Immobiliarverkauf.
Durch den Unterzeichneten sind
etwa 12 Morgen gutes Acerland
sammt 48 Ruthen Wiese, ini
Banne von St. Ingbert gelegen,
unter günstigen Conditionen aus
freier Hand zu verkaufen.
Näheres bei J. Boos, Ge⸗
schaftsngent
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LRöôniglicho Lateinschulo
Hanf-Couverls,
mit jeder beliebigen Firma be—
druckt, find billige zu haben in
der Druckerei von
. X. Demetz.
Austräger X
für den St. Ingberter Anzeiger
wollen sich melden.
Vorschuße Jerein St. Ingbert
Dio Mitglieder werden hiermit zu der am
samstag. 80. Sept. 1876, Abends “28 Uhrnn
im Ford. Oberhauser'schen Localo stattfindendop
General-Vere amIlung
dingeladen.
St. Ing bert.
Das Studienjahr 1876/77 beginnt Mittwoch, den 27.
September, an welchem Tage im Amtszimmer des Unterzeich—
neten die Inscription der Schüler borgenommen werden wird.
Als Normalalter zum Eintritt in die unterste (I.) Classe ist das
vollendete neunte Lebensjahr und als Bedingung zur Aufnahme
ein für die bierte Klasse der Volksschule genügendes Maß von
Kenntnissen in der Religion, im Deutschen und Rechnen sestgesetzt.
Der neu aufzunehmende Schüler hat bei der Anmeldung
seinen Geburts ˖ und Impfschein, sowie seine früheren Schul⸗ oder
Studienzeugnisse vorzulegen.
Es wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß Dürf—
tigkeit und dadurch bedingte Zahlungsunfäh gkeit vom Besuch der
Anstalt nicht abzuhalten braucht, da arme Schuler nicht nur An⸗
—X
durch unentgeltliche Stellung von Büchern und Schreibutenfilien
gerne unterstützt werden. — .4
Die Aufnahms- und Nachprüfumgen werden am 28. und 29.
Sebtember abgehalten.
St. Ingbert, den 5. August 1876. *
Der Kgl. Subrektor—
VBarnikel.
e Ordunnug:
Vorlago des Geschaftsherichtes pro J. Somesto—
1876 und
Bericht über den letzten Verbandstag.
St. Iugbert, den 16. Sept. 1876.
Der Vervaltungsrath des Vorschuss. Venoins St. Inuberi
EMhMrhATAt TOCIhIUM. Vorsitzender.
Wirthschafts-Er öffnung.
Unterzeichneter erlaubt sich h'emit, die An⸗
zeige zu machen, daß er bis nächsten Samstag
den 23. d. feine *5*
Wein⸗ und Bier-Wirthschaft
eroͤffnen wird.
Unter Zusicherung guter Getraͤnle ladet hoflichst ein
F VDeter Wech,
gegenüber der prot. Kirche.
— —7—77— —
Abonnements-Einladung.
Bei dem Herannahen des Quartalswechsels ladet die unterzeichnete Administralion zur Erneuerung des Abonnemenis auf die
und ——
Münchener Nachrichten
ein. — Die Süddeutsche Pesse ist jetzt auerlanniermaßen das erste Orgän von München und eine der angesehensten liberalen
Zeitungen von garz Bayern und Süddeutschland. —
Die glängend geschriebenen Leitartilel, we die originell und lebendig gehaltene politische Uebersicht bilden eine von keiner
Seite bestritiene Spezialität dieser Zeitung. — Die genauen Beziehungen der Süddeutschen Presse zu mehreren der hervor⸗
ragendsten libet alen Reichstags- und Landtags-Abgeordneten verleihen ihr in Zetten, wo Reichstag und Kammer versammelt sind,
ein noch erhöhteres politisches Partei⸗-Interesse. Ein besonderes Gewicht wird jetzt auf den bayerischen und den lokalen Theil
gelegt, und ist diese Abtheilung des Blattes die reichhaltigste unter allen südbayerischen Zeitungen, wodurch die Süddeutsche
Presse zu einem hervorragenden Organ für Beurtheilung bayerischer Verhältnisse gemacht wird.
Die Süddeutsche Presse, welche seit dem 10. Sepenber in den „Wünchener Nachrichten“ ein angesehenes und
verbreitetes liberales Organ mit sich vereinigt hat, bringt von diesem Tage an*) in ihrem unterhaltenden Theile den neuesten Roman
Die Sturwmfluth“
——
— 720 ⸗
¶ —3—
bon
Friedrich Spielhagen,
eine meisterhafte Darstellung der Berliner Gründerzettmit theils iypisch, iheils portraitähnlichen Figuren, eine überaus spannende
Fabel, und in dem gewohnten glänzenden Style des berühmten Verfassers; außerdem fein und fachlundig gehaltene Theater⸗
Kunst⸗ und Literaturberichte, und eine allgemein beliebte kleine Chronik.
Wie bisher, wird auch ferner ein besonderes Augenmerk auf die Hebung der handelspolitischen Abtheilung der Süd⸗
deutschen Prefse gerichtet bleiben, um die Zeitung auch in dieser Beziehung den größeren süddeutschen Blättern ebenbürtig zu gestallen.
Der sehrt reichhaltige Annoncentheil der Süddeuischen Presse bewe st die
Wirksamkeit ihrer Inserate *
in den politisch und sozialhochstehendsten wie kauffähigsten Schichten des Publikums.
Man abonnirt pro IV. Quartal zum Preise von nur
2 Mark 50 Pfennige
incl. Postprovision jederzeit bei allen Postanstalten und wird im eigenen Interesse der verebrlichen Abonnenten um recht frühzeitige
Abonnements-Anmeldung gebeten, um sich den vollständigen Empfang der Suddeutschen Prefse am 1. Oktober zu fichern.
Die Administration der Süddeutschen Presse.
„Dise S 2 n f ——— enee Einsendung der X den Anfang des Spielhagen'schen Romans:
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Redaktion Druck und Verläg von F. X. Demetz in St. Ingbert.