Full text: St. Ingberter Anzeiger

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* die zeitweilige Besetzu d en vernünftigerweise übel 
ane zuig gerechtlertigt sein * w pien durch unsere u 
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hoffen konnen uns aranlie besitzen, mittel hwendigleit 
134 . 8 welcher 1 e⸗ 
F ern legitimen Einfluß auf die Lös wir allein 
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würde, dürfte sie, Denn unsere Politik klar d Otient⸗ 
der französischen e d auf keine een ertläct 
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einer Bisezung —88 ard' erörtert ebeufalls die Möglichkei 
sehr chaischer Weise Di d engusche Truppen, und oͤglichkeit 
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in Stucke zerrissen haben dee wenn Andere sie — 
neuen Völkerrechts in Euro un das Beulemachen uls ein —— 
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und die Welt her wir uns nähmen, w wir nichts 
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der Dona stußland. Konstant ven, die 
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nau, das schwarze M eich es gestaiten. Die' Ma gesetzt, daß 
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so lange, bis die 5 immer zu e in 
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u der Operation vethelfen yrien zu annettiren, dürften agehbegtn 
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nien oder anderwärts ny estecreichs Gewinne“ —A 
Politik, die wir wä leicht entschädigt werd „Gewinne“ in Baos⸗ 
wählen möchten; Perden Das ist nicht di 
der wir den Vo chten; es ist nicht nich die 
t — rzug geben würden Ab einmal die Politik 
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Bei enanen nen zu dürfen, als sich . 
unter freiem Himmei gen fand vorigen 
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den Siaat und die eee Seite senn zu machen. 
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selbst vor gernen wie russische * verlautet, sei 9* weiter 
—X ersionen zu verbreite uest Carl 
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altigungen die deeen 
streichen. Fürst Carl sei im Gegentheil entschlossen, das Verdict 
der europäischen Conferenz in der bessarabischen Frage abzuwarten. 
Petersburg, 5. März. Die englische ‚Liga zum Schutze 
der Christen in der Türkei“ sandte dem Kaiser eine 400 Unter⸗ 
schriften tragende Adresse, worin sie ihn zu dem Werke der Befrei⸗ 
ung der Christen beglückwünscht und ihn bettet, sich von der Vol⸗ 
leundung dieses Werkes nicht obwendig mahen zu lassen, um die 
religiöse und bürgerliche Fresheit der Bulgaren sicherzustellen, so vohl 
verjeaigen im Suͤden, in Adrianopel und Salonichi, wie derjenigen 
m Notden. Andernfalls müßte er das Wert bald von Neuem 
beginnen. 
Petersburq, 6. März. Das „Journal de St. Pelers⸗ 
v„ourg“ meldet: Jgnatieff wird über Odessa nach Petersburg zurück⸗ 
reisen, um in Begleitung der türkischen Delegirten die Ratifikation 
zes Friedensvertrages durch den Sultan hierher zu überbringen. 
Der Austausch der Ratifikationen könnte dann in Peter burg er⸗ 
'osgen und es würde alsdann die Publikalion des Friedensvertrages 
rdaltfinden. Das Petersburger Blatt glaudt, vor den bisher igen 
zerüchtweisen Meldungen üder die Friedeasestimnungen warnen zu 
ossen, und weist zuzleich darauf hin, daß Rußland niemals das 
Horhandensein eutopäischer Jnteressen übersehen habe und nicht den 
Unspruch erhebe, über letztere allein zu entscheiden. Schließlich 
jußert das Blatt die feste Ueberzeugung, daß der Friedensvertreig 
eine europäischen oder speziell engiifchen Interessen vetletze. — 
Die „Ag. russe“ sagt, der Congreß werde Eade März zusammen⸗ 
reten, und zwar in Berlin; O⸗sterreich und Deuischland hätten 
schon zugestimmt, die Zustimmung der anderen Regierungen werde 
Rwartet. Die leitenden Minister würden an dem Congreß theil⸗ 
dehmen; Gortschakoff komme nah Berlin. 
— 
Rermisates. 
März. Der neue „Verwal⸗ 
Kaiferslaut War i —— 
ungsrath der „Altienbrauerei Kai ————— 
— 
tor etreg vt dmohr. Der ——A 38 
im Hinblick auf Z 33 des Reichsstraig⸗sehbaches — —86 
zerlusteg erklärt und für im ner aus dem piaͤlzischen Leh 
zgistoßen worden. 
anhe s wurriee Reuther in Fußgönuhe im etir 
im Sommer Maurer, im Winter Schuster, hatte vor einig 9 
deftige Zahnschmerzen. Auf einmal ließen die Schmerzen nach 
* ee u u Ealschädiging zwei Backenzähne und einen 
aar In Unn dy ẽ ñ wurde dirser Tage eine Frau in Haft 
jenommen, weiche ganz nach Spitzeder'schem Muster eine soz. Dach⸗ 
aueibank etablirt hatte. Die einer Anzahl Körhinnen zc. abgeichmin⸗ 
delten Beträge belaufen sich auf meht als 30.000 M. 
fvLandshut, 26. Febr. Der Carnebal hat gestern hiet 
inen Scherz zu Tazge gefördert, wie er selblnin der Gattung 
düramster Fastaachtsstreiche nicht gewöhnlich fein dürfte. Ein junger 
Mensch don 19 Jahren verfiel auf den Gedanken, die Rolle ves 
Sichersießens und Todseins zu sp'elen und hat damit vielen 
Leuten nicht gçeringen Sshrecken eingejagt. In einer Wirthschaft 
bom Bierglase sich erhebend, ging er zur Thür hinaus mit den 
Worten: „Jetzt erschieße ich mich.“ Rchtig fiel gleich darauf im 
Flotz ein Schuß und den jungen Menschen fand man scheinbar 
seylos auf dem Boden liegend. Man schickt zur Polizei und gibt 
den Angehsrigen Nachricht. Es sammeln sich Mensthen Die Trag⸗ 
bahre erscheint und der „Erschossene“ wird in's Krankenhaus be⸗ 
ordert. Die Aerzte machen fich über den Leblosen her, drehen 
hu rechts und lints, und unlen und oben, aber trotß allen Suchens 
sonnte eine Schußwunde nicht gefunden werden. Der Mexrsch 
dringt die Nacht im Kronkenhause zu und es stellt sich nun heraus 
daß er blos einen Fastnachtswitz gemacht. Die abgeschossene Kugel 
sand man in einem auf dem Floͤße befindlichen Muͤchschtank. Die 
Polizei ist fuchssteufelswild, noch mehr aber die Doliaren, weil sie 
oetgaßen, den Leblosen mit Blafenpflaster und Abfübrmineln wieder 
aufzuwecken. 
fJa Langenfalza sind 2 Schuler bes Polytechnikum⸗ 
wegen Zwekampfes zu jen8 Monaoten Festungshaft verurtheilt 
vorden. 
tStraßburg, 8. Marz. Schon heute Morgen war 
jier das Gerücht eines graͤßlichen Unglückafalles, des gleichzeitigen 
Berlustes von 11 Menschenleben verbreitet. Leiber bestätigte sich 
zas Gerücht in seinem vollen Umfang. Von den Stadterweiserungs⸗ 
dauten unfern des neuen Schirmecker:Thores wählte⸗ gestern gegen 
7 Uhr Abends eine Anzahl Arbeiter vach beendesem Tagewerle, 
um auf dem kürzesten Wege (durch die Mehlschleufe) zur Altstadt 
ju kommen, die Üeberfahrt über die zur Zeit hochgebende Ill an 
dem sog. Löwengraben, nur eine kurze Strede von der Mehlschleust. 
Der für 10 - 12 Pecsonen bestimmte, zur Ueberfahrt gewãählte 
Nachen führte diesmal zwanzig Passacgiere, welche bei schon ein⸗ 
gebtochener Dunlelheit den Fluß passirend, das Ufer nahem erreicht