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Montag, den 14. Januar 1878
Metzelsuppe mit Sauerkraut.
Anfang 6 Uhr Abends.
Der Sugend Spiel und Arbeit,
Padagogisches Kunstjournal
herausgegeben von
Dr. Jan Daniel Georgens nnd Jeanne Marie v. Gayette⸗
Georgens. 7
Dieselbe hat den Zwech, der Jugend von Kindergartenalten
an bis zur Entlassung aus der Schule alle die Beschaftigungen und
ünterdaimngen zu dieten, welche geeignet sind. deu Sinn für das
S„chöne unb Edle zu bilden. Die Monaisschrifte, Der Jugeund
Zpiel und Arbeit“ wird sich von allen anderen dadurch unterscheideu,
daß sie theilweise in Bunidrud erscheiut, um auch den Farbensinn
zu Kindern zu wecken und gleichzeitig denielben die Freude an
der einmal begornenen Unterhallung und Beschäftigung dauernd
zu bewahren. Die hereins weit und brest belannten Herausgeber,
pelche schon viele Jahre auf diesem Gebiete in anerkannter Weise
virkten und saaffen, werden sich bemühen. stets das Besie zu bringen,
ind ist die Berlagshandlung ihrerseits durch Gewinnung der besten
anstlerischen Kräfte in der Lage für gediegendste Ausstatiung zu
zarantiten.
Der Abonnementepreis (1 Mark 50 Pf. pro Quartal) ist ein
ro villiger im Verhältniß zur Ausstattung, daß jede Familie, wenn
uch weniger bemittelt, in der Lage sein wird, fült die Ninder zu
bonniren. Die geringen Koflen werden gewiß die schönsten Früchte
n der Ausbildung der Kinder tragen. Durch diese Monoitssjchrift
vird auch der sich einschleichenden Colportage Romanlite ratut ein
Ddamm gesetzt, da den Kindern eine nüßliche, und den Eltern und
rzrwachsenen jedesmal auf der innern Seue des Umschlags eine
elehrende Unerhaltung geboten ist. Außerdem finden gewiß die
zewachsenen eine Freude darin, daß sie die Arbeiten der Kleinen
eitweise. überwachen uad sich selbn dabei unterhalten. Die
honalsschtift Ter Jugend Spiel und Arbeit? bringi
illes was nur ein Kind umerhalten und dilden koͤnnte, als Spiele,
rĩczählungen, Anleitung zum Bildausschneiden, Flechten, Zeichnen,
NAusmalen und Modelliren, jowie zu weiblichen Handorbeiten.
Wir lommen mit diefer Monatsschrift den Kindergartenfreunden,
ie ja an Hundertausend zählen, den Lehrern und Lehrerinnen ⁊c.
nigegen und gewiß wird dieselbe sich bald in alle Familien, wo
rinder sind, einbürgern. Prospett und Heft 1 liegt in jeder Buch⸗
jandlung zur Einsicht offen und werden daselbst Abonnemeni«⸗
eftellungen angenommen.
Leipzig.
Stochsische,
jeden Tag frijch gewässerte,
dei. J. J. Grewenig.
9 rε ιι“ο-
Freunden und Bekannten die schmerzliche Mittheilung,
daß unsere liebe Gattin und Muttet
Anna Maria Adt
gestern Abend 8 Uhr, nach laͤngerem Leiden, in ihrem
30. Lebensjahre sanft verschieden ist.
St. Jngbert, den 18. Januac 1878. *
VDie trauernde Familie.
Soenntag Nachminag 8 Udr statt.
Die Beerdien
Bayerischer Landes⸗Hilfsverein
(Zugleich Organ der Kaiser⸗Wilhelms⸗Stiftung.)
Die Mitglieder des St. Ingberter Cantonol⸗Zweig ber eins
werden zu der stat tenmaßigen jährlichen
ardentlichen General⸗Versammlung
auf Montag, den 21. Januar i. J. Nachmittags
a Uhr in dem Ztadthaus saal dahier ergebensi eingeladen.
GSi. Ingbert, den 10. Januot 1878. W
Für den Ausschuß;
Heinr. Kraemer, Vorsitzender.
I
Ihh zeige hiermit einem geehrten Publikum argebeust an, daß
ich mich unterm Heutigen auf heesigem Plaze al
Geyfsch ä ft sem a n u le
niedergelassen habe. Durch meine mehrjährige Praxis als Unter⸗
gerichtbichreiber bei einem Kal. Preuß. Friedensgerichte bin ich in
den Siand geseht, allen Anfurderungen zu genüg⸗n. und übernehme
demgemäß Vertreliungen IIVO Kgl. Landgerichte dahier,
als auch solche vor den Agl. Preuß. Friedensgerichten und dem
dandelsgerichte Saarbrücken; ferner die Verbriefung von Kouf—⸗,
Tausch. Mieth⸗ und Pachtvertragen, Liquidationen (Theilungen
nter Großjaͤhrigen) und sonstigen Verträgen jeder Art, und halte
nich einem geehrten Publikum bestens empfohlen. .
Mein Geschaftsbureau befindet fich einstweilen in der
Wohnung meiner Mutter, Wittwe Brau sen iu der
Pfarrgasse58
Si. Ingbert, den 10. Jonuar 1875. t7*
DP. Brausen.
Geschaftsmann und Rechtsconsulent,
6 Verlags⸗Anstalt⸗
Shlittschuhe,
pon 3211 M. vper Paar
hei Otto Weigand.
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für
Mütter!—
Miltel gegen den Keuch
oder blauer Husten.
Versandt einzelner Flaschen à
M. 23, nnter Nachnahme.
A. Zürth, Wannheim.
rucht- Brod⸗ uud
FIleisch⸗ Preise der Stadt
zweibrücken vom 10. Jaauar.
Weizen 11 M. 35 Pf. Korn
—
u8M. 3 Pi. Gerste Areih.
R. — Pf. Speli 6 M.
36 Pf. Hafer 6 M— 11 Pf.
heu2 M. 40 pi. Stroh 2
20 Pf. Kartoffeln 2M.
30 Pf. Weißbrod 12 Kilog.
535 Pf. Kornbrod 3 Nil.75, 2 Kil.
50 Pf. ditto 1 Nilo. 25 Pf.
demischibrod 8 Kilo. O M. 93Pf.
paar Wed 100 Gramm 6 Pf.
nindfl. 1. Quol. 66 Pf. 2.
huai. 60 Plf. Nalbfl. 60 Pf.
amfl. 60 Pf. Schweinefl. 60 Pf
Fuümne 1M. — Vf. per Pf.
2
Herzogl. Braunschweigische Candes
Cotterie,
vom Staote zri und garantirt.
Dieselbe besteht aus da doo Hriginal⸗Loosen und
4,000 Gewinnen:
1 Haurl 1530,0000 2 —X 18.000
5,000 5,000
000 2,000
40 9,000
00 3000
9 3000
000
70
3000
Spielwerke
bis 200 Stücke spielend;
dit oder ohne Erpression,
Nandotine, Trommel, Glocken
Tastagnetten, Hinmelftimmen
dorb espel rc.
Spieldosen
3 bis 16 Stücke spielend:
erner Necessaires, Cigarren
änder, Schweizerhäuschen,
Photographiealbumẽ, Schreib ˖
euge, Handschuhtaften, Br' ef⸗
eschwerer, Blumendasen, Eit
arren⸗ Etuis. Tabals dosen.
Arbeitstisce, Flaschen, Bier
laser, Por temonnaies, Stühl
., alles mit Musit. Stets
as Neueste euspfiehlt
IJ. S. Heller, Bern.
7F Alle angebotenen
Werte, in denen mein Rame
ucht sieht, sind fremde; empf.
zedermann directen Bezug
Jußr Vreislisten bende franco
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eichsMark u. s. i
Die erste Ziebung findet statt —
am 17. unc᷑ 18. Janucr 1878,
zu welcher ich DBriginauoose 5—
Ganze Halbe Riertel Achtel
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gegen Einsendung des Betrages oder Postvorschuß versende.
Jeder Spieler erhaͤlt Gewinnlissen gratis!
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Obere unehmer der Vraunschw. Landes-Lotterie
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T e ern 3 * Demeß in St Ingbert.
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