Full text: St. Ingberter Anzeiger

Das Haus voön Jakob 
Schweitzer in Ider Pfarr— 
Jasse ist auf Jah es termine zu 
berkaufen, oder zu vermiethen 
dis ersten Januar. Näheres bei 
V. Graffion. 
— — — — — — 
„Bei dem Umterzeichnelen 
lann eii 
gesitteter Junge 
in die Lehre treten.e“ 
J. J. Fiack jun Sattler. 
Es GII 
sow. sonst. Blasenl. heile unter 
Garantie für immer bei jedem 
Alter. Esfrorene Glieder 
jeder Art in 2 Tagen. Kosien gering. 
Armen gratis. Näheres, Prospect u. 
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Specialist, Mertkeim a. M. 
Bad⸗Kisfinger Kirchen— 
Lotterie. 
dauptgewinne: AM. 45,000. — 
Imal 12,000 AM ꝛe, ꝛc. Zu⸗ 
ammen 11,800 Geidgewinne im 
Zesammtbetrage von 280,000 
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Ziehung am 24. Februar 1880. 
Ddie Loose sind nicht in Serien 
abgetheilt, sondern tragen fort⸗ 
aufende Nummern. 
Die General Agentur: 
J. & 8. Schuler, Zweibrücken. 
* Allerorts werden so⸗ 
* lide Agenten gefucht. 
Obige Loose sind in St. 
Jnabert zu haden bei den 
derren Franz Woll und 
J. Friedrich. 
Am ersten Feler⸗ 
ge wurde vom Jo⸗ 
jephsthau bis zur Unterssadt 
ein Portemonnaie mit Geld 
inhalt verloren. Der ehrliche 
Wiederbringer erhält eine Beloh⸗ 
nung' in der Expet. d. Bl. 
aAanz;Couverts 
m't Firma bedruckt werdemn rasch 
und billig angefertiat in der 
Buchdruckerei von F. X. Demetz. 
2 * * ⸗ 
Die große Verbreitung einer Zeitung 
ist der beste Maßstab zur Beurtheilung derselben. Je gurößer und aus— 
zeb reiteter der Leserkreis einer Zeitung, desto deutlicher ist der Beweis 
geliefert, daß dieselbe durch ihren Inhalt die Bedüurfnisse des Publikums 
im weitesten Maße zu befriedigen weiß So hat es besonders das 
s 
/Borliner Tageblatt“ 
verstanden im Laufe von 8 Jahren 
Einen festen Siamm von weit über 
70 000 Abonnenten,. 
welche über ganz Deutschland und dessen Grenzen hinaus verbreitet sind, 
um sich zu fchaaren. Wir glauben, daß diese hohe Abonnentenzahl vor 
Allem beweist, daß das „Berliuer Tageblatt? eine intime Fühlung mit 
allen gebildeten Gesellschafts⸗Klafsen Deuischlands aufrecht erhaͤli und sich 
die Gunst derselben dauernd zu erhalten weiß. Eine je höhere Auflaͤge 
aber eine Zeitung besitzt, desto leichter ist dieselbe auch in der Lage, 
große pecuniäre Opfer zu bringen, um durch Heranziehung der ersien 
publizistischen und literarischen Mitarbeiter den Inhalt der Zeitung auch 
in Bezug auf Gediegenheit und Reichhaltigkeit stetig zu erweitern un⸗ 
somit den weitgehendsten Ansprüchen Rechnung zu tragen, Neben dem 
reichen Inhalt einer täglich 2mal als Morgen⸗ und Abendblatt 
erscheinen den großen politischen Zeitung — von eigenen Korrespondenten 
in allen Haupt⸗Weltplätzen meistens durch ausführliche Spezial⸗Telegramme 
stets auf das Schneilste bedient — bringt das „Verliner Tageblait? eine 
umfafsende Berliner Lokal⸗Zeitung mit interessanten und wohlgesichteten 
Nachrichten über die Ereignisse der Reichs⸗ Haupistadt. Bei Erxeignissen 
von Bedeutung sendet das „Berliner Tage blatt“ Mitarbeiter der Redak⸗ 
tion an · Ort und Stelle zur sorgfältigen Berichterstattung. Kurzum es 
wird kein Aufwand an Mühe und Geldopfer gescheut, um dem Blatte 
den bereits erworbeuen Ruf einer frischen, geistig anregenden Zeitung zu 
derhalten. — Dem täglichen Feuilleton wird ganz besondere Sorgfalt ge⸗ 
widmet, namenilich finden in demselben die 
Komane und Ropellen unserer ersten Inloren 
Aufnahme. So veröffentlichen wir in diesem Quartal den neuesten Ro⸗ 
man des berüͤhmten Erzaͤhlers 
Levin Schücking: „Etwas auf dem Gewifsen“. 
hiexauf folgt eine reizende Erzählung: 
„Der goldene Fiedelbogen“ von Fritz Mauthner 
dessen Schriften so rasch einen großen Kreis von Verehrern gewonnen haben. 
Es verbleibt uns nur noch auf die verschiedenen Separat⸗Beiblätter, 
welche das „Perliner Tageblatt“ seinen Abonnenten liefert, hinzu⸗ 
weisen, die wohl nicht zum geringsten Theil den großen Leserkreis her⸗ 
beigeführt haben: Das „Berliner Sonntagsblatt“ eine belle⸗ 
tristische Wochenschrift unter Mitarbeitershaft der beliebtesten Autoren 
ist der Unterhaltung und Belehrung gewidmet; das Witzblatt, UI K“ 
mit den meisterhaften Illustratibnen von n. Scherenberg sorgt mit 
seinem theils scharf salhyrischen kheils harmlos gemüthlichen Humor für 
die Lachlust der Leser. Die wöchentlichen Mitlheilungen über Land⸗ 
wirthschaft, Gartenban und Hauewirthschaft bringen neben 
dem namen!lich für den kleineren Landwirth Wissenswerthen, praktische 
Winke für den Gattenbau und zahlreiche Notizen und Recepte für die 
Hauswirthschast. Schließlich wollen wir noch auf den umfangreichen 
Inseratentheil verweisen, welcher eine Fülle von Angebot und Nach 
frage aus den verschiedenflen Fächern des öffentlichen Velehrs bielet. 
Ter Abonnementspreis beträge ßz Mark 253 Pf. pro Quar⸗ 
tal für alle 4 Blätter zusammen. 
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Ale Reichspostanstalten nehmen Anmeldungen entgegen. Um 
sich den pünltlichen Empfang des Blattes von Beginn des Quartals an 
zu fichern, beliebe man das Abonnement möglichst frühzeitig zu b 
werkstelligen. 
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-ruck und Verlag von iF.. 
2 
Oeffentlicher Dank. 
Ich der Unterzeichnete bescheinige hiermit der Wahrheit ge⸗ 
naß, daß mir der Sanet Bernhard⸗Magenbitter des Herrn 
CE. Pingel in Göttingen, 
bezogen durch das Depot des Herrn Anton Wirth in Dint 
golfing, bei Magenverschleimung, an der ich schon längere Zei⸗ 
zu leiden hatte, die besten Dienste leistete. 
Zuerst benutzte ich den Bernhardiner⸗Alpenkräuter-Magen⸗ 
bitter des Hofdeslillateurs Wallrad Ottmar Bernhard in Mun— 
hen, welcher 
Enient die mindesto Wirkung — 
hervorbrachte, weshalb ich den Sanct Bernhard des 
Herrn — 
2. 2 
F SC. Dmngel in Göttingen SW 
allen mit ahnuen vedcr Bebhafteten auf das Wärmste empfehle 
und gestatte hiermit, ‚Neses im Interesse aller Leidenden offent 
lich bekannt zu geben. 
Dingolfing b. Landshut (Nied erbayern), im Dezbr. 1879. 
Johann Meyer, 
Schmiedemeisier. 
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SSeit 8 bis 9 Monaten benrüht fich ein gewisser Fa⸗ 
brikant, welcher sein erbärmliches Gebräu uñter dem frühern 
Namen nicht absetzen lonnte, ucine Inserate und Prospecte läu⸗ 
jchend ähnlich nachzubilden und hängi dabei feinem durchaus 
werthlosen, in vielen Fällen schädlich wirkendem, einfach bitlern 
Schnapse einen Namen an, welcher dem meines Benedictiner und 
Sanct Bernhard ähnlich ist und Verwechselungen herbeiführen soll. 
Unter großer Marktichreierei wird dieses Gebräu, welches 
angeblich 20 Jahre bestehen soll, aber in Wirklichkeit nur obiges 
Alter hat, ausgeboten, weshalb ich bitte, genau darauf zu achten, 
daß jede Flasche meines einzig ächten Benedictiner und Sanci 
Bernhard mit dem bekannien, gegen Nachahmung geschützten 
Etiquett versehen und mit meinem Siegel verschlossen ist. 
Etiquett und Siegel tragen die volle Firma: „E. Pingel in 
Bottingen“. Nur genaue Beachtung der Kennzeichen meiner 
Fabrilate schützen vor gewissen Leuien, welche nur darauf aus⸗ 
gehen, das Publikum auszubeuten. 
C. Vingel in Götlingen, 
einzige Fabrik des ächten Benedictiner⸗Doppelkräuter⸗Mageubitter 
und des Sanct Bernhard⸗Magenbitter. 
Meine Fabrikate sind nur ächt zu haben in St. Ing⸗ 
Mbert bei herrn J. Friedrich. 
— — — — — — — — — — 
C0000000oC CC. 
Herzogl. Braunschweigisohe 
Landes-Lotterie, 
vom Staate genehmigt und garantirt. 
Dieselbe besteht eus 4, 000 Original-Loosen un 
AS,000 Gewinnen: 
Haupt treffer ev. 450.000 1 Haupttreffet à 12,000. 
2 300000,1 20 10000, 
150.000 5000 
00,000, ß900, 
23 000 —G 
090 1000. 
290 3000 
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ReichsMarl u. s. w. 
Die erste Ziehung findet staft 
am 15. und 16. Jannar 1880, 
u welcher ich Original Loose 
Ganre Ualbe Viortel Achtel 
16 Mark 8 Mark 4 Mark 2 Mark 
egen Einsendung des Betrages oder Postvorschuß versende 
Jeder Sbreler erhäf) die Gewinnliften gratis! 
Hiĩtus, 
iraunichw. Landes Loiteri 
annsehweig — 
DR0 
Druckarbeiten aller Art 
werden rasch und billig angefertigt in der 
J. A. Demetz'schen Buch⸗ und Steindruckerei. 
Demeß imn St. Ingbert. 
Biezu „JIllustrirres Sonntagsolaut