Full text: St. Ingberter Anzeiger

yrfahrung, daß junge Leute mit höherer wissen⸗ 
sicher Bildung als Kaufmannslehrlinge ungleich 
vorwärts kommen, als ihre minder begün⸗ 
en Mitbewerber (unsere Kaufleute wissen wohl, 
aum sie die Abiturienten der höheren Schulen 
mzugen, auch wenn dieselben keine perfekten Kenner 
neueren Sprachen sind), gilt auch für Hand⸗ 
und kleinere Industrie! die Hauptsache bleibt 
niet, daß man auf der Schule zu denken und 
gehörig anzustrengen gelernt habe, und das 
t'man auf höheren Schulen gewöhnlich am 
n. Wer diese Fähigkeit in die Werkstatt 
Hungt, wird in vielen, ja den meisten Fällen 
r fahren, als Andere, und die Erfahrung machen 
die dem Kleingewerbeentgegenstehenden Schwirrig⸗ 
n nicht unüberwindlich sind. — Wem brauchte 
er besonders gepredigt zu werden, daß der wohl⸗ 
zͤrte, in auskommlichen Verhältnissen lebende Hand⸗ 
er hundertmal besser daran ist, als der auf 
bem Wege stecken gebliebene Gelehrte, Beamte 
uüfller oder Groß⸗Kaufmann?“ 
Durch Justizministerialerlaß wird angeordnet, 
z sonn⸗ und feiertagsschulpflichtige Personen etwa⸗ 
Freiheitsstrafen von nicht mehr als 3 
agen in der Weise abzusitzen haben, daß eine Ver⸗ 
niß der Sonn- und Feiertagsschule nicht statt⸗ 
de. Dadurch soll der bisher geübten Praxis, 
leine Freiheitsstrafen z. B. für den Besuch von 
anzmusiken ꝛc. gerade am Sonntag abzusitzen, 
atgegengetreten werden. 
Der Mensch soll nicht nur fliegen, sondern 
ich auf dem Wasser gehen. Am letzten Sonntag trat 
Genfer Hafen ein Herr Knapt als Wasser- 
nstler auf; er spazierte auf dem See und schob 
woch einen Schiebkarren vor sich her. Er schnallt 
gdie Füße breite Brettchen, welche mit verdich— 
iet Luft angefüllt sind; die Räder der Karre sind 
henso eingerichtet. 
Gerunglücte Ballonfahrt) In 
tien sieg am Sonntag der Luftballon „Bindo⸗ 
na“ des Herrn Silberer mit diesem und zwei 
sagieren, Schittenhelm und Leitner, in die Höhe. 
Neder Ballonvon dem herrschenden Sturme 
; rasender Schnelligkeit dahingejagt wurde, wollte 
zilberet einen möglichst geschützten Punkt zur 
undung wählen. Er ging daher knapp hinter dem 
zerge Kreutzenstein bei Korneuburg rasch herab, 
ach wurde die Gondel mit ihren Insassen von da 
den furchtbarsten Sätzen noch 13/2 Wegstunden 
veit bis nach Leitzersdorf geschleift, wobei der Korb 
leßs demolirte, was ihm in den Weg kam. Einige 
whert Meter vor dem Dorfe Leitzersdorf wurde 
xrt Schittenhelm, den die Kräfte verlassen batten, 
ch festzuhalten, aus dem Korbe geschleudert. Mit 
ren beiden anderen Insassen trieb der Ballon, um 
nehr als einen Centner erleichtert, gerade auf den 
gzriedhof von Leitzersdorf zu, den eine 1 Schuh 
icke Mauer umgibt. Der Anprall des Korbes 
var furchtbar, so daß die Mauer umgerissen und 
yert Leiiner herausgeworfen wurde. Nachdem der 
otb noch ein Dutzend Grabsteine und eiserne 
reuze umgeworfen und abgebrochen hatte, verfing 
ch das Tauwerk so in den vielen Kreuzen und 
ieinen, daß der Ballon an mehreren Stellen zer⸗ 
iß und nicht mehr fort konnte. Silberer entstieg, 
vn zahllosen Abschürfungen und kleinen Queisch- 
ingen abgesehen, unversehrt dem Korbe. Schitten⸗ 
jelm hat auch keine ernsten Verletzungen erlitten. 
herr Leitner jedoch, der auf dem Friedhofe ohn⸗ 
nächtig liegen blieb und in ein Bauernhaus über⸗ 
ührt wurde, hat zwar nicht gefährliche, doch größere 
berletzungen erlitien, welche den Arzt veranlaßten, 
zegen seinen Transport am selben Abende Ein⸗ 
druch zu erheben. 
Paris, 25. Oklt. Ein heftiger Sturm 
jat im Canal großen Schaden angerichtet; der Ver⸗ 
r zwischen Frankreich und Enaland wurde unter— 
rochen. 
CEin Gatte, der seine Frau verhei— 
athet) Ein reicher und höchst origineller Russe 
—I— 
nuel Abramowitsch, in Odessa unter dem sonder⸗ 
zatren Namen „boeuf à la modoe“ bekannt, ist ein 
Inbeler Richard Wagners. Seine Frau, die für 
ine der hübschesten Russinnen gilt, wurde es end⸗ 
ich müde, steis den Nibelungen vorgezogen und 
ich Wagners wegen vernachlässicht zu sehen, und 
erliebte sich in den Neffen eines bekannten russi⸗ 
chen Sportsman. Auf die Nachricht von diesem 
iatalen Ereignisse kehrte Herr Abramowitsch sofort 
aach Hause zuruück; doch anstatt — wie viele An⸗ 
hdere es gethan hätten — büse zu werden, beeilte 
er sich, sich von seiner Frau scheiden zu lassen und 
als Trauungszeuge ihrer zweiten Vermählung bei⸗ 
uwohnen. Um seiner Originalität jedoch die 
Zrone aufzusetzen, hat er seiner ehemaligen Frau 
ein Hochzeitsgeschenk von 200,000 Rubel gemacht. 
— Ueber die Heldenthat eines Lokomotivführers 
vird aus Newyortk vom 24. Olktober berichtet: 
Fin Locomotivführer der Penniylvannia⸗Eisenbahn 
ettete gestern durch eine außerordentliche Heldenthat 
as Leden von 600 Passagieren. Während der Zug 
35 (englische) Meilen per Stunde zurücklegte, wurde 
die Ofenthüre der Locomotive von dem Heizer ge— 
iffnet, um frische Kohlen aufzulegen. Der Luft⸗ 
ug trieb die Flammen in solcher Weise heraus, 
aß die Lokomotive in Brand gerieth. Der Loko— 
notivführer und der Heizer wurden gezwungen, sich 
n den Passagierwaggon zu retten und die Maschine 
hne Controle zu lassen. Die Geschwindigkeit ver⸗ 
zrößerte und sich mit derselben die Flammenmasse. Es 
war die drohende Gefahr vorhanden, daß sämmt⸗ 
iiche Waggons in Brand gerathen und der ganze 
Zug ein Raub der Flammen werden würde. Die 
Reisenden wurden von einer Panik ergriffen. Aus 
»en Waggons zu springen, war sicherer Tod; in 
enselben zu bleiben, bedeutete, lebendig zu ver⸗ 
»rennen. Der Lokomotivführer sah, daß der einzige 
Weg, die Passagiere zu retten, der sei, nach der 
zokomotive zurückzukehren und den Zug zum Siehen 
u bringen. Er stürzte sich in die Flammen, er— 
eichte die Lobomotive und brachte den Zug zum 
„tehen. Man fand ihn später in dem Wasserbe⸗ 
zälter mit verbrannten Kleidern, entstelltem Antlitze, 
zräßlich verbranten Händen und seinen ganzen 
Zörper mit Brandwunden bedechtt. Schwach und 
jalb bewußtlos wurde er nach dem hiesigen Ho— 
pital gebracht, wo seine Verletzungen als ernst, mit 
jeringer Aussichl auf Wiedergenesung, bezeichnet 
vpurden. Sobald der Zug anhielt, wurden die 
Flammen leicht gelöscht. Das einstimmige Zeug— 
uiß der Passagiere ist, daß der Lokomotivfnhrer ihr 
Zeben rettete. Sein Name ist Joseph eA. Sieg, 
ꝛin Deutscher. 
7 Von St. Louis wird berichtet: Ein wür⸗ 
diges Seitenstück zu der großen Humboldtfeier, die 
im Jahr 1878 hier stattfand. war die Heckerfeier. 
fingeleitet wurde dieselbe durch einen großartigen 
Festzug, welcher sich durch die Hauptstraßen der 
Stadt nach dem geschmückten Benton⸗-Park bewegte. 
Der Zug zerfiel in 5 Abtheilungen. In der ersten 
zahmen die alten 48er und 6ler Kampfgefährten 
Zecker's den Ehrenplatz ein. In der zweiten Ab⸗ 
heilung die geladenen Gäste, darunter Exgouverneur 
hustad Körner und General Küffner, sowie eine 
Deputation aus Chicago; ferner die Beamten des 
nordamerikanischen Turnerbundes, die Festredner 
ind der Ausschuß für das Hecker⸗-Denkmal. Zur 
ritten Abtheilung gehörten 16 Gesangvereine. In 
der vierten Abtheilung marschirten die verschiedenen 
ziesigen Turnvereine und zur fünften gehörten die 
Htitglieder der freien Gemeinden, die St. Louiser 
Scharfschützen und andere Verbindungen. Als man 
in dem Paͤrk anlangte, wo das Hecker⸗Denkmal 
enthüllt werden sollte, waren dort schon an 5000 
Personen versamwelt. Ein Massenchor trug die 
stationalhymne vor. Karl Lüdecke, der Vorsitzende 
zes Hecker⸗Denkmal⸗Comites, hielt dann die deutsche 
Festrede. Nachdem er seine Rede beendet, trat 
Fräulein Stella Hecker, eine Enkelin Hecker's, vor 
ind zog an der Schnur der das Denkmal ver⸗ 
eckenden Umhüllung. Die Umhüllung fiel und ein 
ieltausendstimmiges Hoch begrüßte das dem An⸗ 
denken Hecker's gewidmete Denkmal. 
(Werth des Obstes,insbesondere 
des Apfels.) Physiologische Untersuchungen 
haben bewiesen, daß die Säuren des Apfels die 
Absonderung der Galle aus dem Blute begünstigen, 
wodurch Fieber und andere Sommer⸗ und Herbst— 
krankheiten verhütet werden. Alle Fieber find son⸗ 
de rmaßen „gallig“, das heißt, es ist Galle in das 
Blutübergetreten. Der Gegensatz von Fieber ist Kühle. 
Man sagt gewöhnlich, daß Früchte und Beeren 
lühlend seien. Diese kühlende Eigenschaft rührt 
don der Säure des Obstes her, welche dazu bei⸗ 
rägt, die Galle aus dem Blut zu entfernen und 
o dieses zu reinigen, daher bei fieberkranken Per— 
sonen das Verlangen nach sauren Getränken, Li⸗— 
nonaden, Buttermilch u. s. w. Tie beste Zeit zum 
GBenusse von Früchten jeder Art ist eine halbe Stunde 
dor dem Frühstück und Mittagessen, und wenn sie 
zehörig reif und frisch sind, geht die in ihrem Safte 
nihaltene Säure, welche das gesunde Element in 
hnen bildet, sogleich in das Blut und in den Kreis⸗ 
auf über. In neuerer Zeit haben die sogenannten 
Vegetarianer durch wissenschaftliche Propaganda für 
hr Princip, welches in dem Schlagwort: „Obst 
ind Brod das unübertreffliche, rationellfte Nahr⸗ 
ungsmittel!“ gipfelt und ven Fleichgenuß verpont, 
diele Anhänger gewinnen können, was sich nur 
durch die unbestreitbaren Vortheile des Obstgenusses 
erklären läßt. Es versteht sich von selbst, daß jede 
Person wissen muß, welche Art Früchte ihr zusagt 
und wie viel sie davon genießen darf. Wie alles 
Bute kann auch der Genuß derselben mißbraucht 
werden und sehr schädlich wirken. Für das ge— 
sundeste Obst gelten aber immer die Aepfel und sie 
bdieten den Vortheil, daß sie, wenn sie bei schwachem 
Magen roh nicht vertragen werden, gekocht genossen 
verden können. Sie werden leichter und schneller 
herdaut, kühlen und nähren den Körper, wirken auf 
zie Leber und halten die Körperfunktionen in ge— 
höriger Ordnung. Ein Apfelesser wird selten an 
Verdauungsbeschwerden Loder an Halskrankheiten 
eiden. Der Apfel besitzt ferner stärkende Eigen⸗ 
chaften und enthält mehr Phoshpor, als irgend 
eine andere Vegetabilie. Deshalb ist er für Leute, 
welche in immer geistig aufgeregtem Zustande leben 
und zu leiblicher Anstrengung indisponirt, ein sehr 
geeigneter und wünschenswerther Diätsartikel, er regt 
das Gehirn und die Leber an, was solche Personen 
gerade bedürfen. Aus diesen diätischen Vortheilen 
aͤndet auch der „Apfelwein“ immer mehr Anerkennung 
und Ausbreitung. 
Sterbesãlle. M — 
Gestorben: in Gommersheim Justus Schre i⸗ 
ner, 28 J. alt, Tüncher, Krämer und Feuer⸗ 
wehrkommandant; in Grünstadt Jakob Schneider, 
rüher Bürgermeister in Steinbach, 84 J. alt; in 
Zweibrücken der Seideweber Daniel Mischkowizt, 
26 J. alt. 
Marktberichte. 
Zweibrücken, 26. Olt. (Fruchtminelpreis und Vik⸗ 
mialienmartt.) Weizen 10 M. 10 Pf. Korn 7 M. 92 Pf. 
Spelz O M. — Pf., Spelzkern — M. — Pf. Dinkel 
— wi. — Pf. Mischfrucht 8 M. 10 Pf., Hafer 6 M. 
18 Pf. Erbsen — M. — Pf. Widen — M. — Pf., 
Berste zweireihige 6M. 78 Pf. vierreihige d M. — Pf 
Zarioffeln 3 M. — Pf., Heu 3 M. 50 Pf., Stroh 2 M. 
50 Pf., Weißbrod U!/ Kilogr. 56 Pf., Kornbrod 3 Kilo. 
60 Pf, Gemischtbrod 8 Kilogr. 75 Pf., paar Weck 90 Gr. 
z Ps., Kindfleisch J. Qual. 60 Pf. II. Qual. 50 Pf. Kalb⸗ 
leijch 50 Pf., Hammelfleisch 60 Pf., Schweinefleisch 30 Pf., 
Butter!/2 Kilogr. 1M. 10 Pf. Wein 1 Liter 80 Vf. 
Bier 1 Liter 24 Pf. 
Homburg, 28. Okt. (Fruchtmittelpreis und Viktu⸗ 
lienmnartt.) Weizen 10 M. 36 Pf., Korn 7 M. 31 Ppf., 
Spelzkern — M. — Pf., Spelz 96 M. 72 Pf., Gerste 
reihige — M. — pf., Gerste 4reihige — M. — pi. 
dafer6 M. 35 Pf., Mischftucht 7? M. 50 Pf., Erbsen 
M. — Pf., Widen d0 M. — Pf., Bohnen O M. 
— Pf.“ Kleesamen — M. — Pf., Kornbrod 6 Pfund 
— Ppyf. Gemischtbrod 6 Pfund 75 Pf. Ochjenfteisch — Pf., 
Rindfieisch 536 Pf., Kalbfleisch 50 Pf. Hammelfleisch -- Pf., 
Schweinefleisch 50 Pf., Butter 1 Pfund 1 M. 6 Pf. 
artoffeln per Ztr. 2 M. 60 Pi. 
Landstuhl, 23. Oklt. (Fruchtmittelpreis und Vik⸗ 
ualienmarkt.) Weizen — M. — Pf., Korn 7 M. 83 Pf., 
Spelz — M. — pf. Hafer 6 Mt. Ob Pf., Gerste O M. 
— pj. Wicken — M. — pf. Erbijen — M. — Pf. 
Linsen — M. — Pf., Kleesamen — M. — Pf., Kartoffeln 
oer Ztr. 2 M. 50 Pf., Kornbrod 6 Pfd. 65 Pf., Weis⸗ 
brod 2 Pfd. 45 Pf., Gem. Brod 8 Pfd. — Pf. Butter 
vper Vfid. — M. 95 Pf., Eier per Dutzend 84 Pf. 
x Demegz. 
Woen ist kein Menschenherz, welches beim Anblick eines 
Veiranken und dazu ganz armen Kindes nicht von Mit⸗ 
leid erregt wird! Gewiß ist auch nichts bemitleidwürdiger, 
als ein trankes Wesen, welches, in Noth und Armuth, dem 
Elende preisgegeben ist! Hunderte und Tausende solcher 
dinder fallen ohne Pflege und ärztliche Behandlung im 
artesten Alter elendiglich dem fichren Tode anheim. Zur 
zinderung dieser großen Noth hat sich auf Anregung und 
inter Anleitung des hochverdienten Direktors, Herrn Pro— 
essor Pr. v. Hauner und unser dem allerhöchsten Protek⸗ 
orate Ihrer Majestät der Königin Mutter ein Verein ge⸗ 
ildet, welcher den Zweck hat, ein eigenes Spital für folche 
erlassene arme kranke Kinder zu gründen. Um diese edlen 
gestrebungen zu stüten, hat dieser Verein zur Beischaffung 
dihiger Mittel fur die Erbauung und zum Betriebe eines 
weckentjprechenden Kinderspitals, die ministerielle Genehmig⸗ 
ing zu einer Geldlotterie erhalten. Es werden 156,000 
dopsera 2 Mark verausgabt und 130,000 Mark als Ge⸗ 
vinne ausgespielt. Diese Lotterie ist in Gewinnchancen 
jußerst günstig: Hauptgewinn 30,000 Mark, dann 
10,0000 Mark, 5000 Mark, bereits 7 Gewinne à 2000 
Märk, 10 Gewinne à10,000 Mark u. s. w. 
Fast die Hälfte der Umschlagsumme wird ausgespielt: 130,000 
Mark in baarem Geld. Die Ziehung findet unwiederruftich 
im 15. November nächsthin statt. Wer vedenkt, welcher 
Segen durch dieses Unternehmen den dürftigen Kleinen er⸗ 
vächst; wie viel Elend, Jammer und Noth gelindert und ge— 
hoben wird: der wird mit Vergnügen diese Geldlolterie 
benützen, um dem Glüce Gelegenheit zur Einlehr zu 
bieten, indem er zugleich ein gutes, mildthätiges Werk voll⸗ 
hrinai. ⸗ (Es wird auf heutiges Injerat hiugewiesen.) 
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