ane Fahrpreißermähßigung in der Weise bewilligt, daß die auf allen
pfälzischen Bahnen gelösten einfachen Billete nach Speyer zur Rück⸗
iahrt am nämlichen oder darauffolgenden Tage berechtigen, wenn
diese Eisenbahnfahrbillete im Ausstellungslokale selbst, nach Lösung
einer Eintritiskarte, auf der Nüchseite mit dem Stempel des Aus⸗
tellungskemite's versehen worden sind.
7 Die Prüfung für den Einjährig ⸗Freiwilligen-⸗Dienst vimmt
Montag, 18. Sept. Morgens 8 Uhr im Sacle des Wiltelsbacher
Hofes zu Speyer ihren Anfang.
7 Bei der mit dem Müllercongreß in Nürnberg verbundenen
Ausstellung von Maschinen ⁊c. erhielten folgende pfälzischen Firmen
Preismedaillen: a. die goldene Medaille (in der Gruppe Mühl⸗
steine, Mühlutensilien ꝛc.) H. Martin in Neustadt a. H.; b. die
silberne Medaille (in der Gruppe Mehlgänge, Motoren xc.) Gebr.
Pfeiffer in Kaiserslautern für Hochdi uckmaschinen.
F Aus dem anthropologischen Congresse in Jena berichtet Prof.
Virchow über die Haar⸗ und Augenfaibe der Schulkinder Deutsch⸗
lands und knüpft daran das Interessante Resultat der Untersuchung,
die sich bis jezt auf 6,619,7 29 Judividuen erstreckt. Davon haben
aahezu ein Drittel, 32.2 pCt., den reinen blonden Typus im mitt⸗
leren Norddeutschiand, in Hinterpommern, in Friesland erhalten.
Längs der Oder und det Rheines trete vom Süden die dunkle
Bevölkerung auf, die von Norden eine Linie längs des deutschen
Mittelgebirges scheidet. Bayern besitze 20.836 pCt., Preußen 35. 47 pCt.
helle Individuen. Auch unter den Ifraeliten Deutschlands seien
I1.2 pCt. blond, und zwar gerade in solchen Gegenden, wo die
anderen Leute dunkel sind, so in Oberschlesien.
——
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Neuserschienen!! in der
Annoncen⸗Expedition
ADOLF STEINER, Hamburg
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IECalendeor. Coursbüeheor, Radeblã tter ete.
ienthaltend:
Bogen J. 197 Zeiischrifien für Handel und Verlehr!, Gewerbe,
Industrie, Afssecuranz und Finanzwesen.
Bogen II. 183 Zeuschriften für Haus-, Lande und Forstwirth⸗
chaft (Jagd und Sport) Gartenbau und Blurienzucht.
Bogen III. 50 Zeitschriften für Baus und Ingenieur⸗Wissenschaft,
Schifffahrt, Bergbau und Hüttenkunde.
Bogen IV. 92 Zeitschriften für Erziehung und Unterricht.
Bogen V. BS Zeitschriften für Heilwissenschaft.
Bogen VI. 79 Badeblätter und Coursbücher.
Bogen VII. 115 Kalender.
Bogen VIII. 39 Zeiischriften füt Militärwissenschaft, Schützenwesen
und Pferdekunde.
Bogen LX. 112 Zeischriften für Belletristit, Qunst, Musik, zTheater,
Unterhaltung.
Bogen X68 Zeiitschrifen für Naturwissenschaften, Pharmacie,
Mathematik, Astronomie, Metereologie.
Dieser mit großer Sorgfalt ausgearbeitete Insertions⸗Katalog
enthätt nicht nur alle deutschen, sondern auch die wichtigeren
englischen, französischen, italienischen und amerika⸗
I Fachzeitschriften nebst genauer Ungabe der Auflage
und bes Zeilenpreises.
Jeder Bogen wird einzeln abgegeben und an Inserenten gra⸗
tis und franco versandt von .
ADOIF Steiner, Annoncen-Expedition
IIanihurg, Neuerwall 12.
Officieller Agent sämmklicher Fachzeitschriften.
(Hauptagent der Presse“ in Wien.)
International Lebrinstitut.
Höôhere Handelsschulo mit der Berechtigung zum
ainjahrigen Militärdienst: sammtliche Abiturienten in 1874
und 1875 sind bestanden. — Vorbereitung zum einjührigen
Militärexamen, Polytechnikum etc. (über 200 Zöglinge be-
ztanden). — Pensionat mit strenger Disciplin. — Prospectus
qurch die Direction in Bruchsal (I 62137)
f Ein biederer Landbewohner, anscheinend unweit der dol⸗
nischen Grenze daheim, der in seinem kupferrothen Gesischt die Vor—
liebe für erwärmende Gettänke nicht verleugnete, wur de beim Ein—
sritt in ein Theater von dem Operngucker verleihenden Billetab⸗
nehmer gefragt: „Brauchen Sie em Glas 7“ worauf derselbe jedoch
infach erwiderte: „Nein ich trinke aus der Flafsche!“ I
Schlechte Seidenzeuge. In Frankreich werden seit
ꝛiniger Zeit schwarze Seidzenzeuge verfertigt denen man
vurch Anwendung oon Eisen⸗ und Zinnfalzen, adstreingirenden und
inderen Mitteln Körper und Gewicht verleiht. Solche Zeuge find
hne Haltbarkeit, nur darauf berechnet, auf kurze Zeit zusammen⸗
uhalten. Sie brauchen gar nicht getragen zu werden, sondern
jehen schon durch längeres Liegen zu Grunde. Diefe schwindelhaften
Zeidenzeuge sind meist für die Ausfuhr bestimmt. Ein großer
Theil derselben geht nach Deutschland, wo sie den zahlreichen
Schwindel⸗Geschäftsbetrieb liesfern. Wir jsehen uns zur Warnung
eranlatzt, beim Einkaufe von schwarzem Seidenzeuge sehr vorfichtig
u sein und nur bei anerkannt soliden Firmen dergleichen Einkäufe
uu mochen.
Ein neuec Insertions Katalsg für Fachzeitschriften, Kalender,
Fonrsbücher und Badeblätter ißt bei der Annoncen-Expedition
1dolf SteinerinHamburg erschienen, worauf hierdurch
esonders aufmerksam gemacht wird. (Siehe Inserat im heutigen
Blatte.)
Far die Redaction veraniwortlich: F. X. Demeß. J
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Nr. 25. Der Lleine Postillon.
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28. Durch die Walder, durch die Auen.
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Redaktion Druck und Verlag von F. X. Demetz in St. Ingber“