nannten Vater zum Vor—
munde und den Jalob
Heib, Holzschnitzer in Ha⸗
el zum Rebenvormunde
jaben. F—
Ingbert, 14. Dez. 1880.
Auffschneider
Amtsverweser.
Verste erungs⸗Be⸗
kanntmachung.
Auszug.
Montag, den 31. Januar
1881, Nachmittags 2 Uhr, zu
St. Ingbert, in der Wirth⸗
schaft von Peter Heusser,
werden durch Karl Auffschnei⸗
der, Rechtskandidat in St. Ing⸗
bert wohnhaft, Amtsverweser des
k. Notar Franz Sauer, im Amtssitze
daselbst, als gerichtlich ernann⸗
ten Versteigerungsbeamten, im
gwangswege
gegen Michael Spohn,
Maͤurer und dessen gewerblose
Ehefrau Anna Jungfleisch,
beide allda wohnhaft, Solidar⸗
schuldner,
die nach bezeichneten Liegen⸗
schaften in der Steuergemeinde
St. Ingbert öffentlich zu Eigen⸗
chum versteigert:
1. Plan Nr. 4087, 14 2170
qm Acker auf Hobels ne⸗
hben Johann Uhl II.
Wittwe und Schuldner;
Plan Nr. 4088 16 a Acker
allda neben vorigem Grund⸗
stücke und Andreas Baus;
Plan Nr. 180, 8 4 70
qm Fläche, Wohnhaus mit
Stall, Keller, Hofraum
und Pflanzgarten, gelegen
zu St. Ingbert in den
Hobelsgärten neben Peter
Heusser.
Die Grundstücke kommen ein⸗
zeln zur Versteigerung.
Die nähere Beschreibung der
Versteigerungsgegenstände, sowie
die Versteigerungsbedingungen
können bei dem Versteigerungs⸗
beamten eingesehen werden.
St. Ingbert, 15. Dez. 1880
Der Versteigerungsbeamte:
K. Auffschneider
Amtsverweser.
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Schutzmarke.
J. Rickel, Conditor
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Album, Schreibmappen,
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naies.
G. Seibel.
Ausverkauf
Samskag, am 18. und Sonntag am 19. December
1880, werden bei Heinrich Rehr, Kaufmann in St. Ing—
bert große Vorräthe an Wolle und Wollewaaren, Ellen⸗
und Spezereiwaaren zu herabgesehten Preisen, gegen
Baarzahlung verkauft.
Sh. Fitz Geschäftsmann.
Verwalter der Concursmaße Hrch. Behr.
St. Ingberter
Eisenwerk-Arbeiter-Hilfsverein.
Sonntag, den 19. d. M., Nachmittags von *32 Uhr ab,
im Schulhause der Unterstadt
7 General⸗Versammlung. RM
Tagesordnung:
1. Rechnungsablage und Neuwahl des Ausschusses;
2. Aufnahme;
3. Sonstige Vereinsangelegenheiten.
Um pünlktliches Erscheinen wird gebeten.“
Der Ausschuß ·
Empfehlung.
Zchuster bleib beim Leist!
Französische und deutsche
Schuhleisten aller Art, Stie⸗
felhölzer mit und ohne Fal⸗
ten werden bei mir zu billigen
Preisen verfertigt.
Josepbh Mohrbacher.
Das
— —
Berliner Tageblatt
nebst seinen Z Beiblättern;: illustrirtes Witzblatt „O- belletristische Wochen⸗
schrift· „Deutsche Lesehalle“, und „Mittheilungen über REaudwirthschaft, Garten⸗
bau und Hauswirthschaft“, ist in Anerkennung seiner Reichhaltigkeit. Vielseitigkeit und sorgfältigen
Auswahl jeines Inhalts, in Folge des frischen, anrtgenden Tons, welcher seine Spalten durchweht,
die bei Weitem gelefenste nud verbreitetste Zeilung Heutschlands
geworden, indem es einen festen Stamm von ca. 76 Tausend Abonnenten sich erworben, welche über
Zanz Deutschland verbreitet sind. Diese Aboanentenzahl hat bisher noch keine zweite deutsche Zeitung auch
ur annahernd erreicht. So große Erfolge können nur durch wirkliche Leistungen erzielt werden; sie liefern
hden Beweis. daß das Berliner Tageblatt“ die Ansprüche, welche man an eine große polit ische Zeitung zu
stellen berechtigt ist, in vollem Maße zu befriedigen weiß.
Aus dem reichen Inhalt wollen wir hier nur Einiges
hervorheben: Die täglichen Leitartikel des „Ber⸗
iiner Tageblatt“ zeichnen sich durch klaren, leicht
faßlichen Siil, durch die freimüthige, doch nicht agita⸗
'orische Sprache aus, unter strenger Beobachtung des
Prinzips, sich keiner politischen Fraktion dienstbar zu
machen — sondern zu jeder Frage ein eigenes, nach reif⸗
licher und unbefangener Prüfung gebildetes Urtheil abzu⸗
zeben. — Durch eine täghich Zmalige Ausgabe,
eines Morgen- und Abendblattes, ist das B. T. in der
Lage, seinen Lesern alle Nachrichten stets 12 Stunden
früher als jede nur einmal täglich erscheinende Zeitung
zu bringen. Das B. T. unterhält an ollen politisch
wichtigen Plätzen, wie Paris, London, St. Pe—
tersburg, Wien, Rom, Brüssel ꝛc Spezial⸗
Korrespondenten, und ist durch diese in den Stand
gesetzt, mit raschen und zuverlässigen Berichten, meistens
vermittelst kosispieliger Privat⸗Telegramme, allen anderen
Zeitungen voranzueilen. Es ist eine Thatsache, daß das B. T. einem großen Theil der deutschen auch aus⸗
ndischen Presse als vorzugsweise Quelle für neue Nachrichten dient. Das B. T. unterhält ein eigenes
parlamentarisches Bureau und bringt in Folge dessen unmittelbar nach den Sitzungen ausführliche un⸗
Fartesche Berichte. — Den Ereignissen in der Reichshauptstadt folgt das L. T. mit seinen umfassenden
Lokal⸗Nachrichten“ stets auf dem Fuße. — Dem Handel und der Industrie wird durch eine besondere
Handelszeitung nebst vallstandigem Courszettel der Berliner Börse eingehende Beachtung geschenkt und be⸗
jonderz darauf Bedacht genommen, daß das Publilum vor gewagten Spekulationen und schwindelhaften Unter⸗
nehmunnen fiets rechtzeitig gewarnt werde. — Theater, Kunst und Wissenschaft werden im Feuil⸗
leton des R. T. in ausgedehniem Mahe geflegt, außerdem erscheinen in demselben Romane und Novellen unserer
ersien Autoren. Das „Berliner Tageblatt“ bleibt stets bemüht. seinen Inhalt zu erweitern und zu ver⸗
bollkommnen, um sich nicht allein auf dem erreichten Standpunkt zu erhalten, soudern auch immer weitere Kreise
an sich zu fesseln. Probe-Nummern werden auf Wunsch gratis und sranco zugesandt.
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