Freiwillig gerichtlich
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Versteigerung.
Montag, den 27. März nächst⸗
hin, Nachmittags 2 Uhr, zu St.
Ingbert bei Heinrich Schmitt
wird von dem unlserzeichneten,
gerichtlich hiezu beauftragten kgl.
Rotär, in Gemäßheit zweier ge⸗
richtlich bestätigten Familien⸗
rathsbeschlüsse, der eine gefaßt
por dem kgl. Landgericht St.
Jugbert am 3. August v. J..
der andere vor, dem kal. Land⸗
gericht Annwe'ler am 28. Jan.
letztbin, das nachbezeichnete Wohn⸗
haus ebideuten Nutzeus wegen
an den Meistbietenden öffenil'ch
zu einen versteigert: ——
pl..Nr. 731 und 732. 82
Dec. Fläche, Wohnhaus
mit Hof, Stallung, Scheuer
und sonstigen Zubehörden
nebvst Garten⸗, Acker⸗ und
Wiesenland, gelegen zu St.
Ingbert an der Koblen⸗
siraße, neben Philipp
Wentzel und der neuen
Synagoge.
Eigenthümer sind die Kinder
und Erben des zu St. Ingbert
Zerlebten Handelsmannes Carl
Lion bezichungsweise deren
depräsentanten ,“ als: Bertha,
dolph, Michael und Fanny
Rion, vertreten durch ihre Mutter
gella Kohn, ohne Gewerbe,
etzt in Albersweiler wohnhaft,
wVitrwe des genannen Carl
rion als gesetzliche Vormünderin
und Ludwig Beer, Mühlbesitzer
n St. Ingbert wohnhaft, als
Nebendormund, ferner: Carl
daber, minderjähriges Kind und
sepräsentant der verstorbenen
Tochter Regine Lion, im Leben
Fbefrau von Salomon Haber,
dundelsmann in Albersweiler,
»ertreten durch seinen obenge⸗
rannien Vater als g'setzlichen
Vormund und Machol Kahn,
dandelsmann allda, als Neben⸗
ormund. *
St. Ingbert. 10. März 1876.
Sauer, k. Notär.
* 2
Bürgerverein
St. Ingbert.
Mittwoch, den 29. Maärz
1876 Abends 8 Uhr:
Vereinskränzchen.
Zusammenkunft bei Herrn
Joh. Best.
Der 141. Vorstand.
Zu den rühmlichst betannten J —
2arinirten Häringen
c(6Gauce a Ia Tartare) —
nebst frischer Ochsen fülze ist heute in . .
Heinrich's Karawansereee.
die größle Delitatesse der Saison hinzugekommen: ————
341Vabor BIeoö
— — —
in Originalflaschen
aus dem Zacherl Bräu in München.
Preis einschließlich Flasche Bo Pfg., ohne Flasche 78 Pfg
— —
Bei der jetzigen oft rauhen und unge⸗
sünden Witterung,
wo Erkälltungen an der Tagesordnuag sind, machen wir
vornehmlich forgsame Mütter darauf aufmerksam, wie leicht
bei Kindern aus einem anfänglich unbedeutenden Hüsteln
der qualvolle Keuchhusten oder die gefährliche Bräune ente
stehen kann und wie wichtig es ist, gegen diese und ähnliche
Erkältungsles'den oder zur Vorbeugung derselben, stets ein
gutes Mittel bei der Haud zn huben. Wir glauben deß-
halbd auf ein Präparat hinweisen zu müssen, dessen außer⸗
ordentliche Nüßzlichteit als Schutz ˖ und Hausmittel sich seit
10 Jahren auf das Eklatanteste herausgestelit hat. Es ist
dies der in der W. H. Zeckeuheimer'schen Fabrik in Mainz
bereitete
rheinische Trauben-Brust-Honig
— ein aus Weintrauden-Decoct und feinstem geläuterten.
Rohrzucker gewonnener, höchst angenehm schmechender Saft.
Auch von medicinischer Seite — wir verweisen namentlich J
auf d'ie warme Empfehlung des Herrn San'tätsraubs Dr.“
C. Rust in Grabowein Peecktenburg — wird der genaunte
Trauben-Bruf Honig immer mehr anerkannt und verordnet
umd von namhaften Autoritäten — u. A. Professor Dr.
M. Freyhtag in Bonn — als ein ganz vorzügliches, jeder
Fomlie unntbehriches Hausmitiel empfohlen. Um besten?
dürfte für den hoben Werth desselben die große Anzahl“
Atteste von glaubwurdigen Personen aller Stande gelten,“
sowie daß die größten und vornehmsten Apotheken und-
Handlungen der selben führen. Man erhält den „Teauben⸗
Zrust⸗ )onig“ ächt in 3 Flaschngrößen von der Fabrik,
sowie don Herrn Dr. W. Strauss in Mainz, feruer uJ
St. Ingbert bei J. Friedrich, in St. Zebepn bei F. P.“
Dudenhoffer und Karl Thiriot, in Saarlouis bei F..
Altenkirch, in Blieskaftel bei Apotheker E. Richter,
in Saargemünd bei Apotheker H. Kirchner, in Sulze
bach bei Apotheker A. Treffon.
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J. —333
* 2322
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— ———
1— —2 2
3
22585
23833583
5253 353358
— 282822 —
— 855627235
———
*—3—
—————— 238537
23823523 21
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752355335
1137522823
18275258
235522332—E
235 7508
223233
322—
32222575
8*33538
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835
2555
25 8
2 2 9
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55
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