Full text: St. Ingberter Anzeiger

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nacht. Während nämlich ihre Eltern auf der 
Abendpromenade waren, stieg sie in den Keller hinab, 
ildete hier aus Spähnen, kleinem Holze und Stroh 
inen Kreis, stellte sich in dessen Mitte und ent⸗ 
ündete dann das Stroh. Als die Eltern nach 
pause kamen, fanden sie nur noch die halbverkohlte 
deiche ihres Kindes vor. In einem zurückgelassenen 
—„chreiben an ihre Mutter theilte die Selbstmörderin 
nit, daß sie aus Gram darüber, weil ihr Geliebter 
ie so schnöde verlassen hatte, beschlossen habe, ihren 
Tod in den Flammen zu suchen. 
F (Explosion.) In Flickmann, Kentucky, 
and an Bord des Dampfers „Golddust“ eine 
Zessel⸗Explosion statt. Das Fahrzeug brannte bis 
zum Wasserspiegel nieder und sank alsdann. Durch 
das Schicksal haben 24 Personen ihr Leben ver—⸗ 
loren und 48 mehr oder minder schwere Brand⸗ 
wunden davongetragen. 17 Passagiere werden 
nermißt. 
F Aus San Francisco schreibt der Cali— 
ornia Demokrat: „Wirft man einen Blick auf das 
ndustrielle Treiben unserer Stadt, so muß es auf— 
allen, welchen hervorragenden Rang das deutsch⸗ 
geborene Element unserer Bevölkerung in dieser 
dinsicht einnimmt und wie viel es zur Bereicherung 
»er Stadt und des Staates beiträgt. Fast alle 
zie bedeutendsten industriellen Unternehmen sind 
intweder ausschließlich in deutschen Händen oder 
verden von Deutschen kontrolirt. Darunter zählt 
»ie Schuhzeugfabrikation, die ein Kapital von 
5,501,000 Doll. darstellt und ausschließlich von 
Deutschen betrieben wird. Darauf kommen in der 
deihenfolge die Zuckerraffinerienn mit 3,205,000 
Dosl., die Brauereien mit 2,205,000 D., die 
Fruchtpräserven mit 1,500,000 D., die Gerbereien 
nit 1,729,000 Doll., die Wollenspinnerei mit 
1,875,000 D., die Hemdenfabriken mit 950,000 D., 
die Kaffee- und Gewürzmahlerei mit 810,000 D., 
die Seifensiederei mit 715,000 D., die Faßbinde⸗ 
eien mit 310,170 D., die Essigfabriken mit 
250,000 D., die Hutmacherei mit 350,000 D. 
1. s. w. Im Verhältniß zu seiner numerischen 
1—tärke ist kein anderes Bevölkerungselement so innig 
nit den besten Interessen der Stadt und des 
„taates verwoben und trägt so viel zur Hebung 
)es allgemeinen Wohlstandes bei, wie das deuisch⸗ 
amerikanische. Das sollte doch auch dem kindlichsten 
iativistischen Verstand einleuchten.“ 
F Aus Nordamerika schreibt man über den 
Arbeitsmarkt für Frauen: Deutsche Dienstmädchen 
rhalten, soviel ihrer auch auswandern, sogleich gute 
Stellungen in deutschen, wie amerikanischen Familien. 
Man will keine farbigen Dienerinnen, weder Neger⸗ 
nnen noch Chinesen. Ebensowenig will man Ir⸗ 
änderinnen, aus denen bisher der größte Theil der 
ienenden Klasse bestand. Sie sind zu roh, lassen 
ich viele Unredlichkeiten zu schulden kommen, und 
vas das Schlimmste ist, sie sind fast durchgehends 
»em Trunke ergeben. Die geborenen Amerikaner⸗ 
nnen aber verschmähen es meist zu dienen; wenn 
ie es doch thun, geschieht es nur in den reichsten 
däusern und gegen den höchsten Lohn. Allerdings 
jerdienen sie ihn auch, denn sie sind in jeder Be⸗ 
iehung zuverlässig, pünktlich und aufmerksam. So 
ind denn deutsche Dienstmädchen immer sehr gesucht; 
och müssen sie etwas Englisch verstehen oder wenig⸗ 
tens bereitwillig sein, es zu lernen. Gerade jetzt 
vpimmeln die Zeitungen von Anzeigen, in welchen 
deutsche Hausmädchen, Wirthschaftsgehülfinnen, 
dinderfrauen, Bonnen ꝛc. gesucht werden. Sogar 
n Newyork ist Mangel daran, noch mehr aber in 
en umliegenden kleineren Städten, in die fich die 
Stellesuchenden nicht hindrängen, sondern nur auf 
Anzeigen dortiger Familien oder Vermittlerbureaut 
ingehen. Aber auch in Amerika ist vor den Letzteren 
u warnen. Der Wochengehalt beträgt bei freier 
5tation 2 bis 10 Doll., je nachdem. Die deutschen 
Luswanderinnen mögen sich indeß nochmals gesagt 
ein lassen, daß Nettigkeit, Punktlichkeit und Ge— 
oissenhaftigkeit die ersten Erfordernisse an sie sind. 
Wer dagegen fehlt, darf auf keine Nachsicht und 
heduld bei der Herrschaft rechnen, also auch auf 
eine bleibende Stellung. 
Sterbefälle. 
Gestorben: in Weilerbach Wilhelm Massar, 42 
J. alt; in Speier Jakob Martin, Schießbuden⸗ 
esitzer, 63 J. alt; ebendaselbst Friedrich Bie⸗ 
Ainger au. Pfarrer, 72 J. alt; in Böchingen 
zsaal Metzger, Weinhändler, 69 J. alt; in 
stodenbach Frau MagdalenaSchuff, geb. Emrich, 
1713 J. alt: in Dürkheim Wilhelm Zimmer—⸗ 
mann; in Neunkirchen a. Bl. Christian Leiben— 
guth, 37 J. alt; in Lambrecht Frau Katharina 
Z?immel. geb. Weber. 48 J. alf 
Neueste Nachrichten. 
Berlin, 15. Aug. Der von russischer Seite 
so scharf betonte Ausspruch, daß nach Herstellung 
der Ordnung in Egypten, Europa wieder die Ent⸗ 
cheidung über die dort zu treffenden Einrichtungen 
ustehen wird hier dahin aufgefaßt, daß, wenn England 
etwa die bestehenden Verträge nicht berücksichtige auch 
Rußland sich nicht mehr durch alte Verträge gebunden 
erachten könne, wie z. B. in Bulgarien, Klein⸗ 
asien u. s. w. Der neueste Antrag Italiens wird 
dem russischen Einfluß zugeschrieben; Deutschland 
villigt diese Haltung. 
London, 15, Aug. Die letzten Truppen des 
egyptischen Expeditionscorps werden heute eingeschifft 
— Daily News vernimmt, Kimberley werde heute 
im Oberhause ankündigen, daß die Regierung beab⸗ 
sichtige, Ketschwayo wieder als König von Zululand 
einzusetzen. 
London, 15. Aug. Aus Alexandrien wird 
von heute Mittag gemeldet; Oberst Gerad recog⸗ 
noscirte mit 40 Mann beritten gemachter Infanterie 
erfolgreich das feindliche Lager bei Kingosman. 
Als er durch das Bett des Abukir⸗Sees ritt, wurde 
er eine Meile vom Lager von feindlicher Cavallerie 
ingegriffen. Der Angriff wurde durch das Ge— 
vehrfeuer der Engländer, die zwei Mann verloren, 
urückgeschlagen. In der Nacht versuchten vier 
kgypter, die englischen Wachen zu passiren; einer 
derselben ward erschossen, drei entkamen. Augen⸗ 
blicklich hört man Gewehrfeuer gegen Osten. 
Konstantinopel, 15. Aug. Gestern fand 
ine Conferenzsitzung bei Said Pascha statt; der Haupt⸗ 
segenstand der Berathung bildete der Antrag Italiens 
hetreffs des Suezcanals. Eine Beschlußfassung er⸗ 
olgte nicht. — Das Journal el Ja waibe will 
vissen, daß Arabi Pascha von der Pforte über die 
Proclamation vertraulich verständigt worden sei, 
erner darüber, daß er im Falle der Unterwerfung 
Berzeihung erhalte, andernfalls die strengsten Maß⸗ 
egeln zu gewärtigen habe. Die Scherifs hätten 
die Handlungen Arabi's als gegen die Interessen 
Jes AIslams verurtbeilt 
Versteigerungs & Submissions- 
Anzeigen. 
Donnerstag, 17. Aug. Nachm. 2 Uhr zu 
Bliesdalheim Holzversteigerung: eichen Schäl⸗ 
tangen, Prügel, Kraphen, gemischte und aspen 
Wellen. 
Montag, 21. Aug., Vorm. 10 Uhr auf der 
kgl. preuß. Grubenbetriebskasse Sulzbach-Alten⸗ 
wald Submission zum Bau einer Futtermauer bei 
den Kreuzgräbenschächten; Maurerarbeiten veran⸗ 
chlagt zu 796 M. 14 Pf., Steinmetzarbeiten mit 
Material veranschlagt zu 1644 M. 30 Pf., ferner 
die Lieferung von beiläufig 286,50 chm. Bruch⸗ 
teinen. Näheres bei Hrn. Bauwerkmeister Pitz zu 
Zulzbach. 
Mittwoch, 23. Aug., Nachm. 2 Uhr zu Breit⸗ 
furt Holzversteigerung: kiefern Stämme, eichen 
Schälstangen, Schälprügel und Schälkrappen. 
Mittwoch, 23. Aug., Nachm. 2 Uhr zu Kir⸗ 
kel bei Witwe Jakob durch k. Notär Pasquay 
aus Zweibrücken gegen Christian Ungerbühler, 
Züttenarbeiter, Versteigerung eines Wohnhauses mit 
Stall, Garten und Hof, am Schloßberg zu Kirkel 
gelegen. 
ür die Nedaktion verantwortlich ff. X Demeß. 
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Schmidt und Günther's Leipziger Illustrirte 
—A IS82 Nr. 22, herausgegeben vom Koͤnigl. 
betfoͤrster Ri zsch e, enthält folgende Artilel: 
Der Wilddieb und seine Richter (Fortsetzung.) Von 
xkduard Rüdiger. — Die Jagd in Norwegen. Von P. F. 
Siebold in Cassel. — Mancherlei: Rast einer Kameellara⸗ 
vane in Nord⸗Griechenland mit Illustraiion. — Hirte nebft 
fran aus Arkadien, ebenfalls mit Illustr. — Vorficht bei der 
Hühnersuche! Von E. Harkert. — Zur Frage Uüber den 
zritten Rosenstock. Bon A. B. in Hannover. — Thierischer 
Tommunismus. Von C. A. v. Schulenburg. — Ein größeres 
nternationales Hunde⸗-Preissuchen⸗Meeting. — Turdus 
pilaris Von A. Boettger. — Gewerbsmäßigkeit bei Jagd⸗ 
hergehen. — Wildlegitimationsscheine im Regierungsbe⸗ 
sirke Munster. — Inserate. Oben genanrte 2 Illustrationen 
zus dem Prachtwerke: Griechenland. 
Die Illustrirte Jagdzeitung von Schmidt und 
Zunther in Leipzig erscheint am 1. und 15. des Monats 
und lostet bei den Buchhandlungen halbjährlich M. 8. — 
Zei den Postanstalten vierteliährlich M. 1.50