surt a. M. den hoͤchsten Skeuersatz von 70,200 M. jährlich, dann
ommt Willy v. Rothschild mit ͤ8,400 M., Krupp in Essen mit
37,600 M., zwei Personen im Regierungsbezirk Oppeln mit
32.400 und 27, 000 M., man bezeichnet diese als den Grafen
Schaffgotsch und Herrn v. Thiele-Winkler, in Berlin Bleichroͤder
mu 32. 400 M., die Borsig'schen Erben mit 23, 400 M., Oppen⸗
heim in Koöln mit 25 200 M., ferner ein hochadeliger Ritterguts⸗
hesitzer im Regierungsbezirk Münster mit 23,400 M., 2 Bankliers
in Köln mitje 21,600 M., einer in Berlin mit 18,000 M,.
iner im Regierungsbezirk Potsdam mit 16,200 M., 2 im Regie⸗
rungsbezirk Oppeln mit je 16,200 M. u. s. w. In Preußen be⸗
läufi sich die Jahl derjenigen Personen, welche mit einem hoͤheren
Fintommen als 800,000 M. jährlich eingeschaͤtzt sind. auf 51.-
4 Im Jahre 1878, so schreibt die „Fuͤndgrube“ haben die
Aumer saner? nicht weniger als 194,446 Häupter Vieh —
Ochsen, Schafe und Schweine — nach Europa ausgeführt. Hie⸗
von starben 10,667 auf der Ueberfahrt und wurden ins Meer ge⸗
worfen, wäͤhrend 1210 in den Ausschiffungshäfen gefallen sind. —
Man schatzt die diesjährige Getreideernte in den Vereinigten Staa⸗
sen von Rordamerika aufj 143 Mill'onen Helioliter. Hiezu kom⸗
men noch die bedeutenden, aus dem vorigen Jahre übrigen Vor⸗
raͤthe. Seit zwei Monaten ist hereita der Atlantische Ocean mit
Schiffen bedeckt, welche Getreide nach Europa bringen. Man rech⸗
net, daß England allein bis zur nächsten Ernte für mehr als eine
Misliarde Mart Geireide kaufen muß. Wie stark gegenwärtig die
Ausfuhr nach Europa ist, läßt sich aus fosgendem Beispiel unter
ielen abnehmen. Am 18. September, also an einem einzigen
Tage, haben fieben große Dampfschiffe, beladen mit Getireide, Mehl,
Fleisch, Butter, Käse, eingemachten Früchten. Tabak, Baummolle ꝛtc.,
Mobilien⸗
Versteigerung.
Montag, den 17. Nobbr.
aachsthin Nachmitiags 1 Uhr in
ihrer Wohnung an der Kobhlen⸗
raße hier, lähßt Wwe. Dietz⸗
ser, Samenhändlerin hier ver⸗
chiedene ihr entbehrlich Mobiliar⸗
gegenstaͤnde, worunter namentlich:
1 Pferd, Pferdsgeschirr, 1
Wagen, 1 Pflug, 1 Egge,
denen, 6 bis 8 Wagen
Dung, 1 Kochheerd, 2
Defen, 1 AKleiderschravt, 1
Zommode und verschiedene
sonstige Haus⸗ und Küchen⸗
gerätthhe dffentlich an die
Meisibietenden versteigern.
Ferner laͤßt dieselbe:
Diensiag den 11. Nov.
aaͤchsthin gelegennlich der Gater⸗
dersteigerung Jungfleisch bei
Johann Jos. Hernrich hier
4 a 80 qm Garten in den
Bruchrechwiesen neben Ja⸗
lob Schmin zur Versteiger⸗
ung in Eigenthum ausbieten.
St. Jngberi, 8. Nod. 1879.
Saue⸗r, k. Notor.
Für Gerber und
Schuhmacher.
hänte⸗ u. Jederversteigerung.
Mittwoch, den 19. Nov.
1879, Morgens 9 Uhr anfan⸗
jend in der zur Conkursmasse
es Friedrich Herrmann Laur,
zerber in St. Ingbert
sehdrigen Gerberei, werden fol⸗
jende zur obigen Conlurswosse
jehörigen Gegenftände, gegen
daarzahlurg, oͤffentlich versteigert
verden, alsz;
9 Haute für Sohlleder, 25
daute fur Oberleder, 8
Falbfoölle, 2 Ziegenfälle, 6
haute im Salz, 82 Haute
in der Farbe, 8 Sohlhäute
m U. Satz, 24 Haͤute im
J. Satz, 8 sertig gegerbie
daute/ (Oberleder) 6 weitere
Haute, Leimleder, Schaf⸗
wosle, Kaälberhaare, 25,000
Lohlaͤse ꝛc. x. —
Si. Ingbert, 8. Nov. 1879.
Der Conkursverwalter
b. Fib·
BGesoitsmann.
Herren⸗ 5—
Cravatten
n großer Auswahl billigst bei
Sermann Fischer.
cir IIWVCII.
Sonniag und Montag
Freimusik.
Anfang 3 Uhr. Dienstag:
Harmoniemusik
Neter Auna.
ff. Campinas⸗Caffee
dorzüglich im Geschmad, roh pr.
pid. O83 Pf. gebrannt pr. Pfd.
M. I. 10 Pf. zollsrei,d Pfd. Por⸗
lofrei, gegen Nachnahme empfiehlt
Heinrich Hein,
J Hamburg.
Zur Feier der
St. Ingberter
ir hwWweih
adet der Unserzeichnete alle
Freunde und Bekannte mit dem
Bemerken ein, daß er für gute
ÿ aller Art, sowie reine
Weine per Schoppen von
24 Pf. ab, sowie gules Bier
zestenæ oesorgi hat.
15. Weisoerher.
Weinkarten
uf Earton sind steis vorräthig
u der —
auf der Fahrt nach Europa den Hafen von Newyork verlassen.
Die Geireideausfuhr nach Europa wird aber nicht blos durch
Dampfer, sondern haupisächlich durch zahlreiche Segelschiffe bewerk⸗
telligt. Der Begehr ist so dringend, daß die Frachtsätze bereits
um 285 Prozent gestiegen sind. A
pEin tunstvolles Uhrwerk. Der Scientifie Ameri-
zan“ weiß von einem wundervollen Uhrwerk zu berichten, das von
einem Feiix Meier in Detroit, Michigan, angefertigt ˖ wurde und
has alle anderen berühmten Uhren: — auch diejenige des Straß⸗
zurger Münsters — weit übertreffen soll. Zehn Jahre lang hat
Meier an seinem Werk gearbeitet, das ihm 175,000 Franken Baar⸗
uslagen verursachte. Vie Uhr ist 18 Fuß hoch, 8 Fuß breit und
5 Fuß nief und wiegt 4000 Pfund. W
Aus ver Provinz Minas Geraes in B rasilieén werden
zedeutende Waldbrände gemeldet, wobei 67 Persouen umlam en.
Fur die Redaction verantwortlich:
—ZBWBE
Biele Personen werden bei Eintritt der ungesunden Jahreszeit
hon Erkaͤltungen, Husten, Heiserkeit, Lungenleiden, andere wieder
bon Magen; und Nervenleiden befallen.
Die weliberühmten Brustkaramels Maria Benno von Donat
verden bei all diesen Faͤllen entweder roh gegessen, oder 5—6
Sluck in heißem Kalao Thee oder Milch aufgeldst, aber nur lauwarm
getrunken.
Der unglaublich billige Preis von 80 oder 50 Pf. für einen
Driginal ⸗Karion Brustkaramels und 20 Pf. für einen echten Karton
Zalao ⸗Thee muß lobend hervorgehoben werden.
Debot in St. Ingbert bei Herrn Jean Peters.
netß.
3*
Bierbrauerei St. Ingbert.
Während der Kirch weihe immer noch
Lagerbie
ʒer Schoppen zu 10 Pfennig.
Kirch weih.
Sonntaa Abends
Buürgerball
Montag von Naqmittags 3 Uhr bis Abent uhr
Sreimusik.
Freundlichst ladet ein
Frau Julius Grewenig.
— — —
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FII.
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dn *
Anfang Abends 7 bis 2 Uhr.
Montag: Froimusi
hon Nachmittags 8 bis 11 utr.
Nußil der Zweibrücker Stadttapelle Jung.
Hoͤflichst ladet ein
Georg Jung.
Kirchweihe
St. Ingbert.
Hotel Caur.
Sonntag: 26
Freimusik.
Montao
R —
Anfang 3 Uhr Nachmittags. Freundlichst ladet eis
Friedrich Lebnert.
aIi.
Druckarbeiten aller Art
werden rasch und billig angefertigt in der
J. J. Ddemeßischen Buch⸗ und Steindrickerei.
— —
DMαXHααXα OYαα————
Drud und Verlag von F. X. Demeß in St. Ingbert.
Hiezu Illustrirtes Sonntaosblatt“ Nr. 43.