auf · Mesgleichen weroen aeus Sttits untergeordnetet Art aus eiues
Syinnerei Hericonrt bei Besoul und einer Maschinenanstalt von
Anieux im Loire⸗Departement gemeldet.
7 Ein Turkomann. Ein Sonderling muß der Schweizer sein,
bon dem Folgendes berichtet wird Ein Turganer, mit dem Ge⸗
schlechtsnamen Opel, hat aus lauter Schwärmetei für die Turken
jeine drei Söhne solgendermaßen taufen lassen: Konstantin, Adrian
und Philipp. Sie heihßen also: Konstantin Opel, Adrian Opel
und Philipp Opel.
yI Folgende Mander⸗Episode während der Anwesenheit
der italienischen Majestäten in Mailand lesen wir in einem Floren⸗
jiner Blatte; General Medici, Flügel-⸗Adjutant des Königs, war
zu Pferde auf der Piazzie d'Armi postirt und im Gespräche mit
weneral Carava, während ein Cavallerie: Regiment in voller Manöber⸗
thätigkeit einen Sturmangriff ausführte. Der Standpunlt Medicis
lag im Mittelpunlte dieses Ungriffas, und der General mußte von
der anstürmenden Cavallerie überritten werden. Sein Pferd ahnte
die Gefahr und wollte ausrelßen; er aber hielt es fest im Zügel
und behauptele seinen Posten. Der Geschicklichteit der Cavalleristeu
und dem instinctiven Ausweichen ihrer Pferde ist es zuzuschreiben,
daß der General, der sich nicht vom Flede rührte, unbeschädigt blieb.
Alie Welt bewunderte seine Unerschrockenheit, die schon sprichwöttlich
geworden ist.
Kleine Leute. Im Royal Aquarium zu Westminister,
London, läßt sich gegenwärtig eine Geseluschaft von Zwergen, die
England zum ersten Male besucht, sehen. Dieselbe besteht aus
tiner Dame, der „Herjogin von Lilliput“ und zwei Herren;
„Baron Kleinfinger“ und Graf „Rosenknospe.“ Der Baron is
30 Jahr kalt und 35 Zoll hoch, während sein Bruder, der Graf
Suhrte zuy und— A 2 uron in. A
derzogin don Lilsipui ist 24 Jahr alt und ein wenig größer
As ihre vorerwähnten Brüder. Die Zwerge sind aus Bolozna
gebürtig.
4Der neuen Amftattacht der Richter in Talar und Bareli
rückt bereits der Wig auf den Leib und nennt die Herren, die drin
decken „Crininalpfarrer.“
FWarnung far Mütter. Bei der gegenwärtigen
Temperatur sei dringend davor gewarnt, Säuglinge Mittags den
lühenden Sonnenstrahlen auszusetzen. Die Folgen dieser Unvor⸗
ichtigkeit sind in den meisien Fällen die bekannten und mit Recht
efürchtelen Brechdurchfälle, an denen Säuglinge rasch zu Grunde
zjehen. Am besten ist es, man bringt die kleinen früh, eiwa 7—9
Ahr, an schöne, schattige Orte, veckt sie leicht mit dünnen Wattdecken
zu, badet fie nach der Rückkehr, läßt sie den Tag über bis Rach—⸗
nittags 5—6 Uhr im kühlsten Zimmer der Wohnung sich aufhalten
and bringt sie dann bis gegen 8 Uhr an die Luft. Sobald sich
die ersten Anzeigen von Brechdurchfall kundgeben, gebe man dem
Zdinde die Milch mit gleichen Theilen Haferschle'm gemengt; tritt
die Diarrhöe anhaltend auf, so gebe man nur Haferschleim, bedede
den Leib mit guisausgerungenen nassen Tüchern, darüber Flanell, und
setze das so lange fort, bis die Diarrhöe aufgehört. Seldstverständ⸗
lich lasse man derartig erkrankte Kinder nicht an die Luft und ziehe
hei Zeiten einen Arzt zu Rathe.
Fur die Redaction verantwortlich: J. X. Deme 1.
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weibrucker Mrohenbau-ottorio.
Ziehung unwiderruflich 8. Sept. 1878.
daupisreffer M. 40 000. 20 000. 2c. Auf 20 Loose eir
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Diese Zeitung erscheint monatlich in New York und enthält die
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