Full text: St. Ingberter Anzeiger (1880)

Zwangsversteigerung. 
Samstag den 26. Juni 
nächsthin, Morgens 10 Uhr zu 
St. Ingbert vor der Woh— 
nung des Wirthes Peter Ripp⸗ 
linger, versteigere ich zwangs⸗ 
weise gegen Baarzahlung: 
1LKüchenschrank, 1 Küchen⸗ 
schaft, IWanduhr, ca. 200 
Liter Bier, ca. 96 Liter 
Wein mit Fäßchen, ca. 30 
Liter Rothwein mit Fäß— 
chen, 40 Limburgerkäse ꝛc. 
St. Ingbert, 25. Juni 1880. 
Faßbender, 
Gerichtsvollzieher. 
Unentbehrlich für feine 
Wäsche: — 
Patent 
SZtärke⸗Glanz. 
don Gust. Scholl & Co. 
in London. Dieses ausgezeichnete 
Präparat verleiht als Zusatz zur 
Stärke blendende Weiße, schön— 
ten Glanz und elastische Steife. 
In Päckchen mit Gebrauchs— 
anweisung à 25 Pfg. zu ha— 
den be 
Robert Schmitt. 
aAcascνιαο. 
——XX—— 
Seit Dregert's allbeliebtem Schneiderlied hat 
kein heiteres Maännerquartett mehr solch' freudige 
Aufnahme gefunden, wie: 
Die Fistoria vom Russ, 
humoristischor Obor 
fũr 
4 MAAn ri 1 8ti nnꝰn 
componirt von 
Carl Isen manmn. 
Op. 18. Partitbur und Stimmen MKk. 2,50. 
Gegen Kinsendung des Betrages versende ich franco. 
Verzeichniss beliebter Männerquartette gratis u. franco. 
A. Tongers Verlag 
GQ1n am Rhein. 
—JFre 
MNM ⏑ 
Wissenschaftli* cen-ijttu becutachtet, üιαν- 
Zoppelkräutermagenbitter, 
nach einem alten aus einem Be—⸗ 
iedictinerklofter stammenden Recept 
zhrizirt und nur en gros ver⸗ 
sandt von 
J. PINGFEL in Gottingen 
(Provinz Hannover.) 
Der Benedictiner ist bis 
tzt das kostbarste Hausmittel und 
eßhalb in jeder Familie beliebt 
eworden. Der Benedictiner 
st nur aus Bestandtheilen zusam⸗ 
nengesetzt, welche die Eigenschaften 
estten, die zum Wiederaufbau 
leines zerrütteten dahinsiechenden 
Körpers unbedingt nöthig sind 
Er ist unersetzlich bei Magenleiden, Unverdaulichkeit, Hämor- 
rhoiden, Nervenleiden, Krämpfen, Blähungen, Hautaus 
schlagen (Flechten), Athemnothe, Gicht, Nheumatismus, 
Schwächezuständen, sowie bei Leber⸗ und Nierenleiden 
und vielen anderen Störungen im Organismus. 
Der Benedictiner reinigt das Blut und vermehrt daffelbe, 
er entfernt den trüben, matten, sorgenvollen Ausdruck des Gesichts, das 
gelbfarbige Auge, die saffranfarbige Haut, macht den Geist munter und 
frisch, stellt die Harmonie des Körpers wieder her und verlängert das 
veben bis zu seinem vollen Maße. 
NB. Jede Flasche ist mit dem Siegel „C. Pingel in Göttingen“ 
verschlossen und mit dem geschützten Etiquelt versehen. 
Preis aͤ Fl. von ca. 330 Gr. Inhalt 8 M. 30 pf. 
* —V———— 660 M e 6 M. 75 Pf. 
Bei 5 Fl. Verpackung frei. Bei 10 Fl. freie Verpackung u. 4 Fl. gra⸗ 
tis. Versandt gegen Nachnahme durch nachstehende Niederlage. En gros 
Versandt durch die Fabril. Attest: 
Herr Jac. Geyer, Wirth und Jagdpächter in Peterebuch in Tit— 
ting in Bayern, Mittelfranken, berichtet: JIhr Venedictiner ist mir sehr 
gut bekommen. Die Wirkung ist übernaupt bei Allen, die denselben in 
unserer Umgegend genießen. vortreiflich aut. Ich eriuche um Zusendune 
von 10 Flaichen ꝛc. 
— 
*net Rerntrcril 
Magenbitter. 
Billigstes Hausmittel anwendbar bei Magen— 
heschwerden, Verdauungsschwäche, Uebelkeit 
u. s. w. 
Preis à FI. ca. I50 Gr. EUh. IM. 
Vortheilhafte Flasche von ca. 330 Gr. 2Mk. 
Der einzig ächte Benedictiner Doppelkräuter 
Magen uter und Sanct Bernhard-Magenbitter von C. Pingel ir 
göttingen ist zu haben in St. Ingbert bei Herrn J. 
Rvriedrich. 
— 75 Tausend APOMMGMMIOM. 
BVerliner Tageblatt 
die bei Weitem 
gelesenste und verbreitetste Zeitung Deutschlands. 
L O 
Täglich 2weimaliges Erscheinen als 
Morgen- u Abend-Blatt, wodurch 
las, Berliner Tageblatt“ in 
ler Lage ist, seinen Leésern alle Nach- 
rieliten stets 12 8tunden früher 
als jede nur ein Mal täglich er- 
scheinende Zeitung zu bringen. 
VUnabhangige politische Haltung. 
Special-⸗Corres pondenten an assen 
wviechtigen Plätzen und in Folge 
lessen rascheste und 2uverlässige 
Nachrichten; bei bedeutenden Er- 
eignissen umfassende Special-Tele- 
gramme. 
Ein eigenes parlamentarisches Bu- 
reau liefert dem Blatto sehnelle 
und 2uverlãssige Berichte. 
ollstundige Handelszeitung nebst complettem Courszettel. 
Sorgfastig gesichtete Localnachricuten der Reichshauptstadt 
Reichhaltiges und interessantes Feuilleton unter Mitarbeiter- 
schatt der hervorragendsten Schriftsteller. 
Besonders hervorzuhebon sind noch: 
drei deparat-Beiblàtter: 
das illustrirte Witæblatt das belletristische Sonntagsblatt 
ik 
»-TD IIg“é „Deutsche Lesehalle 
Voræüge des Blattes: 
sowie die 
Wöchentl. Mittheil. übor Landwirthschaft, Gartenbau 
und Hauswirthsohaft. 
Diese Fülle anregenden und unterhaltenden Lesestoffes bietet 
las, Berliner Tageblatt* 2u dem enorm villigen Abonnementspreise von 
(für alle 4 Blätter inel. 
zusammen) 5 M. 26 Pf. Postprovision) 
vodurch es sich den bis jetzt auch nicht annähernd von einer 
andern deutschen Zeitung erreichten festen Stamm von 75, 000 
Abonnenten erworben hat. — Probe Nommern auf Wunsech gra- 
tis und franco. 
Im eigenon Interecso bel'ebe man die Abonnements-Bestellung 
sohleunigat bhei dem nächsten Postamt 2u bewirken, damit die 
Deberscudung des Blattes rom Beginn des Quartals ab punktlich 
erfolge. 
Allen Freunden 
einer geistig anregenden und zugleich unterhaltenden Lektüre 
kann mit vollem Recht das 
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Deutiche ontags⸗ Platt 
I a S 
Ehef⸗Redacteur: Verleger: Boerli 
Arthur Levysohn. Rudolf Mosse. arlun. 
empfohlen werden. Diese durch und durch origenelle literarisch⸗-politische 
Wochenschrift, welche die hervorragendsten deutschen Schriftsteller zu ihren 
Mitarbeitern zählt, enthält eine Fülle geistvoll geschriebener Artikel, die 
ein treues Spiegelbild der politischen, literarischen und künfstlerischen Streb⸗ 
ungen unserer Tage darstellen. Jede neu auftauchende Frage, jede neue 
Erscheinung in Wissenschaft, Politik, Kunst und Leben findet im „Deutschen 
Montags-⸗Blatt“ unparteiische und erschöpfende Behandlung, während 
die gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart in eleganiester Form inter⸗ 
eijante Beleuchtung erfahren. 
Diese literarisch-politische Zeitschrift ersten Ranges, welche am zeit⸗ 
ungslosen Tage, dem Montag, erscheint, verbindet die Vorzuge eines ge⸗ 
aren Wochenblattes mit denen einer wohlinformirten, reich mit 
Nachr ichten aus erster Quelle ausgestalteten Zeitung, und so wird 
das „D.⸗M.⸗Bl.“ in seiner Doppel-Natur dem Wahsispruch. den es 
sich gewählt, vollauf gerecht, stets 
„Von dem Neuen das Neueste, 
Von dem Guten das Beste“ 
zu bringen. Das „Deutsche Montags.⸗Blatt.“ wird in der Fülle 
und Gediegenheit seines Inhalts auch fernerhin den sensationellen 
Erfolg zu rechtfertigen wissen, der es jo schnell hat zum Lieblings⸗ 
orgau der geistigen Aristokratie unserer Tage heranwachsen ließ. 
Alle Reichs-Post anstalten und Buchhandlungen nehmen Abonnements 
zum Preise von —D MHarn 50 Pf. pro Quartal entgezen. Zur Be— 
gegnung von Verwechselungen verweise man bei Postbestellungen auf Nr. 
1197 der Vost⸗Zeitunas⸗-Vreizliste vro 18810).