Kaiserslautern, 26. Februat. (Fruchtmittelprein
giihualienmarti) Weizen 9 Mi. 21 Pf., Korn 7.2
79 f, Spelziern — M. — Pf. Spelz 6 M. 77 Pjf.
derses M. 64 pf., Hafer 6M. 88 Pf. Erbsen 0O M.,
f., Wicken 0 M. — Pf., Linsen — M. — Pf. Klee⸗
samen — M. — Vf., Schwarzbrod 6 Pfund 70 Pf.
3 Ppfd. 35 Pf., Gemischtbrod 8 Pfund 40 Pf., Butter pro
pfo. 1,00 -000 M. Eier per Dßd. 78 Pf., Kartoffeln per
zeniner 1 M. 80 bis O M. — Pf. Stroh 3 M. 25Pf.,
is d . — pPf. deun pro Cit. ß M. — Pf, bis M.
Dgf.nleehen d N. — Vif. bis O M. — Pf.
n Kaiserslautern Karl Hauptmann, qu. k.
auptzollamtsverwalter, in Kleinkarlbach Frau Ma⸗
ja Kling, geb. Reuter, 32 J. a.
Xur die Redaktion veraniworilich: F. X. Demes.
Seit längerer Zeit hat dem Spekulationslustigen,
velcher der Göttin Fortuna die Hand bieten will,
zurch Betheiligung an einer Lotterie sich keine
ünstigere Gelegenheit geboten, als es jetzt bei der
daiferslauterer Lotterie der Fall ist. Dieses Unter⸗
nehmen, in welchem die Ziehung bereits in un
viderruflicher Weise am 17. April d. Is. stattfin⸗
vet, ist in's Leben gerufen worden durch Erbauung
einer weiten katholischen Kirche in der bei 30000
Finwohnern weitaus bevölkertsten Stadt der Rhein⸗
Ffalz einem schreienden, ja einem denkbar dringendften
geduͤrfniße Abhülfe zu schaffen. Die 11,000 ka-
holischen Mitbürger, — mit 1700 schulpflichtigen
Findern, waren bisher auf ein mehr als beschei—
zenes Kirchlein angewiesen. Das kann nicht länger
jo fortbestehen. Aber der Spekulationslustige han-
delt durch Loosabnahme auch bestens im eigenen
Interesse. Das Lotterieunternehmen findet ohne
mlem Abzug statt; auf 11 Loose kommt schon ein
Treffer. Es sind 18000 Geldgewinne, darunter
Haupttreffer von 40000, 10000 u. 5000 Marl
ausgesetzt; im Ganzen betragen sie 130,000 Mi
terbefãlle.
Geftorben: in Heiligenstein Karl Fauß,
Daltestellverwalter, in Landau Magdalena, 20 J.
J. Tp. Nikolaus Müller, in Neustadt Frau
Anna Maria Weins. geb. Staudter, 60 J. a.,
äÑr
Mobiliar⸗
Versteigerung.
Samstag, den 8. März 1884,
NRachmittags 1 Uhr zu St.
Ingbert im Sterbhause,
werden auf Anstehen der Vertreter
zer Kinder und Erben der in St.
Ingbert wohnhaft gewesenen und allda
dersiorbenen Eheleute Johann Josef
Bechtel, lebend Zimmermann und
Wirth und Magdalena Gressung;
die sämmtlichen zur Verlassenschaft
dieser Eheleute gehörigen Mobiliar⸗
Jegenstände, worunter namentlich:
4Beiten, 2 Kleiderschränke, Gelüch,
i Pfeilerschränkchen, i Commode, 2
Nachttischchen, 5 Tische, 1 Regulator,
2 Spiegel, Bilder, 1 Küchenschrank,
2 Schusselschaften und Küchengeräth—
schaften, — öffentlich auf Credit ver
teigert.
Si. Inabert, 28. Februar 1884
Kemmer,
k. Notar.
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Zu vermiethen
rine Wohnung mit Laden, Laden⸗
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Georg Klein
Gastwirth.
NB. Die Ladeneinrichtung kann auch
läuflich abgegeben werden.
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und solche Personen, welche an
Husten, Katarrh, Heiserkeit, Ver⸗
schleimung ꝛtc. leiden, werden hiermit
wiederholt auf die seit 17 Jahren
bewährte Vorzüglichkeit des ächten
rheinischen
Trauben⸗Brust⸗Honigs
als rein diätetisches Haus- und
Genußmittel aufmerksam gemacht.
Dieses aus dem Ertracte auser⸗
lesener rheinischer We iutrauben und
dreifach geldutertem Rohrzucker in
Form eines flüssigen Honigs einzig
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für Erwachsene wie Kinder ange⸗
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welches überhaupt geboten werden
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nehmlichkeiten vorgebeugt, sie hinter—
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