Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung unter der Firmo
J. G. Weitlauff in Landau, ver—
sreten durch ihren Prozeßbevollmächtigter
Geschäftsmann Fitz zu St. Ingbert
klagt gegen Otto Woll, Kaufmann
früher zu St. Ingbert, jetzt unbekannten
Aufenthaltsortes, in seiner Eigenschaft
als Solidarbürge seines abwesenden
Vaters Peter Joseph Woll auf
Zahlung von 150 M. 65 4 Rest für
Waaren und frühere Kosten mit 6 0
Zinsen vom 7. November 1888 an
und Prozeßkosten, und ladet den Be—
klagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreites vor das k. Amtsge—
richt St. Ingbert auf
Dienstag, den 1. April 1384,
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel⸗
lung wird dieser Auszug der Klag
bekannt gemacht.
St. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
k. Secretär.
Oeffentliche Zustellung
Die Handlung unter der Firme
LA. Man junior zu Kaiserslautern
vertreten durch ihren Prozeßbevollmäch
tigten, Geschäftsmann Fitz zu St
Ingbert, klagt gegen Otto Woll,
Kaufmann, früher zu St. Ingbert, jetzt
unbekannten Aufenthaltsortes, auf Zah
lung von 102 6 50 für Waaren, mit
6 o0 Zinsen vom 1. Mai 1883 an
und Prozeßkosten und ladet den Be—⸗
klagten zur mündlichen Verhandlungç
des Rechtsstreites vor das k. Amtsge—
richt St. Ingbert auf
Dienstag, den 1. April 1834
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel⸗
lung wird dieser Auszug der Klag
bekannt gemacht.
St. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
Secretär.
Oeffentliche Zustellung.
Joseph Neymann, Kaufmann
in St. Ingbert wohnhaft, vertreten
durch seinen Prozeßbevollmächtigten
Geschäftsmann Fitz daselbst, klagt
gegen Otto Woll, Kaufmann, früher
zu St. Ingbert, jetzt unbekannten
Aufenthaltsorts, auf Zahlung von
116AC fur Waaren und baares Dar—⸗
lehen mit 6 0 Ziusen vom Klagetage
an und Prozeßkosten und ladet den
Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreites vor das k. Amtsge
richt St. Ingbert auf
Dienstag, den 1. April 18834
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel⸗
lung wird dieser Auszug der Klag—
bekannt gemacht.
Si. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
k. Secretär.
Oeffentliche Zustellung.
Carl Spanier, Kaufmann in
HDaupistuhl wohnhaft, vertreten durch
seinen Prozeßbevollmächtigten Geschäfts-
mann Fitz zu St. Ingbert, klagt
gegen Otto Woll, Kaufmann, früher
zu St. Ingbert, jetzt unbekannten
Aufenthaltsorts, auf Zahlung von
135 M. 62 , geschuldet für dem
Vater des Beklagten, Peter Joseph
Woll von St. Ingbert, geliefert
Waaren, deren Zahlung Beklagte'
ibernommen hat, mit 6 2 Zinser
vom 18. August 1883 an und Prozeß
kosten und ladet den Beklagten zur
nündlichen Verhandlung des Rechts
treites vor das k. Amtsgericht St
zIngbert aaf
Dienstag, den 1. April 13834,
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel—
ung wird dieser Auszug der Klaqg
yekannt gemacht.
St. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
k. Secretär.
Deffentliche Zustellung.
* *
Berichtigung.
Die in Nr. 32 ds. Bl. vom 16. Febr.
letzthin publicirte Mobiliarver—
steigerung auf Anstehen der Kinder
und Erben der in Rohrbach wohnhaft
gewesenen und allda verlebten Eheleute
Georg Weiland, lebend Zechen—
schmied und Auna Klam, findei
eingetretener Hindernisse wegen nicht
am Samstag, den 283. Febr. sondern
Freitag, den 29. Februar
nächsthin, Vormittaas 9 Uhr.
tatt.
St. Ingbert, 18. Februar 1884
Kemmer,
k. Notar.
Donnerstag, den 21. dss.
Wurstsuppe
Hotel zur Post.
E. Conrad.
Zur Beachtung!
Montang, den 25. Februar,
Nachmittags 2 Uhr in der Wirthschaft
von Peter Friedrich werden durch
den Unterzeichneten mehrere
Nähmaschinen
(mit Trittvorrichtung und Handbetrieb)
theilweise geeignet für Schuhmacher,
Schneider und Näherinen öffentlich
auf Credit versteigert.
St. Ingbert, den 19. Februar 1884
J. A. Eckrich,
Geschäftsmann.
GEin tüchtiger
q. ied X
smndet lohnende Arbeit in der Kessel-
ichmiede von
J. J. Wehland.
J in St. Ingbert.
Billig zu verkaufen:
1 Italienischen Hahn mit
1 Hennen
Goldlaͤck⸗Hahn mit
3 * ⸗Hennen
3 Cochinchina⸗Hahnen mit
6 2 DHennen,
außerdem noch verschiedene Hahnen—
und Hühner Landracçe.
Naheres im Hotel zur Post-
99 0
Reisender-Gesuch.
Ein tüchtiger Mann wird für ein
größeres Naͤhmaschinengeschäft
der Pfalz gegen festen Gehalt und
Provision gesucht.
Offerten unter C. R. bef. d. Erbe⸗
dition d. Bl. F —
Reiner Apfelwein
per Schoppen 15 Pfc.
hei
Jean Ulsch, Kaufmann in Zwei⸗
zrücken wohnhast, vertreten durch seinen
Prozeßbevollmächtigten, Geschäftsmann
Eckrich zu St. Ingbert, klagt gegen
Otto Woll, Kaufmann früher in
St. Ingbert, jetzt unbekannten Aufent⸗
jaltsories, auf Zahlung von 41
95 ñ für Waaren, mit 6 0 Zinsen
bom 380. Dezember 1883 an und
Prozeßkosten und ladet den Beklagten
—
treits vor das k. Amtsgericht zu St.
Ingbert, auf
Dienstag, den 1. April 1884,
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel—
lung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
St. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
KHrieger,
k. Secretär.
Deffentliche Zustellung.
Jacob Marschall, Tabakfabri—
tant in St. Wendel wohnhaft, vertreten
hurch seinen Prozeßbevollmächtigten
Beschäftsmann Fitz zu St. Ingbert
klagt gegen Otto Woll, Kaufmann
früher zu St. Ingbert, jetzt unbekann
ien Aufenthaltsorts, auf Zahlung vor
35 A. für Tabak, mit 6 0 Zinser
vom 1. Januar 1884 an und Prozeß
kosten und ladet den Beklagten zur
muͤndlichen Verhandlung des Rechts—
treites vor das k. Amtsgericht St
Ingbert auf
dienstag, den 1. April 1834,
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel⸗
iung wird dieser Auszug der Klage
dekannt gemacht.
St. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
k. Secretär.
D5—55 —
Fast verschenkt.
—— — — —
Das von der Massaverwaltung der falirten
grossen Voroinigten Britaniasilber—
Fabri x übernommene Riesenlager wird wegen
ringegaugenen, grosson Zahlungsvorpfliehtungen
and baldigstor Raumung der Localitäton
am 76 Prozent unter dom Brzæeugungs-
proisa vorkanft, V daber also:
Fast verschenkt
Für nur 15 Mark (Sage fünfzehn Reichsmark)
also kaum die Hälfte des Werthes vom blosson
Arbeitslohn erhalt Jodermanu nachstehen des
üusserst pracht- und effectvolles Britannia-
Silbor-Speine-Service, vwelehes früher sogar im
an gros Preiseoe
F60 Mark kostete, A
aus dem feinsten, gediegensten Britania·Silberꝰ
velehes das einzige Metall ist, das ewig weiss
bleibt und von dem echten Silber selbst nach
Jahren nicht 2u unterscheiden ist, und wird für
das Weissbleiben der Bestecke garantirt
6 Stück Britaniasilber Tafelmesser
mit echt engl. Stahlklingen
tz Stück Britaniasislbher Gabeln, feinste
Qualitãt
Stüuck Britaniasilber Speisetöfsfel,
schwerster Qualitàt
6 Stück Britaniasilber Cauffélöffel,
massive Qualitãt
6 Stũck Britaniasilber Theeltöffel,
feinste Qualitũt
1 Stũck Britaniasilber Suppenschö-
prer, superfein schwer
1 8Stüch Britaniasisber Mitctschö-
pfer, gross. massiv
6 Stück grosse. massive Britaniasilber
Desserttöffet auch als incder-
cöffelt zu benützen
2 Stück Britaniasilber Tœfelleuchter,
praehtvoll, auf's solideste gear-
beitet
40 Stück, welche eine Zierde für die
feinsts Tafel bilden und kostet Alles
z2usammen
nur filnfæelin Maurie.
Geobrfe Anftrüge verden gegon Nachnahme
Postvorschuss) oder vorherige Geldeinsondung,
zo langoe der vorrathereiehr, osfec-
tuirt duren das
Vereinigte Britaniasilber-Fahriks-Depôt
J. SIIBERBERG
Wien, Stadt, Fleiehmarkt 16
NB Tausende Anerkennungsschreiben höchstor
Herrschaften uber die vorzugliche Qualitat
unserer Artikel sind in unserem Resitrze
die wir leider wegen Raumbeschränknng
hi er nicht vercffentlsfehen können, und liegen
Ibe zur gefl. Finsitht in unserom Depôt auf
Es wird orsucht, um Tauscehungen
»u vor hühten, die Adresse genau
anzugeahean
Deffentliche Zustellung.
Robert Schmitt, Seifensieder
in St. Ingbert wohnhaft, vertreten
durch seinen Prozeßbevollmächtigten,
Geschäftsmann Eckrich daselbst, klagt
zegen Otto Woll, Kaufmann früher
in St. Ingbert, jetzt unbekannten
Aufenthaltsortes, auf Zahlung von 50
Mark 50 Pf. für Waaren, mit 6 *0
Zinsen vom 30. Dezember 1883 an
und Prozeßkosten und ladet den Be⸗
klagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das k. Amtsge—
richt zu St. Ingbert auf
Dienstag, den 1. April 18834,
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel—
ung wird dieser Auszug der Klage
jekannt gemacht.
St. Ingbert, 13. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
kSecrefär.
Deffentliche Zustellung.
Heinrich Schwarz, Mezger in
zt. Ingbert wohnhaft, vertreten durch
eiaen Prozeßbevollmächtigten, Ge—
chäftsmann Eckrich daselbst, klag!
zegen Otto Woll, Kaufmann, früher
in St. Ingbert, jetzt unbekannten
Aufenthaltßsortes, auf Zahlung von
13 AM. 20 Kostgeld, mit 5 80
Zinsen vom 30. Dezember 1883 an
und Prozeßkosten, und ladet den Be—
klagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das k. Amtsgericht
zu St. Ingbert auf
Dienstag,- den 1. April 1884
Morgens 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustel-—
ung wird dieser Auszug der Klag«
ackannt gemacht.
St. Ingbert, 18. Februar 1884.
Der Gerichtsschreiber:
Krieger,
k. Secretär.
Druck und Verlag von F. X. Demetz in St. Ingbert.
Mud. Munzinger.
Geld⸗Lotterie 00c
zu Gunsten armer und verwaister Kinder 0000
aus dem Spessart. 0
Schon auf weniger als 10 Loose ein Gewiun 000
(So günstig noch nie dagewesen.) 006
Bewinne: Mt.80 000, Mt. 8000, Mt. 3000, Mt. 2000 ꝛ. DC
zusammen Mt. 114,300 baar Geld ohne Abzug. D.
ehung: Nächsten Donnerstag, 28. Jebr. T
Lse à 2 Mark zu haben bei der Hauptagentur für die
— 33 Pet. Rixius in Ludwigshafen a. Rh.,
ie J. Weirich, Friseur und Franz Woll,
Buchhandlung hier.