Frankfurt soll, wie die „M. Z.“ hört, am 1. August d. J.
n Aussicht genommen sein.
pFrankfurt, 4. Juli. Heute Motgen erblodirte einem
hiesigen Einwohner ein Schophenglas von sogenanntem „Hartglas“,
Ais er eben im Begriff war, dasselbe zum Munde zu führen. Tau⸗
sende von Glassplitterchen pflogen im Zimmer umher, glücklicher⸗
weise ohne Schaden anzurichten. Der Schoppen war schon jahre⸗
lang im Gebrauch gewesen; die Ursache der Erplosion scheint über⸗
mnangansaures Kall zu sein, welches als Zahnreinigungsmittel in
dem vm Schoppen befindlichen Wasser aufgeloͤst wurde. Das Zer⸗
platzen des Glases erfolgte nämlich unmiitelbar nach Aufloösung des
genannten Medicamentes.
p In Hoff wurde durh ein Urtheil des Bezirks: Gerichts con⸗
statirt, daß Beimengung von geriebener Semmel zur Wurstfabrication
un doch als eine Lebenstmitlelverfälschung zu betrachlen ist, und
das „Gefschaftsübliche“ solcher Beimengung fitr die Folge zu unter⸗
Versteigerung.
Samstag, den 12. Juli
nächsthin, Nachmittags 2 Uhr in
einer Behausung, zu
St. Ingbert, läkt Peter
Joseph Jerrig, pensionitter Berg⸗
mann, faigende Mobiliergegen⸗
ände öffentlich zu Eigenthum
dersteigern::
Schwein, 1 Küchenschrenk,
Tisch, verschiedene Siuhle
und Bilder, 1 Pflug, eine
Partie Dung.
Unmitlelbar nach dieser
Mobiliarversteigerung läßt der⸗
eibe Jung in der Wirthschaft
non Peter Schweitz er
Pl.⸗Ni. 4257 » 3,9 Dez.
Fläche Wohnhaus mit Siall
ind Hokraum und Pl.⸗Ne.
1257 * 47,6 Dez. Acker dabei,
das Ganze gelegen zu St.
Ingbert, auf Hobels, öffent⸗
ich zu Eigenthum versteigern.
St. Jugbert, 7. Juli 1879.
K. Auffschneider,
Anusverweser.
hleiben haf. Die deswegen angeklagten Metzger wurden zu ziemlig
mpfindlicher Geldstrafe verurtheilt.
pRegensburg, 3. Juli. Aus Zwiesel im bayherischen
Wald meldei man, daß der Forstbedienstete Zollner, welcher fteit
längerer Zeit vermißt worden, in einem schrecktichen Zustande, mil
hen“ Futen an einem Baume aufgehängt, aufgefunden worden ist.
PMünchen, 2. Juli. Geftern hat es an der ganzen
oberbayerischen Gebiraskette hin geschneit.
dienses naccriccten.
Der Gerichtschreiber Heinrich Dapping in Wolf stein
vurde, vom 1. Juli l. 38. angefangen, wegen nachgewiesener
zurch körperliches Leiden herbeigeführler Dienstesunfühigkeit für
mmer in den Rubhbestand versetzt und vom gleichen Datum der
Berichsvollzieher Philipp Weismann in Bergzabern zum Ge—
richtschreiber am Landgericht Wolfstein ernaunt.
— sie ese veranlworilich: F. x. Dmee
— ü
cronchoftlich geprüft u. beautachtet. —
Poppelkräntermagenbilter.
nach einem alten aus einem Be—
nedictinerkloster stammenden Recepi
abrizirt und nur en gros ver
sandt von
). PRGEDL in Göttingen
(Provinz Hannover.)
Der Benedictiner ist bis
et das kostbarsie Hausmiitel uud
eßhalb in jeder Familie beliebt
eworden. Ver Benedictiner
st nur aus Bestandtheilen zusam⸗
mengesetzt, welche die Eigenschaften
besitzen, die zum Wie deraufbau
eines zerrüttelen dahinsiechenden
Körpers unbedingt nöthig Find
zr ist unersetzlich bei Magenleiden, Unverdaulichkeit, Haͤmor⸗
hoiden, Rervenleiden, Krämpfen, Dbn en Haͤutaus⸗
chlägen (Flechten), Athemnothe, Gicht,* —A
he ben, forwie bei Leber⸗ und Nierenleiden
und vielen anderen Störungen im Organismus.
Der Benedictiner reinigt das Blut uͤnd vermehrt dasselbe
er entfernt den truben, matten, sorgenvollen Ausdruck des Gesichts, das
gelbfarbige Auge, die saffranfarbige Haut, macht den Geist munter und
frisch, ftellt die Harmonie des Körpers wieder her und verlängert da⸗
deben bis zu seinem vollen Maße.
NB. Jede Flasche ist mit dem Siegel „C. Pingel in —A
verschlossen und mit dem geschützten Etiqueit versehen.
Vreis à Fl. von ca. 3380 Gr. Inhalt 3M. 30 pf.
—V — 660 M. 73 Pf.
Bei 8 FIl. Veryvackung frei. Bei 10 Fl. freie Verpackung u. 1 Fl. gra
uis. Versandt gegen Nachnahme durch nachstehende Niederlage. En gros
Bersandt durch die Fabrik.
Sittest: Herr Jac. Geyer, Wirth und Jagdpächter in Petersbuch in
Titting in Baiern, Mittelfrauken, berichtet: Ihr Benedictiner ist mir seh
jut bekommen. Die Wirkung ist überhaupt bei Allen, die denselben in
inserer Umgegend genießen, vortrefflich aut. Ich ersuche um Zusendun«
yon 10 Flaschen ꝛc.
Niederlage in St. Ingbert bei Herrn J. Friedrich.
) Preis 50 Pf. vorräthig in K.
Sotthoid's Buchhandl., welche das⸗
elbe gegen 60 Pf. in Briefmrk. franco
Weralhin versendet.
Signirzettel
FJ. X. Demeb
zilligst hei
Consum-⸗Berein
zu Mariannenthaler Glashütte E. G.
Bitanz pro 187879.
iva?
Waaren; Couts, vorräthige A
Waaren 4 4 2855. 05
cassa-Conto, Baarbestand 295. 84
Moͤbilieꝛu Conto, vorhandene
Mobiliee 380.92 M
Debiior* F 2100.00 53631.81
PaSiVva:
Fabtal Conto, Geschaftb⸗ —
unthei...* 594. 00
Reservesonds Contoe. 208.97
Crediior ——2 612.50
Gewinn⸗ u. VerlufConto
ewinge Uebertrag von 187778 A. 459.75
nnneueceitag iberrd 384.0. 4306.84 8ů
Der Verein zählte am 31. Mal 84 Muglieder.
Digtien eulhaler Glashütte. den 5. Juli 1879.
Der Vorftand.
Herzogl. Braunsohweigische
Landes-Lottorio,
vom Staate genehmigt und garantirt.
dielade besteht aus Bed, 00 Original⸗Loosen un'
A6,000 Gewinnuen:
Hauptireffer eb 450,000, 1 daupitreffet à 12,000,
300,000, 20 10,000
30.000, 000.
—*** 6000
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4000,
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200
1000
500
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0, 85*
000., 8418
Reichs-Marl u. s. w.
Die erste Ziehung findet statt
am 17. und 18. Inli 1879,
u welcher ich VFrigmas CLoose
—XX X Visertel Achtel
16 Mark 8 MMark 4 Mark 2 Mark
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8iluus,
Acchw. Landes Loiteri⸗
—*88
Feuerwehr-Bezirksverband Zweibrücken.
zu der Sonntag den 13. Julinl. Is. Naghmmitiags
2 Uhr zu Eusheim im Saale des Warihts Fries stattfindenden
Bezirksversammlung
verden Feuerwehren und GCemeindchehörden hierdurch freundlichst
ingeladen. Ner Keurksansscuuß.
Druck und Verlag von F. x. Demes in St. Juabert