Prämie im Betrage von etwa 150 M. jährlich auf die Stadtkasse
zu übernehmen.
GBemertinutzige
Der Handelsverkehr zwischen Frankreich
und Deutshland ist, wie die Patrie“ berichtet, ein äußerst
lebhafter und übersteigt jährlich, den Austausch der Edelmetalle ein⸗
bezogen, 760 Millionen. 1877 setzte Frankreich an Deutschland
Waaren im Werthe von 395 Millionen ab und bezog für 3721
Millionen aus Deutschland; 1878 verkauften die Franzosen für
844 und kauften für 4180 Millionen. Frankreich bezieht aus
Deutschland: Schlachtvieh für 61, Getreide 31, Holz 29, Baum⸗
wollgewebe und Bänder 24, Garne 19, Steinkohlen 17, rohe
Felle 15, Maschinen 13/2, wollene Gewebe und Posamentierarbeiten
IZi., Bier 1IIV2, Eisen. Gußeisen und Stahl 8, seidene Gewebe
und Posamentierwaaren 11 Millionen, ferner chemische Producte,
Topferwaaren, Glas, Oelsamen, Metallwerkzeuge, frisches und ge⸗
jalzenes Fleisch im Werthe von jährlich 5— 6 Millionen. Deutsch⸗
land bezieht dagegen aus Frankreich: gemischtwollene Stoffe für
32, Wein 28, wollene und seidene Gewebe je 22, Wolle und
Wollabfälle 12, Seide 10/, Schlachtvieh 9, Getreide oder Mehl
je nach dem Ertrag der Ernte, für 23 oder für 7, Goldwaaren,
berarbeitete Felle, chemische Artikel, Leder und Papierarbeiten für
5—7 Millionen jaͤhrlich. Beide Lünder sind demnach sehr auf
einander angewiesen, und ihre Ein- und Ausfuhr hebt sich nahezu
auf, nur in den beiden letzten Jahren blieb der französische Handel
Die von mir ge⸗
gen die Ehefrau Jak.
S gemachten Aeußerungen,
nehme ich als unwahr zurück.
St. Inagbert, 7. Juli 1880.
Wwe. Gries.
Gratis. — Gratis.
rin
hohes Alter
tönnen selbft sAawächliche Pexso⸗
E —
Rienan ãrsäume deshalb
ich sofort eu erschienene
Buch 55 men, welches die
un haufigsien aufftretenden Krank⸗
seilen, wie: Armagerung,
ẽAAwpache Magenleiden,
sterven ieiden, Leberbe⸗
schwerden, Blutarmuth,
Hamorrhoiden, Band⸗
wuͤrm u. s. w. genau beschreibt
und dagegen die wirksamften
Hausmitiel angiebt. Dies Bud
ist gra tis ju haben in St.
Ingbert bei Herrn
J. Friedrich.
— ———
Deutsches
Familienblatt.
Vierteljährlich Mark 1.60. —
In Hefien zu 50 Pf.
Neuer Romanvon E. Lenneck.
Man bestellt jederzeit in allen Buch—
handlungen und Postämtern.
Hanf—⸗
Converts
per 1000 Stück von 3.50 Mk. an
zu haben bei F. X. Demeß 3. — —
200o0oOOoODOOIOCOOIODSC.-
Herzogl. Braunschweigische
Landes-Lotterie,
vom Staate genehmigt und garantirt.
Dieselbe besteht aus 94,000 Original⸗Loosen und 48. 000
Gewinnen.
IXX— 450,000,
à 300,000,
150,000,
00,000,
75,000,
n
20
Haupttreffer 2 12,000.
10,000
8000
6000.
5000,
4000,
3000,
2000
1000
500
J
u90,
.5,000,.
Reichs⸗Mark u. s. w.
Die erste Ziehung findet statt
am 15. un 16. Juli 1880
u welcher ich Original⸗Loose
Ganzo Halbe Viertel Aohtol
Ofl. 40 4fl. 70 2fl. 35 Ufl. 18
gegen Einsendung des Betrages oder Postvorschuß versende
Jeder Spieler erbält die Gewinnlisten gratis.
Iĩus,
cuer Draunschw. Landes⸗Lotterie
im Rranunnehweig.
— — ——
Druck und Verlog von F. 7*.
im Nachtheil. Bezüglich der Schifffahrt sind die Ziffern ziemlich
schwankend, doch sind die Seefrachten Deutschlands nach Frankreich
diel bedeutender als die französischen nach deutschen Häfen. Die
ersteren betrugen im Jahr 1877 575 Schiffe mit 338,000 Tonnen
und i. J. 1878 634 Schiffe mit 335,000 Tonnen, während aus
Frankreich in deutschen Häfen 1877 nur 361 und 1878 nur
297 mit einem durchschnittlichen Gehalt von 273,000 Tonnen
ꝛinliefern. Der deutsche Handel zieht also weit mehr die Schiff-
jahrt vor als der französische, welcher sich mehr der Eisenbahnen
hedient. — D. Rundsch. —
Flir die Redaction verantwortlich: g. x. Demes.
Von allen gegenwärtig laufenden Lotterien ist die
zissinger, die durch Ziehung im nächsten Monat ihren Abschluß
indet, die einzige und letzte steuerfreie Lotteric, deren Ge⸗
vinne noch ohne 1000 Steuerabzug ausbezahlt werden.
In dieser Steuerfreiheit, als auch in der Eintheilung der Loose
iach fortlaufenden Nummern ohne Serien, in den außerordlich
zünstig liegenden Glückschancen, sowie in einem jeder Loosnummer
zleiche Vortheile bietenden höchsten Oris genehmigten,
zen Ansprüchen des Publikums vollkommen Rech⸗
tung tragenden Ziehungsmodus liegt der Grund einer
inglaublich sarken, bisher nie dagewesenen Nachfrage.
— —
Die Anlieferung der Victualien für das diesjährige Vergfest
der Königlichen Steinkohlengrube Sulzbach⸗ Altenwald, be—
stehend in Brod, Schweine- und Ochsenfleisch soll:
Freitag den 16. d. Mts. Vormittags 10 Uhr
im Büreau der Unterzeichneten im Wege der Submission ver⸗
geben werden.
f Die Bedingungen liegen im genannten Büreau zur Einsicht
offen.
Sulzbach, den 6. Juli 1880.
Königliche Berginspection .
Einige in kleiner Anzahl zurückerhaltene
Kissinger Kirchenbau-Loose!
Ziehung nächsten Monat
Afferiren wir noch unsern Agenten, iedoch nur
ohne Freiloos! gegen Casse!
da bei der täglich sich steigernden Nachfrage die Loose bereits um
erhöhten Preis umgesetzt werden.
A. & B. Schuler, Genoral-Agentur.
Münchener und Aachene
Pobiliar-Feuer-Versicherungs-Gesellschaft.
Der Geschäftsstand der Gesellschaft ergibt sich aus den nach⸗
stehenden Resultaten des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1879:
Grundkapitaa. 9,000,000. —
Prämien- und Zinsen-Einnahme für 1879 —, 7,618,944. 70
—X 10,233,224. 30
263852, 169. —
Versicherungen in Kraft am Schlusse des
Jahres 187358...44,577,467, 410. —
J Den 1. Mai 1880.
Die Haupt⸗Agentur für die Pfalz:
Heinr. Kern in Neustadt a./H.
Die Agenten der Gesellschaft:
Joh. Friedrich in St. Ingbert. Joh. Meister in Hornbach.
Joh. Wannenmacher in Ommersheim. Eman. Simon in
Zweibrücken.
A— F5c 7
werden für ei
2—22 —
og litararisgches Dnternehmen
—nde.
Verdienst sehr lohrend. NVoqhkeuntniss nicht erfordersich.
Auch BReamte, Lehrer, Reissendo auderer
Rranchem ete., welche sieh namhaften Nebenverchenst vor-
schaffen wollen, belieoben sien zu melden
Literarisoches Institut
940th a.
Demek in St. Inabert.