Full text: St. Ingberter Anzeiger

Benedietiner 
zu haben beigoh. Jos. Vetz, um 
Nach Hilfe suchend. 
— — — 
durchfliegt mancher Kranke die Zei⸗ 
tungen, sich fragend, welcher der 
vielen Heilmittel-Annoncen kann man 
vertrauen? Diese oder jene Anzeige 
imponirt durch ihre Groͤße; er wählt 
und in den mieisten Fällen gerade 
das — Unrichtige! Wer solche Ent 
täuschungen vermeiden und sein Gerd 
nicht unnütz ausgeben will, dem rathen 
wir, sich von Richters Verlags-Anstalt 
in Leipzig die Broschüre „Kranlen⸗ 
freund“ kommen zu lassen, denn in 
diesem Schriftchen werden die bewähr⸗ 
testen Heilmittel ausführlich und sach— 
gemäß besprochen, so daß jeder Kranke 
in aller Ruhe prüfen und das Beste 
fur sich auswählen kann. Die obige, 
bereits in 540. Auflage erschienene 
Broschüre wird gratis und franco 
versandt, es entstehen also dem Be⸗ 
steller weiter keine Kosten, als 5 Pf. 
für seine Postkarte. 
—VVV — 
xuntxrussige Zelesrung 
ber auwendung und Eigenschaften der vor⸗ 
rüglichsten Hausmittel gegen Gicht Rheum a⸗ 
lismus, Maͤgenleiden, — etc. finden Lei⸗ 
dende in den von Saatmnauns Berlag in See 
sen⸗Braunschweig an Jedermaun Eat und 
ranco verfendeten Büchle in:“ Saatmanns 
rattischer Rathgeber zur Erhal iung der Ge⸗ 
und heit.“ Eine mit den Worten: 
„Ich bitte um die Broschüre“ (mit Ortsan⸗ 
jabe und Namensunterschrift) genügt und 
derursacht dem Besteller weiter leine Losten 
Nebeneinkommen. 
So Iidemn Leuten iii Stadt und 
Land, welche schon längere Zeit an 
einem Platze wohnen und sich einen 
großen Bekanatenkreis erworben haben 
(Agenten von Versicherungsgesellschaf⸗ 
ien. Spezerei⸗ und Materialwaaren⸗ 
hndlg.) wird olume RKapital, 
sRis ieo und besondere 
Thütigleceit ein Selnbn er Re-⸗ 
henverdienst nachgewiesen. Man schreibe 
mit Angabe bish riger Thätigkeit unter 
A D. 4. an G. L Daube &Co. 
in Franlasfurt a/ M. 
MMan abonnn 
bei allen Reich⸗ 
Posanstaur 
.* pro II. Quat 
Berliner Tageblatt dim Prse m 
nebst seinen 3 werthvollen Beiblättern: 3 M. 2 7 
illustrirtes Witzblati: ) ILXX, illustr. belletrist. Sonntagsblatt: 
„Deutsche Lesehalle“ und „Mittheilungen über für alle vier 
Jandwirthschaft, Garlenban und Zausmirthsthaft. Blätter zusauale 
in Anerkennung der Reichhaltigkeit, Vielseitigkeit und Gediegenheit seines Inhalts 
die gelesenste und verbreitetste Zeitung Deutschlands. 
Die besonderen Vorzüge des „Berliner Tageblatt“, denen dasselbe die großen Erfolge zu verdanken hat, 
täglich zweimaliges Erscheinen als Morgen-⸗ und Abendblatt, 
wovon Letzteres bereits mit den Abendzügen befördert wird und womit den Abonnenten außerhalb Berlins sehr gedien 
Freisinnige, von allen speziellen Fraktiousrücksichten unabhängige, politische Haltung, 
die dem „Berliner Tageblatt es gestattet, zu jeder einzelnen Frage sein objektives Urtheil freimüthig abzugebe 
Zahlreiche Special-⸗Telegramme von eigenen Correspondenten an den Haupt-⸗Weltplätzen, 
durch welche das „Berliner Tageblatt“ mit den neuesten Nachrichten allen anderen Zeitungen stets voran zu 
im Stande ist. 
Ausführliche Kammer berichte des Abgeordneten und Herrenhauses, sowie des Reichstags. 
Eine kurzgefaßte resumirende Uebersicht folgt den Verhandlungen bis kurz vor Beginn des Druds des Abendbio 
Vollständige Handel s zeitung, sowohl die Börse als den Produkten⸗ und Waarenhandel umfassend, 
nebst einem sehr ausführhrlichen Kurszettel der Berliner Börse, ebenfalls bereits in der Abend⸗Ausgab⸗ 
Vollständige Ziehungslisten der Preußischen und Sächsischen Lotterie, jsowie Ausloosungen 
der wichtigsten Loospapiere, sofort nach erfolgter Ziehung. 
Graphische Wetterkarte nach telegraphischen Mittheilungen der deutschen Seewarte vom selben Tag 
erscheint bereits in der Abend-Ausgabe, womit sich das „B. T.“ den ungetheilten Beifall seiner Leser erworden 
Reichhaltige und wohlgesichtete Tages-Neuigkeiten aus der Reichshauptstadt und den Provinzen, 
die auch das Bedürfniß nach einer un terhaltenden und über die Tagesereignisse orientirenden Lektüre täglich befru 
Theater, Kunst und Wissenschaft finden im täglichen Feuilleton des „Berliner Tageblatt“ 
sorgfältige Behandlung, meistens in geistvoll geschriehenen Feuilletons hervorragender Schriftsteller; auch ersche 
darin die Romane und Novellen unsecer ersten Autoren, so veröffentlicht das „Berliner Tageblalt“ im ꝛ— 
des 2. Quartals einen neuen höchst spannenden Roman in 3 Bänden: 
„Im Sonnenschein“ von Ludwig Habicht. 
Die il lustrirte belletristische Zeitschrift „Deusche Leseballe“, welche allen Abonnenten des „B. 
gratis geliefert wird, erfreut sich wegen des sorgfältig gewählten, gediegenen Inhalts der größten Beliebtheit der » 
Die „Mittheilungen über Landwirthschaft, Gartenbau und Hauswirthschaft“, 
welches jetzt allwöchentlich erscheinen, und mit guten Illustrationen versehen sind, finden in den intereynn 
Kreisen die lebhafteste Anerkennung und können den besten Fachblättern zugezählt werden. 
Das „Berliner Tageblatt“ ist die einzige Zeitung, welche ein illustrirtes Witzblatt ihren Abonne 
gratis liefert. 
WAe— 
——000 
Widnichaff': * aonrüft u. beautachtet. Benedictiner 
Doppelkräuter⸗Magenbitter, 
niach einem alten aus einem Benedictiner⸗ 
tloster stammenden Rezept fabrizirt und nur 
en gros versandt von 
C. Pingel in Göttingen 
(Provinz Hannover) 
Der Benedicktiner ist bis jetzt das 
rostbarste Hausmittel und hat sich deßhalb in 
eder Familie eingebuürgert Der Bene— 
dictiner ist aus den feinsten, auser⸗ 
lesensten Kräutern zusammengesttzt, welche 
die Eigenschaften besitzen. wohlthätig und 
erwärmend auf den Organismus einzu⸗ 
wirken. 
Der beste Beweis für die Güte des Benedietiner find die un⸗ 
zähligen Anerkennungen, welche fortwährend dem Farikanten zu—⸗ 
Forpe Durch einen kleinen Versuch wird sich Jedermann von der 
Vortrefflichkeit des Benedictiner überzeugen und gern das Absatzfeld 
dur ch Weiterempfehlung vergrößern. 
NB. Jede Flasche ist mit dem Siegel „C. Pingel in Göttingen“ verschlofsen 
und mit dem geschützten Etiquett versehen. 
Preis a Fl. von ca. 330 Gr. Inhalt S M. 80 Pf. 
—— 6M. 78 Pf. 
Bei 5 Fl. Berpadung frei. Bei 10 Fl. freie Berpackung und J Fl. gratts. 
Versjandt gegen Rachnahme durch nachstehende Niederlagen. En gros-Bersandt durch 
die Fabrik. Attest: 
Frau Maria Gäßler, Schlossersgattin in Moosburg (Oberbayern) berichtet: 
Meine Gejundheit verdanke ich nur Ihrem Benediktiner, welcher mich von einem 
mehr als 10iährigen Magenleiden befreit hat. 
X 
—AX 
Magenbitter. 
Billigstes Hausmittel, welches sich in Folge seiner Vor⸗ 
refflichkeit ebenfalls einer allgemeinen Beliebtheit erfreut. 
Frcis A FI. Ea. 1I50 Gr. Inhabt 1M. 
Vortheilhafte Flasche von ca. 330 Gr. Inhalt 2 Mk. 
Der einzig ächte Benedictiner-Doppelkräutere Magen⸗ 
bitter und Sanct Bernhard Magenbitter von C. Pingel 
in Göttingen ist zu haben in St. Ingbert bei Herrn J. Friedrich. 
VXurxcf 
Illustrirte Wochenschrift ersten Ranges. 
Auflage nach 2 Jahren über 70,000 Exemplare! 
Zum bevorstehenden Quartalswechsel laden wir zu einem Versuchs-Abonnemer 
höflichst ein. 
Neue Romane und Novellen, welche demnächst zur Veröffentlichung gelangen 
Hohe Gönner“ von Ernft Wichert. — ,Die Spiritisten von Max Ring. 
Der gelbe Tod“ von Ernst O. Hopp. — ‚Die Prise“ von Albert Lindner. 
„Schmiedegasse Nr. 62 von Oskar Benda. — ‚Die Erklärung“ von Arthur vo— 
Loy. — „Ein Wunder der Mutterliebe! von Ernst Pasque. — „In Feindes 
land“ von Molitor. — „Das Haus der Verschollenen“ von W. Passauer 
Außerdem die Forisetzung des mit so großem Beifall aufgenommenen Roman 
„Natalie“? von W. Black. 
Wie bisher, so dürfen auch in Zukunft die Leser des Deutschen Familien 
blatts in Bezug auf künstlerische Ausstattung des Blattes das Beste erwarten. 
Wie soeben eine Meyerheim⸗ Nummer und früher schon eine Vautier⸗Numme 
erschienen ist, so sind schon weitere Künstler-Nummern in Vorbereitung, welch 
ausschließlich Bilder von Defregzer, Gentz, Kauffmann u. a. veröffentlichen wer 
den. Verlagshandlung und Redaction werden bestrebt sein, nach wie vor, na 
tionaler Gesinnung treu und frei von jeder politischen Parteistelluns 
* konfessioneller Engherzigkeit, ideale Ziele in Wort und Bild 
pflegen 
Besonders wird auch auf die Humoresken von Hans Arnold, Heinrich Set 
del und H. Bleibtreu, sowie auf die ernsten und lustigen Bilder aus dem So 
datenleben von H. Ferschke und H. O. Durnach aufmerksam gemacht. 
Im Laufe der nächsten Quartale werden die Leser außerdem mit den Erß 
lingswerken eines österreichischen und eines norddeutschen Autors bekannt gemach 
5 die sich mit in die vorderste Reihe der besten zreitgendssischen Erzäble 
ellen. 
—8 Preis vierteljahrlich nur Il. J, GOO. Oder in 14 heften zu 60 pf 
AA —u Eine Probe⸗Nummer ist durch alle Buchhandlungen, sowie auch direkt von de 
o000o0oooc oocooocooooooc Verlagshandlung, J. H. Schorer, in Verlin, W., Lutzowstraße 6, gratie 
in modernen Schriften billigst bei zu beziehen. 
1 1 en dr en F. xX. Demetz. — WMan abonnirt auch nach begonnenem Quartal in allen Buchhandlunge⸗ 
und Poftämtern, bei den Postämtern jedoch nur auf die Wochenausgabe. 
— Druck und Verlag von F. x. Demet in St. Ingbert. 
Hiezu für unsere Post⸗ Abennenten: Illustrirtes Sonutagsblatt Nr. 12