Holzversteigerungen
uus Staatswaldungen des kgl.
Forstreviers Neuhäusel.
Donnerstag den 13. Mai
880, Vormittags 10 Uhr bei
Wirth Glaser in Rohrbach.
Schläge: Klingerhang, Franken⸗
wald, Schleifweg und zufällige
Ergebnisse.
11 kiefern u. birken Stämme
u. Abschnitte 2.-4. Cl.;
69 eichen und buchen Wag⸗
nerstangen 2. Cl.;
2379 gemischte Stempelstangen;
218 Ster eichen Nutzprügel,
1,20 meu. 1,850 m 1g.;
36 Ster buchen, birken, kie⸗
fern u. aspen Scheit 2. El.;
714 Ster buchen, birken, kie—
fern u. aspen Stangen
und Astprügel;
543 Ster buchen, eichen, birken
u. kiefern Krappenprügel.
Donnerstag den 20. Mai
1880, Vormitags 10 Uhr bei
Bürgermeister Lehmann in
Limbach.
Schlag: Kohlkopf und zufällige
Ergebnisse.
24 kiefern, birken, aspen u.
akazien Stämme und Ab⸗
schnitte 2. —4. Cl.ʒ
14 kiefern Sparren;
20 eichen u. akazien Wag⸗
nerstangen 1. u. 2. Cl.;
20 fichten Baumpfähle 2. Cl.;
1 Sier eichen Misselholz
4. &I3
75, Nutzprü⸗
gel, 1,20 melg.
16, Kefern Zaunprügel,
1,550 m lg.;
1611, buchen, eichen, kie⸗
fern, birken und aspen
EScheitholz 1. u. 2. Cl.;
296 Ster buchen, birken, kie⸗
fern, aspen, erlen und
akazien Stangen⸗ und
Astprügel;
376 Ster buchen, eichen und
birken Krappenprügel.
Neuhäusel, 5. Mai 1880.
Der kgl. Oberförster:
Mrschel.
Zucker
ver Pfund 42 Pfg. empfiehlt
O. Mottlieb.
Concert⸗Anzeige.
Heute, Samstag Abends
3 Uhr in der Brauerei Gebr.
Becker (vormals Rosenthal)
Foncert des blinden Zither—
Virtuosen
M. Hammer
aus Mespitadt a. H.
Kirchenbau Verein
St. Ingbert.
Die alljährliche General⸗
Versammlung des Kirchen⸗
au⸗ Vereins findei am Sonntag
den 9. Mai im Jul. Grewe⸗
nig'schen Locale statt, wozu alle
Mitalieder eingeladen werden.
Der Präsident
NM 6*
Zwangs⸗
Versteigerung.
Dienstag den ĩ 1. Mai nächst⸗
sin Morgens 10 Uhr zu Seng⸗
cheid vor der Wohnung des
Pirthes und Fuhrmannes Ja⸗
ob Schmidt werden die nach⸗
ʒezeichneten gepfändeten Gegen⸗
tände gegen Baarzahlung öffent⸗
ich zwangsweise versteigert,
rämlich:
2 Pferde, 1 Kuh, 83 Rin—
der, 1 Wagen, ca. 20 CEtr.
Stroh und 30 Ctr. Heu,
ca. 200 CEtr. Kartoffeln,
erner:
i Kuh, 1 Rind und 2
Kälber.
St. Ingbert, 7. Mai 1880.
Faßbender,
Gerichtsvollzieher.
Foͤrsser Weinland auf der
Schneidemühle hat eine gute
rischmellige Kuh mit Kalb
u verkaufen.
Erste pfälzische Ausstellung von
2 2 J
Lehrlings-Arbeiten.
Ersffnung der Ausstellung: Sonntag, 9. Mai,
vormittags 11 Uhr. Verbandstag der pfälz. Gewerbe⸗
bereine und aligemein pfälz.
Handwerkertag: Pfingst⸗Montag, 17. Mai,
dormittags 11 Uhr im großen Saale des Hotels Karlsberg .
Feierliche Verteilung der Preise durch Se. Excellenz,
Herru Staatsrath und Regierungs⸗Präsidenten v. Braun:
Sountag, 23. Mai, mittags 12 Uhr im Saale der Ge—
sellschaft Eintracht.
EIILITFiISttSPFGSGO:
Einzelpersonen 50 Vfennig. Kinder 20 Yfennig.
abonnementskarten 1,50 Mark.
Meister, Gesellen, Lehrlinge und Arbeiter haben für die
zanze Dauer der Ausstellung eine Fahrtarermäßi⸗
zung von 50 gegen Vorzeigung eines Attestes vom Haupt⸗
russchuß.
Das allgemeine Publikum genießt dieselbe Fahrtarermäßigung
im Y9., 13. und 23. Mai. Das an den bedeutenderen Eisen⸗
zahnstationen gelöste einfache Fahrbillet wird dortselbst gegen Zu⸗
auf einer Ausstellungs⸗Eintrittskarte abgestempelt und berechtigt
ann zur freien Rückfahrt. Die an kleineren Stationen gelösten
infachen Billete werden an den Bahnhofen in Kaiserslautern gegen
Zukauf der Eintrittskarte abgestempelt.
Restitutions⸗
Schwäͤrze
das vortrefflichste Mittel, um
abgetragene dunkle
graue braune blaue), haupt⸗
aͤchlich schwarze Klei⸗
der, auch Möbelstoffe,
seien sie aus Wolle,
Baumwolle oder
Sammt, besonders noch
die dunklen Militär⸗
kleider, schwarze Filz⸗
hüte ꝛc. ⁊c. durch einfaches
Zürsten mit dieser Flüssig⸗
keit, ohne sie zu zer⸗
frennen, wieder aufzu⸗
rben, daß sie wie neu
erscheinen, ist in Flaschen
zu 50 B und 1 A. zu be⸗
iehen vom Fabrikanten O.
ZautermeisterzurObern
Apotheke Rottweil a. N.,
sowie aus der Niederlage für:
Si. Ingbert: Philipp
Alinck. Blieskastel: Georg
Kolling. Zweibrücen:
vu. Aua. Scel.
— — — ——
1The Game of Fifteen!
TBB GBM PODODůDLE. genannt: uꝑ NFW SOLIIARE.
—V
oder das Spiel der Fii usæe lu m
ist das neueste
—
Von einem Taubstummen in Bartford, Conn. U. S. A.,
erfunden
Der „New⸗Yorker Herald“ vom 4. März widmei
anderthalb seiner enggedruckten Riesenspalten einer großartigen, echt
amerikanischen Reclame für ein neues „Spielzeug“, das, wie
es scheint, ganz New⸗ York seit einigen Wochen in fieberhafte Auf⸗
regung versetzt. Das Spielmaterial kostet nur wenige Groschen
und besteht in einem viereckigen Kastchen, in welchem sich fünfzehn
in der Art der Steine bei der Kartenlotterie nummerirte kleine
Holzwürfel befinden. Das sechszehnte Feld des Vierecks, an dessen
Seile je vier Würfel Platz haben, ist leer und dadurch ist es
möglich, die Steine zu verschieben. Die Aufgabe besteht nur darin,
die beliebig durcheinander it den Nummern nach oben in das
Viereck gestellten Steine durch das bloße Verschieben derselben, ohne
cinen Slein herauszuheben, wieder in die richtige Reihenfolge von
1—2 15 zu bringen. Auf den ersten Blick erscheint die Sache
Manchem wohl leicht, aͤber die Lösung fordert doch viel Kopfzer⸗
hrechen und vor Allem Geduld. Die Schilderung des „Herald“
n der Aufregung, welche „The Boss Puzzle“, oder „the
game of fifteen“, „das Spiel mit Fünfzehn“ her⸗
orgerufen hat, ist hoöchst komisch. Hunderte von Zuschriften über
diesen Gegenstand erhält das Blatt taglich und wohin man vlickt.
auf der Straße wie in den Häusern, wird von Leuten aller Stände
„Fünfzehn“ gespielt. Tie Commis kommen spät am Morgen
ni übernächtigen Gesichtern in das Geschäft, weil sie wegen der
bergeblichen Anstrengungen das Räthsel zu lösen nicht schlafen
konnten und sogar im Gerichtssĩaal sollen Richter und Advolaten,
Kläger und Beklagte —VV und her geschoben
uind darüber ihre Verhandlungen auf die lange Bank geschoben
haben. Das Fünfzehn“ ist also in New⸗York zu einer Epidemie
geworden, wie seiner Zeit das Krikri in Paris und da das Spiel
dereits nach Europa gekommen und schon eine deutsche Musterschutz⸗
marke erhaiten hat, so dürfen wir uns darauf gefaßt machen, ein
wenn auch schwächeres „Fünfzehn⸗-Fieber“ auch bei uns ausbrechen
zu sehen.
Dieses hochinteressante Spiel ist zu beziehen
gegen Einsendung von nur 80 Vi. in Markten
ranco durch
— 398 73. Pp. XXXXCI
Hanf—
Couverts
er 1000 Stück von 3. 50 Mk. an
u haben bei F. X. Demetk.
Hettrouen tonnin atauued
nur zu einem solchen Heil ver⸗
jabren faßen, weichea ihdatfacht iche
rtrfolge sur sich hat Die bereits in
sage erschlenenen Speclalbücher
ze Kicht⸗ und „Die Druft⸗
ngenkrankheiten⸗ geben
Jenen, die
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ati.nus, Gliederreissen ote.
eiden, oder aber an einer
ust· oder Lungenkrankheit,
oie Echwindfucht 2c dahinfiechen,
ene Hoffnung, denn die darin
midalienen Dankesaußerungen Aber
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iin Echwerkranke oder anscheinend
offnungdlos Darmieberliegende noch
e ersehnte Hilfe fanden· Kein
donorar. är ztlicher Beirath vielmehr
nentgeltlich Jedes der odigen Bücher
ostet b0 Pf.“ Prospect gratie und
ranco durch Th. Hohzenleitner,
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Ar imn Berieg bon 4. X. Demeß in St. Ingbert.
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