Full text: St. Ingberter Anzeiger

Gesuchte Erben. Vor mehreren Monalen starb in Pa⸗ 
lerson in Newjersey Frau Johanna Friederike Cäcilie Imgrund 
geb. Hartmann, deren nachelassenes Vermögen außer einem sehr 
werthvoslen Haussonde auf 20 —25,000 Doll. geschätzt wird. In 
ihrem Testamente hat die Frau Imgrund zu iren Unioersal-Er⸗ 
binnen ihre beiden Schwestern, die Frau Dorotheu Sick, geb. Hart⸗ 
mann, und die Frau Jette Kohlmeyer, geb. Harmann, ernanut. 
Die deiden genanalen Frauen haben angeblich früher in Hamburz 
Arbeiter-⸗RIdumgsvereim. 
Einladung. 
Unser Verein wird bis Ende August J. J. eine 
Gewerbe⸗Ausslessung 
ins Werk seßen. Bis jetzt bhaben sich 70 Theilnehmer ancemeldet 
und ist hierdurch die Ausführung des Unternehmens gesichert. 
Um allen Gewerbtreibenden Gelegenheit zu geben fich hierbei 
zu betheiligen, werden dieselben hiermit höflichst eingeladen, sich bei 
inem der Unterzeichneten bis längstens den 10. Jtili anzumelden. 
Nach dieser Frist werden keine weiteren Anmeldungen berücksichtigt. 
St. Ingbert, 29. Juni 1876. 
J. Woll, Tüncher. Sereum. Umbehr. Köhl. Schlick. 
Stutzmann. Kaiser sen. Müller. Demetz. 
Ad. Beer. 
ESonutag, deu Juli von Nachmittaas 8 Uhr ab 
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von der Dudweiler Bergkapelle 
in der Gartenwirt hichaft von 
P. Weißgerber. 
Eingang von der Meß und Haupistraze. 
Theaterdecorationen, 
Ballons, Lampions. Bon⸗ 
iner Fahnenfabrik. Bona o. Rh. 
Versicherungsagenten 
werden allerorts angestellt. 
Schriftliche Anerbieten nimmt 
die Exped. d. Bl. an. 
gelebt, haben jedoch dort nicht ermittelt werden lönnen, und werden 
deshalb von dem Erbschaftbamte in Hamburg, dem das Testament 
der Frau Imgrund von Seiten der Behörde in Amerika in Ab— 
schrift zugestellt worden, öffentlich aufgefordert, sich auf dem Aktua 
Hriat der vorbezeichneten Behörde zu melden. 
Für die Redaction verantwortlich: F. X. Demeß. 
AF Motto: Ihr habt 
das Gute so nahe!“ 
dpitzwegerioh- 
daft 
allerhöchst sanctionirt; lieb⸗ 
lich zu nehmen, das sichersie, 
billigste, gewiß auch dank— 
barste Mittel, gegen Brust⸗ 
Hals⸗und Lungen⸗ 
leiden, Bronchialver 
schleimung, Husten, 
Catarrh ꝛe. ꝛce. 
Die Resultate sind über 
raschend. 
Mit Gebrauchsanweisung 
à Flacon 52 Pfg. 1 M. 
3 Pf. und 1Mart 55 Pf. 
St. Inabert bei Joh. 
Friedrich, uud in der 
Fabrik von Paul Hahu 
Dettelbach a. M. bei 
Hürzburga. 
Eine gebrauchte eiserne 
Drehbank, eine Hobel— 
maschine, sowie 25Meter 
Trausmissfions ⸗— Wellen 
von 70—272 mm. stark, 
Lager und NRiemscheiben 
werden zu kaufen gesucht 
Naheres bei Aug Freu 
denberger in St. Johann. 
ðFrut⸗ Brod⸗ u. Fleisch⸗Preise 
der Stidt Zweibrücken von 29 
Juni. Weizen 10 M. 82 pf. 
Korn 8 M. 20 Pf. Gersite Zreih. 
— M. — Pf. Gerste «Areihige 
--M. — Pf. --Spelz M. — 
Pf. Hafer 11 M. 50 Pf. Kar— 
toffeln 3 M. 40 Pf. Heu 4M. 
50 pf. Sinoh 4 M. 4d pf. per 
Centner. Weiß rod 112 Ko. 
54 Pf. Kornbrod 3 Kilo. 74 Pf. 
ditto 2 Kilo. 50 Pf. ditto 1 
Kilo. 25 Pf. Bemischtbrod 9 
stilo. 91 Pf. 1 Paar Wed 190 
Gramm 6 Pf. Spelzkern 0 M. 
— Pf. Dinkel O M. - P. Misch 
frucht M. — pf. Rirdfl. I. 
Qual. 52 Pf. 2. Qual. 46 Pf. 
Kalbfl. 40 Pf. Hamfl. 52 Pt. 
Schweinefl. 56 Pf. Butter] 
M. 10 Pf. per Pfund. 
Hanf⸗ Couverts. 
mit jeder beliebigen Firma be— 
druckt, sind bislig zu haben in 
der Druckerei von 
V. X. Demecetzæ. 
150 
Abonnements-Einladung. 
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Li veginnt ein neues Quartals Abonnement auf das 
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RBer 732g0blatt 
nebst den Beigaben: 
der belletristischen Wochenschrift dem illustrirten Witzollatt 
Berliner Sonntagsblatt VUIIc 
red. v. Dr. Oscar Blumenthal redig'rt von Siegmund Haber, 
dessin Verbreitung in fortgesetzter Steigerung begriffen ist, und welches gegenwärtig 
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39,300 Abonnenten 
besitzt, eine Zahl, die bisher vohh von keiner deutschen Zeitung erreicht wurde. Diese Thatsache spr'cht am Deutlichsten 
für die Gediegenheit u. Reichhaltigkeit seines Inhalts und zeigt. daß das „Berliner Tagelait“ allen Anfor— 
derungen, weiche an 
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eine groste deutsche Zeitung 
gestellt werden, volllommen entsprich. Special Correspondenten auf allen wichtigen Vlaßzen bedienen das ‚Berliner 
Tageblatt“ mit den neuesten und zuverläsfigsten Nachrichten. 
Im täalichen Feuilleton des „Berliner Taaeblatt“ erscheint gegenwärtig 
Fr. Spielhagen's 
neuester großer Roman „Die Sturmsfluth“ welcher. wie alle Werke dieses gefeiecten Autors, in allen gebildeten Kreisen 
große Sensation erregt. 
Neu hinzutretende Abonneuten erhalten den Anfang des Nomans gegen Einsendung der Abonnemeuts 
Quittung umgehend —*8* und gratis zugesandt. 
Man abonnirt vro Quartal zum Preise von ur 
MILAaTIS 25VS. — LS XTNMIV. 
(für alle 8 Blätter zusammen) 
jederzeit bei allen Neichépostanstalten und wird im Interesse der verehrlichen Abonnenten un reht frühzeitige Abonnements ⸗E 
»nmeldung gebeten, um sih den Empfang des Blaites vom 1. Juli an zu sichern. v 
Die Erxrpedition des „Berliner Tageblatt“ 8 
Jerusalemer Straße A8 
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Podobtigu Pruck und Nerslsag hyn FP. Pom⸗k ir Ep. Runahava