alben sprach sich in lautem Hochrnist unveitundar aus als diesauf den Gedankea?“ — „Die Nolh.“ Stz boch len
Militarcapellen dei der Antunft und bii der Adfahit die —*c Dieb!“ — „Here Wirth, arm aber ehrlich“ — „Run, dann er⸗
de Hymne ertdnen kietzen. Urbeihaupf aaf det zanzen Sitecke waren laube ich Ihnen hier nodh drei Jan iun chlafen; dann aber
ile Stationshauser geschmückt und von Vollsmafsen umlagert. vüssea Sie das Haus unwelgetlich verloffen. —sSchon., Hert
Nochte der Zug halten und der Kaiser aussteigen, wie dies noch Virtheick nehme die stündigung an, nicht allein vor mit, sonder
n Destnzans am Gaibafet and in Btescia geschah. oder mochn ch im Namtif der drei Colegen, die dier im Rebingimmet
t nurt in laegsamem Teuipo durchsahren — bern Ort, der nicht chlafen.“ — Damit war die nächtliche Visttation beendet.
eine Musilbandt iu der l — —XX J —
gewohner an die Bahn geschidi hätte, um dem dur dreisenden doderegel, t aufster Eonre
Monar ven Bewerse der Aufinerljumleit uud Theilnahme dar,u⸗ —
— — . —8
Und alle diese Hemonuͤraliouen erreichten in Moilaud sdreit!
Iblchluß in einer Begrüßung. die so enthusiastissß war, als gelte
s dem eigenen siegreich eus dem Felde zurüdkehrenden Herischer,
ind so warm vnd allgemein, wie selbe die euragiriesten 5
hilen sie nint dezeichnender wünschen konnten.; Es war das mehr
ilf bloser Tact und blose Hoflichkeit gegenüber dem Gaste des
igenen Konigs. Wenn es Tact war, was dier auf deim du
ner Bewohner der „morulischen Haupistadt“ Italienz redéit, so
—QBXBV
pricht wir wollen mit Deuis land gehen, dessen Herrscher wie so
edrüßen!
Dezember. Oberlausitzer communalst. Thaler Banknoten.
Dezeiaber.“ Württemberget (Noten-) Bant à 838s .
Dezember. Auhalt-Dessauer Landtübankuoten in Thli.W.
Badisches Staatspapiergeld in Gulden Wahrung.
Rayeriche Staats-Cassen-Auweisungen 4à 2 fl.; 5 fl. und
50 fil. von 1866.
Vaherifche Hypothekene und Wechsel⸗Hankuoten q 10 fl. und
100 fi. Gom 1. Januar 1876 werden dieselben bis
10. Mai 1878 in München als Schuldscheint noch
eiugeloͤst).
Bremer Varknoen a 10 Thäler und 26 Mart
Darmstadter süt deutsche Banknotea, alle in Gulden- und
Thaler: Waͤhrung.
vannoverjche Banknoten 4 10, 20, 50. und 100 Thaler.
dessisoe Staatteass⸗nscheine in Gusden-Waährung.
womburger Landesbanknoten in Gulden⸗Wahrung.
»ur hefsische Kassenscheine a 1, 5 und 20 Thaler.
deipziger Casseudere nischeine in Thaler⸗Wahrung.
Leipziger Banknoten in Thaler⸗Wahrung.
dud der (Commetz.) Banknoten in Thaler ⸗Waährung.
Voffauer Landesbanknoten in Gulden⸗-Währung.
Joffautt Landes⸗Crteditcasse à 1, 5 und 28 fi.
Dldendurger (Landes:) Banknoten in Thaler-Wahrung.
Vreubische Darlehens: Cassenscheine a 1, 5 und 10Thaler
Reuß (iüngere und ältere Linie) Thalerscheine.
Sachsische (Dresdenet) Baalnotes in Thaler Währung.
Schwarburg · Radolftätter in Thalet-Waährung.
Sub eutsche ( Darmstaͤdter) Banknoten in Guiden unß Thle. W
Beimarer Vanknoten à 20, 50 und 100 Thalet. J
WBurtiemberqer Staatspapiete a 10 fl. de
18765.
Marze Anhalt Dessauer Thaléetschäͤne.
Juni. Alicudurger Thalerscheine. ——
hraunfhweiger Banknoten a 10 Thalee....
Büdedurger (niedeis.) Banknoten in Thaker-Rotonx
Dt tieldeutsche (Meininger) Creditbank a 10 Thaler.
Thüringer Banlnoten in Thaler Währung.
Weimarer Cassen⸗Anweifung 4 1 und 5 Thaler.
Juli. Scwaridurg⸗Sondershaulener in Thalet⸗-⸗Wahrung.
UsUI
n —244e84.
fMuthausen i. E., 17. Olt. In seinem leßien Jahres
xricht debt der seit 82 Jahren hier destehende Verein zut Er—
»auung don Arbeiterhäusern mit berechtigter Genugthuung die
kesultate feiner segensreichen Thät glejit hechor. Derselbe hat hier
m Ganjen uicht weniçet als 417 Häuser für Arteiter im —*
von ca. Lẽ/a Prillionen Frant erbaut und zum Selbftloftenpreij
un Arbeiter verlauft, beiw. decmierhrt. Im lommenden Jahre
nedentt der Verein weitere 32 Häufer zu errichteu.
fMeßz, 14. Olt. Württembergischen Blaͤttern wird ron
mitgetheitt? Vorgefern Frün sind in Batilly, nahe der Landes—
enze auf der Metz Pariser Linie, 6000 Stück Hammel, die ver⸗
edenen Händlern gehörlen und die guf dem Transport nach
arit begriffen waren, in Scheuern nahe am do tigen Bahnhofe
tbrannt. Unmittelbar daneben fianden 12 würtiemsecgische
haftranbporiwagen; auch diese gericthen in VBeand und konnten
Ot mehr gerettet werden; es isßt das beinohe die Hälfte der würt⸗
mbergischen Schastransbortwagen. Der Schaden an Vieh delduft
ich nach Schätzung immer auf 90,000 fl.
fx Aus Baden, 19. Olt. Der Weinherbit ergibt fast
iberall im Lande nicht mur einen qualitativ vortreffllichen, fondern
nach quantitativ an dielen Orten bis zur Faßnoih steigenden Et—
rag. Seit vielen Jahren sah man ke'ne zufriedeneren Gesichtern
der Winzer im Rheinthale zwistten Schwarzwald und Vogesen.
Gießen, 18. Olt. Die Haäupter der groben und weil⸗
etzweigten Nassauer und Riegener Falschmünzerbande, Ir. W.
dinckelz don Imhsausen und dessen Bruder, H. Winckeels don
undhausen, wurden vom Assisenhof zu 12. braw. 10 Jahren
zudthaus verurtheilt.
f Berl ner Sitiendild. Ia einem neuerbauten Hause der
ruchtstratee. so meldet ein Berlmmer Lokalberichh, in wel Kem am
Okti. schon mehrere fertig gewordene Wohnungen be ogen werden
lten, ging der Wirth, En Destillateur, Abends um 10 Uhr mit
mer Laterne durch die noch unfertigen Raume um zu sehen, was
Ich ju machen und zu ergänzen sei. Nachdem ec drei Etagen in⸗
zicirt haite, stieg er noch eire Treppe döͤher und fund dier eine
ztubenthür derschlossen. von der er wußte, daß er sie vor einigen
Jagen seldst audcehangt hatie, um dem Luftzuge größeren Raum
gewahren. Er klinkt und stößt und sucht auf alle Weise die
hüre zu oͤffnen: aber vergebens. Da ploͤtzlich läßt sich von innen
sne grollende Stimme dernehmen: „Nanus das ist doch j gt keine
isitenstunde7 Wer kommt dinn noch in auer Nacht auf Besuch?
Der Wirth ift hochlichst überrascht, ader als kouragirter Vtann
vd früherer Dragoner weicht er nicht dem unsigebaren Feinde
ndern gegenfragt energisch; „Wer ist hier in dem Ziumer ?
ntwort: „Watßzner.“ — Weitere Frage: „Was thun Sie het ?
„Ich schlaf.“ — ODeffuen Sie sosor! die Thüre, sonst schicke
d nach der Polizei!“ „Polizei? Nun, dann machen wir schon
seber auf.“ — Nach wenigen Minuten wurde die Thür greöffnet
ind der Wirth trat ein. Dat Jimmer mar, wie das „Tgbl.
rzählt, mit Hol abfällen vom Bau ganz behaglich erwärmt und
ar Seite des wärmenden Ofjens ein Lager dou Hobelspähnen nnd
lten Leinwandstücken bereitet. Ein ziemlich bejahrter Mann in
mer dlauen Blouse flellte sich dem Wirthe vor: „Ick bin Watzner,
mio Sie sind 2* — „Der Wirih des Haujeßs. Wie lange näch⸗
gen Sie dier schon“ — So laugt, wie Sie bauen. Eist
vobnte ick Bel⸗Etage, und dann bin ich mit die Maurer succefsive
mmer hoͤher gestiegen.“ — ‚Wer gad Ihnen die Srlaubnß, sich
ielar Daume u bedien⸗ oü G
31.
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Theate'rr.
(Eingesandi.) Die Mitiwochsvoistellung (Venefice ür Frln.
dDleiinn) war wieder einmal eine recht gehun gene. Hatte
ans Herr Direktor Schroth in voriger Woche durh Requisition
der Edeleute Bituer vom Hoftheather in So. dershausen zwei auge⸗
jehme Abende derschafft, woinr wir ihm noch nachträglich danken,
o koͤnnen wir heute nicht umhin, sür die Wahl des Stückes
rttersegen und Vaterfluch“ zu ihrem Benefice grin.
Tlein unsern aufrichtigsten Dantl zu jgollen.
Was nun die Aufführung diejes Siückes andelangt so iß fie
in cllen Thellen als eine gehungene zu bezeichnen und ge—
ȟbrt dvor Allem dek Benefic anfin der Vorraug. Sie spielte ihre
Rolle mit einer ihr eigenen gewinnenden Leichtigkeit und riß selbst
in dem ersten Theile detselben als Wahnsiunige zu Thränen hin.
Frau Gold reprgsentirte den Gonrinand und den Patistt Leicht⸗
inn ebeufalls vortrejfl ich; dee Frau Drreltor als Maiquise
ind Frau sel ein als Mutier Vonsalof kaunn ebenfalls nur ehrend
erwähnt werden. Von den Herten blieb dieses Mal auh Ridis
zu wünschen übrigz: —
Der alte Coutmacher Commandeur'chen“ Herr (GGold) hat
qelt, wie immer, auch dieses Mal bewiesen, daß er seine Parthie
richtig auftufassen peisteht; desglelchen Herr Susßengaut (Arthur),
aur möͤch'en wir de nselben rathen, in gewissen verliedten. Sceuen eiwaß
mehr Feuer zu entwickeln. In Herrn Bardensteins(Vatet Loustalon ent ·
dedten wir einen duichaug routinirten Schausp'eler, wozu wit ihm
nur Glück wünschen konnen. Eudlich hat sel st Hett Wenzkn
als Prerrot d eses Vdal den strammen Soldaten bei Seite gelegt
und seine Vartb's recht brav durchgeführt. Vivat sequens!
— — — — ÆMAB2222 —
Verautwortlid,er Redacteut: F. X. Demaßz.