern nicht außerordentliche Verhältnisse ihrer uiicht geheuer schien, und. Alles zerstreute sich, ohne daß weiter
ruifernung vom Dienfie entgegenstehen. Din activen Militärs 1was vorfiel. —
in auch die UAudübung des activen Wahlrechtes gestatset. Die Paris, 11. Juni. Aus Znlaß der Redf Gambella's
logeordneten erhalten* als Entschädigung für die Reisekosten eine jom 9. d. fand heute aut dem Bahnhose der nach Versailles
qeblihr von 2 Mark für die Weastunde, dann füt eine ordent⸗ ührenden Eisenbahn vor der Abfahrt der Deputirten eine Kunds
iche Landtagssession eine Aversatsumme von 1000 Mark, für eine zebung fstati. Als Bambetta erschien, erjchallten aus der versam⸗
ußetorderntliche Session ein Taggeld von 12 Mark. Zu wählen melten Mende Hochnufée auf die Republik und als —X
aben u. a. Mäünchen nit Schwabing und Neuhausen 6 Abge- auf Pfeifen. Auch gab es einige Wortwechsel und undedeutende
Adnete, Nurnberge8 Abq., Würzburg 2 Abg., Augsburg 2 Abg. Thätlichkeiten. Ein radikaler Deputirter wurde füt eiken Augen—
Für das Jahr 1874 sind nachstehende Manquements in blick arreurt. — J
Jussicht genommen: bei jedein Infanterie- urd Jägerbataillon 4 Bei der Rückkehr der Deputirten von Versailles nach Paris
uinleroffigiere, 4 Gefreite und 28 Gemeine (7 Mann- per Kom ⸗ am es wiederum zu einen Aufrriti. Der Deputirte Sainte Croir
nagnie,) bei jedem Kavallerie-Kegiment 18 Gemeine, bei jedem chlug mit seinem Stocke nach Gabetta. Der Hieb wurde von
Feld Kirüllere Regiment und zwar bei jeder Feldbatterie 3 Ka dem Deputirken Ordinaire aufgefaagen und Saiute⸗Croix verhaftet.
voniere, bei jedec reitenden Batterie 2 Kanoniere, bei jedem Fuß Schweiz.
ntillerie· Regiment 24 Mann (3 per Kompagnie) bei jeder Sa— Bern, 10. Juni. Der Nationalrath hat beute die Kon⸗—
nitätzkompignie 36 Mann, so daß die Gesammtvakaturen gegen ssion für eine Eisenbahn ertheilt, welche den Zütichersee mit der
2600 Mann betragen, d. h. daß der Effekipftand um 2500 Botthardbahn derb'ndet. (6N. ) U:.
Mann gegen den Sollstand (Etatsstarke) zurückbleibt. Spanien. 24
Berlin, 10. Juni. Der „S'saatsanzeiger“ publizirt das Santander, 10. Juni. Eine aus 25 Bataillonen be—
nom 27. d. M. datirie Geseß betr. die Einstellung der Erhebung whende, 12 Geschütze führende Haupttrupp nadtheilung der Car—
»xes Chaussegeldes auf den Staotsstraßen vom 1. Janaar 1875 ab, isten ist auf der Linie von Estella concentrirt. Die Regierungs
Furfi Gorischakoff hat von Baden aus ein Memorandum ruppen marschiren auf Tafalla zu. General Concha sst von einen
in die Mächte herichtet, welche den Brüsseler Congreß beschicken eichten Unwohlsein wiederhergestelst
vollen, Dasseibe enthält die wesentlichsten Punkte der Berathungen
n fünf Artikeln, welche lauten: J
Urt. 1. Im Falle eines Krieges soll es Grundsag sein, dah
nie bewaffnete Macht eines Staates nur die bewoffnete Macht eines
indern Skaates belämpft. Der friedliche Einwohner, welcher nicht
ailitärisch ausgerlstet ist, darf in keinem Fale als Feind betrachtet
ind behandelt werden. Urt. 2. Die Occupations-AUrmee bildet die
inzig gesetztiche Autorität in allen occupines Territorien. Art. 8
leber die Lage und Behandlung der Kriegsgefangenen wird ein
nternationales Reglement aufgestellt werden, Art. 4. Das Gleich⸗
eschieht in Bezug auf die militärischen Requifitionen, welche nach
en Grundsaätzen der Billigkeit geregell werden sollen. Art. 8. Ver—
esserung der Gonfer Konventian in Bezug' auf die Pfleçce der im
Jelde Verwundelen und Erkranliien.
Fraukreich.
Paris, 10. Juni. Die gistrige scandaldse Scene in der
Vetionaldersammlung hat nicht blos unter den Abgeordneten eine
gote Auftegung hervorgebracht, sondern auth in der Presse wie
a der Bedöllerung von Paris die Parteileidenschaften so ent⸗
lammt, daß man schlimme Ausbrüche derselben zu befürchten hatte,
»run man sich nicht schon gewöhnt, hätte, daß die gegenseitigen
tbitterten Schimpfereien unlser den Franzosen von, heute lange
icht mehr so schnell zu Thätigkeiten führen, wie sonst. Eliwas
cratt wäre übrigens heule Nachmittag doch beinahe auf dem
X vorgetommen. Gambetta erschien dort mit einigen
underen Abgeordneten seiner Vartei, um nach Versallles zu fahren.
er mi cy e 8.
Speyher, 11. Juni. Sicherem Vernehmen nach- hat
iich Se. Maj. der König bewogen gefunden, zu dem demnächst
in Neustadt stattfindenden Schützenfeste eine Ehrengabe von 800
Mark in Gotd zur Verwendung der der Feld - Fesijcheibe · Pfalz
aus der k. Cabinetskasse zu bewilligen, und ist der genannte Be—
trag bereits dem Vorstande des Festausschusses durch das k. Re—
zierungspräsidium übermittelt worden.
FKönhn, 10. Juni. Gesern fand die endgültige Entschei⸗
zung der bezüglichen Commission über das Schicksal der Kaiser—
zlocke statt. Sämmtliche Mitgieder sprachen ihr Endurtheil dabin
aus, daß die Glocke verunglückt und nicht zu acceptiren sei. Adu⸗
zerlich erscheint dieselbe recht blank und zierlich, allein der Ton
sol an Fülle, Stärke und Schönheit den Ton unserer jetzig größ-
ten Domglocke nicht erreichen, abßesehen davon, daß derselbe zu⸗
dem auch nicht der Aufgabe entsprechend ist.. Die Glocke wird
demnach wiederum zerstört und von Reuem gegossen werden müs—
en. Recht erfreulich ist es übrigens, zu erfahren, daß die Kosten des
weiten Gusses durch das Eintrittsgeld, welches der Meister für
zie Besichtigung seines, wenn auch mißlungenen, doch großartigen
Werkeg erhoven hatfe, naberu gedeckt sind.
334.4 *454 für alle diejenigen.
Höchst beachtenswerthy welche geneigt sind,
auf eine solide und Erfolg versprechende Weise dem Glücke die
dand zu bieten, ist die im heutigen Blatte erschienene Annonc⸗
zes Hauses Rottenw iser und Comp. in HEar- —