von eigenen Correspondenten an den Haupt⸗Weltplätzen, durch welche daß
Berliner Tageblatt“ mit den neuesten RNachrichten allen anderen Zeitungen
ftets voran zu eilen im Stande ist. Freisin nige und von allen speciellen
Freattirnsrüdfichten unabhängige politische Haltung, die dem. „Verliner Tage⸗
blatt es gesiaitet, zu jeder einzelnen Frage sein objektives Urtheil freimüthig
abzugeben. Reichhaltig und sorgfältig gewählte Nachrichten aus der Residenz
und den Probinzen, die auch das Bedurfniß nach einer unterhaltenden und
über die Tagesereignisse orientirenden Leltüre täglich befriedigt. Ausführliche
Kammerberichte des Abgeordneten⸗ und Herrenhauses sowie des Reichstages,
welche, vermöge eines eigenen parlamentarischen Bureaus, bereits in der
Abenb⸗Ausgabe zum größeren Theil Aufnahme finden. Eine kurze resumi⸗
rende Uebersicht umfaßt die Verhandlungen bis turz vor Beginn des Drucke
der Zeitung. Dem Erziehungs⸗- und Unterrichtswesen widmet das „Berliner
Tageblatt“ unter Mitarbeiterschaft einer auf diesem Gebiete anerkannten Ca⸗
pacität ganz besondere Beachtung. Vollständige Handelszeitung, sowohl die
Borse aͤls alle Gebiete des Produktenhandels umfaffend, nebst einem sehr
ausführlichen Coursbericht der Berliner Böorse, ebenfails bereits in der Abend⸗
usgabe. Wöcheuntliche Mittheilungen über Land- und Hauswirthschaft, Gar⸗
senbau in einer Separat⸗Beilage, welche jeden Sonnabend beigegeben wird.
Hausversteigerung.
Hontag, deun 23. Juni
nächsthin, gleich nach der Lcita
tion der Erben Nelz in der
Wirthschaft von Georg Stief,
laͤßt Philipp Koch, Schmelzar
beiter in Et. Ingbert, das
nachbezeichnete, im Banne St.
Ingbert gelegene Wohnhaus oͤf⸗
fsentlich an den Mtieistbietenden
zu Eigenthum versteigern, nämlich
Pl.⸗Nr. 210. 68 qm Flãche,
Wohnhaus mit Hofraum
und Feisenkeller in den
Hobelsgaärfen und
Pl.Nr. 437*. 17 qm
Weg in den Gassengärten
halber Antheil, das Ganze gelegen
an der Blieskasteler Straße neben
Nikolaus Zimmermann und Ni⸗
tolaus Peters.
St. Ingsbert, 19. Juni 1879.
Der Amtsverweser des kgl.
Notar Sauer:
K. Auffschneider.
ckür TCanben⸗ und Zühner⸗
liebhaber.
Dienstag, den 24. de.
Mis., von Nachmiftags 1 bis
Abends 7 Uhr, hätt M. Biron
aus Mainz den Verkauf einer
aroßen Auswahl von Tauben
und Hühner hiser ab. Das
Verkaufslokal befindet sich
in der Wirthschaft von Peiter
Beck neben der kalh. Kirche.
Danksagung.
Dder Vorfchuße Verein
n St. Jugbert hat der dor
igen Cantonalb-Volksvbibliothel
in Werk: „Schulze⸗Deliztzsch,
deben und Wirken, von A. Bern⸗
tein“, in elegantem Einbande
um Geschenke gemacht, wofür
demselben Namens der D strikts⸗
zjemeinde hiemit bestens gedankt
vird. *
Zweibrücken, 20. Juni 1879
sAönigl. Boyer. Bezirkßamt:
Damm,
k. Regierungsrath.
Unter Garantie hochf. Ceylon⸗
Taffee à Pfd. 115 Pf., hochf
Jelben Java⸗Caffee à Pid. 115Pf.
f. Menado-Caffee à Pfd. 110 Pf.,
f. Laguahra-Caffee à Pfund
00 Pf., ff. Campinas Caffee
Pfd. 100 Pf., versendet von
JPfd. an franco Fracht und
Zoll das Caffee⸗Export Geschäft
zon W. Meinecke, Hamburg
Beu und Ohmet von
2 Beeten in den Steqgwiesen
und 2 Beeten im Alment zu
berpachten. W. NKahn.
Anzeige.
Müller Hauck auf der Rohr⸗
dacher Mühle häl! einen roth—
checkgen Schweizer Zucht
rassel. Das Spiungueld be⸗
rägt 1 Mart und 10 Pf.
Trinkgeld.
Der außergewöhnlich sensationelle Erfolg, welchen das
Deufsche Montags-Blatt
—XRXXC Verleger⸗
—W — n. Raa. Berlin.
nach einem Bestehen von noch nicht drei Jahren sich errungen,
hat der Redaction und Verlagshandlung die Pflcht auferlegt,
nach wmie vor mit Aufbittung aller Kräfte auf dem eingeschla
genen Mege fortzusahren. Das „Deutsche Montags-
Blatt“ in Wahtheit ein Familienblatt sfür die Klasse der
jeistig Vornehmen und der Aristfolratie der Bildung, ist durc
die Mannigfaltigkeit seins Inhalts, womit es nach allen Sei—
sen hin reichste Anregung giebt, zu einem Spiegel des Lebens
und Strebens unserer Tage geworden und bleibt, getreu seinen
Wahlspruch: „Von dem Guten das Beste, von dem Neuen das
Neueste!“ die originellste literarisch⸗politi sche Wochen⸗
schrift, welche im deutschen Reiche erscheint. Das „Deutsche
Montags⸗Blatt“ erscheint Montag Morgen, auch außer
hald Berlins am Montag.
1 All nstalten nnd Buchhandlungen J1
Vhe Mrxk. ——* —— Iu Mrk.
2 2 2 Ni i 4 2 3
—D 0 0
Zur Begegnung von Verwechselungen verweise man bei Post ⸗
bestellungen auf Nr. II63 der Post⸗Jeitungs-Preisliste
vro 1879
Theater, Kunst und Wissenschaft finden im taglichen Feuilleton des Berliner
rageblait“ sorgfaltige Beachtung meistens in geistvoll geschriebenen Feuilletons
serdorvagender Kritiker; auch glünzen darin die Romane und Novellen unserer
ersten Autoren.
Im Laufe des III. Quartals erscheint im täglichen Feuilleton: „Ro mu—
lbussenkel“, neueste Novelle von Paul Heyse.
Der Meisier der deutschen Novelle bietet in dieser, ausschließlich im
„Beriiner Tageblatt? erscheinenden Erzählung eine seiner liebens⸗
vürdigsten und humorvollsten Schöpfungen.
Die Gratis⸗Beigaben, das iliustrirte Witzblatt „u uke und die belle.
ristische Wochenschrift „PBerliner Sonntagsb Latt! erfreuen sich
zei dem großen Leserkreise des „Berliner Tageblati“ einer allgemeinen Aner
ennung und Beliebtheit. Der enorm billige Abonnemenispreis von s Mart
23 9f. pro Quartal bei der Fuͤlle des gebotenen Stoffes beschließt die
Reihe der besonderen Vorzüge des „Verliner Tageblatt“, durch welche dasselbe
die gelesenste und verbreitetste Zeitung Deutschlands geworden ist. Alle Poft—
instalten des Reichs nehmen Abonnements jederzeit entgegen und wird eine
recht frühzeilige Bestellung empfohlen, damit die Zustellung des Blattes vom
1. Julli ab punktlich erfolgen kann.
Vergebung von Straßenbauarbeiten
im Cantone Blieskastel.
Die Arbeiten zut Herstellung der Ortstraverse in
Ruüubenheim sollen auf dem Wege der allgemeinen schriftlichen
Submission zur Ausführung vergeben werden.
Dieselben sind veranschlagt, wie folgt: A
I. Cwarbeisen juju.... . . . 1372,87
H. Versteinung der Fahrbahn excl. Decklage zu .— 1825.80
III. Decklage zzz. 1074,00
V. Pflasterrinnenz c.. 1726,85
V. Kunstbauten zzz 8667. 15
VI. Grenzsteinlicferung zuzgg. * 22.00
im Ganzen zu 14887,87
Davon geht jedoch ab der Werth des Stimm⸗
betriebs aus dem Abtrage und der noch verwendbaren
Pflastersteine mi ea... 2* 267.87
und bleibt ein Gesammtkostenbetrag von 14620,00
Zuverlässige Uebernehmer werden eingeladen, ihre nach ganzen
und zehrtel Piszenten bemessenen Augebote auf Stempelpapier ver⸗
schlossen mit der Aufschrift:
„Submisston auf dru Straßenban in Rubenheim“
bis iängstens Samstag den 5. Juli nächsthin, Vor ⸗
mittags 11 Uhr, bei der untersertigten Behörde einzureichen, bei
welcher bis dahin die Pläne, Kostenanschläge und das Bedin gnißhefl
ju Jedermanns Einsicht offen leegen.
Zweibrücken, den 19. Juni 1879.
Kgl. Bayer. Bezirksamt:
Damm.
tal. Regierungsrath.
Waldfe st
der freiwilligen Feuerwehr —
Zonntag, den 22. Juni a. e., in der schönen neuge!
daffe nen Waldanlage bei Sengscheidt, wozu die passiven
Mitglieder der Feuerwest und Freunde derselben höflichst einge⸗
laden sind.
Abmarsch nach dem Fsiplatze vom Babnbose aus unter
Begleitung der Stadttapelle Nachm'ittags 142 Uhr.
Dde Der Eintrit zum Waldfeste ist gratis. A
Das Commando der freiwissigen Jeuerwehr.
— 2
ladung för . Nierfetiahr 1879
äzi Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗
—X lzisch Vresse. und Feiertage mit dem zweimal wochentlich
herausgegebenen Erzählungs⸗Blatte „Feierstunde. Abonnements
i bein vher frei ars Haus. Vasche
nur und reichhaitige Berichterstattung. Verbreitung
durch die ganze Pfalz, weßhalb Anzeigen die lohnendste Verdffentlichung
sinden. Man abonniri bei betr. Postanstalt resp. den Postboten.
XR er Rerleger Garl Thieme.
*
In der Serie gezogene — am J. Juli a. c. sicher gewinnend⸗
Kurhessische Thlr. 40-Loose
nicht zu verwechseln mit halben sagenannten Thlr. 20 Loosen),
Haupigewinn v& VG, OOO, find AsssS - und nach Vorauskur⸗
sung des geringften Fewinnes, Ganze 2 260. —, Halbe
A 180 2, Viertel à 65. —, Achtel à M 82.50 und
Sechs zehntel ⸗Antheile AM IG6. 28 noch vorräthig im Bankge⸗
geschäft von
Woriz Stiebelzhne in Frankfurte
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Drud und Verlag von K. X. Demez in St. Ingbert.
Seien Sllustrirtes ZonntarAbla“““ Ne 28.