tersuchungen stattfinden, von deren Ausfall es abhängen wird, ob
der Thurm überhaupt gebaut werden kann.
F'In Deggendorf wurde eine Falschmünzerbande ver—
haftet; die von ihr gebrauchten Apparate sind auch aufgefunden
worden.
4Das Militärbezirksgericht in Würz burg hat, wie wir
m „Ir. W.“ lesen, einen Soldaten zu 3 Jahren Gefängniß ver—⸗
urtheilt, weil er einen derben Nasenstüber seines Gefreiten mit
riner Ohrfeige erwiedert hatte. Der Gefreite blieb unbestraft.
und zum ersten Male wehten vom Thurme vier große Fahnen in
den Farben des“ deutschen Reiches.“ Auch das Priester⸗ Seminar
und der bischöfliche Palast hatten zu Ehren des Tages geflaggt.“
Mons I.April. In der Kohlengrube Anderlues hat
eine Entzünduͤng schlagender Wetter stattgefunden. Die Zahl der
Verunglückten ist noch unbekannt. In der Grube waren 150 Berg⸗
eute beschäftigt. Bis jetzt sind 20 Leichen zu Tage gesördert.
7 Aus Ulhm wird der „Ir. 3.“ geschrieben, daß der Aus—
bau des Hauptthurmes des dorugen Münsters, der in diesem Jahre
begonnen werden sollte, in Frage gestellt sei. Die Fundamentirung
soͤ nämlich so schwach sein, daß sie die Belastung durch den
Thurm nicht zu kragen im Stande sei. Es sollen nun neue Un—
J Fur die Redaction veranwortlich: F. X. Demeßz.
Bekanntmachung.
Der Maurer Jakob Pfleger von St. Ingbert hat hier⸗
amts um die Genehmigung zur Verlegung und Ueberwol⸗
bung eines Theiles des Baches aus dem Schafweiher auf seinem
Grunostücke Pl.-Nr. 1215 a und b Gemarkung von St. Ingbert
nachgesucht.
gZur Verhandlung der Sache wird hiermit Tagfahrt auf
Donnerstag den 8. 1l. Mts. Morgens 8 Uhr an
Ort und Stelle festgesetzt, wozu alle Interessenten mit dem
Bemerken eingeladen werden, daß spätere Einsprachen der etwa
Nichterscheinenden nicht mehr berücksichtigt werden können.
Zweibrücken, 2. April 1880.
Kgl. Bezirksamt: 320
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Todes⸗Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten die betrübende
Nachricht, daß gestern Nacht um 11 Uhr unser lieber
Galle, Vater, Großvater, Schwiegervater und Onkel
PpPpeter Werner
in einem Alter von 60 Jahren nach kurzem Leiden sanft
verschieden ist.
Rentrisch, 8. April 1880.
Die Tranuernden Hinterbliebenen.
I Die Beerdigung findet Montag Morgen um 101
Uhr statt.
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