Full text: St. Ingberter Anzeiger

Kirchenbauverein 
St. Inabert. (A. V.) 
Von verschiedenen Seiten wurden 
Klagen laut, daß die Beiträge für 
unseren Verein zurückgehalten würden, 
weil immer wieder neue Projekte in! 
der Kirchenbaufrage auftauchen und 
angeblich von einflußreichen Persönlich— 
keiten das bis jetzt Erreichte zu ver⸗ 
eiteln versucht würde. Um nun allen 
derortigen Gerüchten und Ausstreuungen 
zu begegnen, mache ich auf Wunsch 
des Vereinsausschusses bekannt, daß 
von Seiten der k. Kreisregierung in 
Speyer alle Projekte, welche gegen den 
Bauplatz in der Oberstadt gerüstet 
waren, verworfen worden sind; so wurde 
auch das neueste Projekt verworfen 
unsere jetzige Kirche zu erweitern. Aus 
den betreffenden amtlichen Altenstücken 
ergibt sich zur Genüge, daß die Be⸗ 
strebungen gegen den von k. Regierung 
bereits genehmigten Bauplatz in der 
Oberstadt niemals Aussicht auf Erfolg 
haben werden. — Ich ersuche demnach 
die Mitglieder des Vereins, die unserem! 
Vereinszwecke entgegenwirkenden Aeußer— 
ungen Einzelner nicht weiter mehr zu 
beachten und die rückständigen und 
laufenden Beiträge an die — 
kassier, welche die Sammlungen dem— 
nächst aufnehmen werden, zu entrichten 
und so die gute Sache zu fördern, 
welcher in letzter Zeit so vielfach zu 
schaden gesucht wurde. 
St. Ingbert, 24. Januar 1884. 
V. Graffion, 
Norsstand. 
— * * 
Specialmittel 
gegen Hühneraugen in Fläschchen 70 . 
unter Garantie für Erfolg, von Apo— 
theker S. Radlauer in Posßen 
emyfiehlt 
J. Friedrich. 
De veranlaßt mich, darauf 
aufmerksam zu machen, daß meine 
Frau — welche troztz aller nur möglichen, 
oft theuren Mixturen fortdauernd an 
Rheumatismus litt — durch Anwen— 
dung eines einfachen Hausmittels von 
ihrem schmerzhaften Leiden befreit wurde. 
Aehnlich Leidenden theile ich auf Franco⸗ 
Anfrage gern Näheres mit. 
J. Preilipper, 
Hamburg, Steinstr. 40. 
Ich ersuche die Herren Zeitungs- 
Verleger um gefl. Weiterverbreitung 
des Vorstehenden 
E defdittert 
—I —— 
Ee —— Fabrikanten 
ESCHEIIERSGBNE 
Lestillatiemmil Dampfhedrieh 
— 
Soheller'a Getreide ·Aümme 
* &rauter.Pfetfermũn⸗ 
Aagenkõnig 
20 10vbte —— 
XLRLRIEE 
dis Verkanfaate llen. 
Direoten Vora. Probekiaten 12 Fl. vort. 
A 20 froo. Bahastat. gog. Nachn 
Spitzwegerichsaft— 
honigbonbons, 
von F. Graef in Aichach, be 
Husten das Beste! à Paquet 20 Pf 
flets frisch vorräthig bei 
Joh. Friedrich 
in St. Ingbert. 
Turn-Vereéin 8t. Ingbert. 
52 
„MeIBOuTIIC ISSI. - I. Preis““ 
„Züricola 1883.“* 
— 
Spielwerke 
4-200 Stücke spielend; mit oder 
ohne Expression. Mandoline; Trommel, 
Glocken, Castagnetten, Himmelsstim- 
men. Harfenspic] ete. 
Spieldosen 
2-16 8Stucke spielend; ferner Neces- 
zaires, Cigarrensstünder, Sehwerzerhäus- 
chen, Photographiealbums, Schreib- 
zeuge, Handschuhkasten, Briefbeschwe- 
rer, Blumenvasen, Cigarron-Etnis, Ta- 
baksdosen, Arbeitstische, PFlaschen, 
Ziorgläser, Stühle, ete, Alles mit 
Ausik. Stets das Neueste 
nund Vorzglichste, besou- 
dersgeeignet zu limncts- 
geSCIIGCIIIGI, CIPEIIIt 
J. H. Haller, Bern (Schwoeiz). 
Nur direkter Bezug garantirt 
rechtheit; illusstrirte Preistisgten send- 
franco. 
— ⸗ 
Gut 
Heil! 
Sonntag, den 27. Jante 
m Mernmienn'schen 
13834 von Abends 8 Uhr ab 
Saale (Café Oberhauser): 
mit musikalischer Unterhaltung und Tanæz. 
pozu alle Turnfreunde höflichst eingeladen werden. 
Entreé fur Nichtmitglieder 50 Pfg. 
Um zahlreichen Besuch hbittet 
I Der Tururat. 
«r wollen's mol riskiron.“ 
Norgen Sonntag, den 27. Janua: 
P4, Abends 7 Uhr 32 närrische Minute, 
Sunllauaaaa au⸗ 
diuußad spe pg8] liadyeos siq o e asq 
-iuo;N uoAα uoαadg uoa uasjnn) 
usp 48qun uanuo9 sourα, 00003 uonä 
25⁊vaqoq ut ouε—; uoasuouos Jop q0—I 
Vob IAIEIdiz' 
hen Saale bei M. Schn⸗ 
dehnapphach. 
Mitglieder haben pünktlich zu erscheinen. 
Auch Nichtmitalieder haben Zutritt. 
— A v 
. H. SARDEMANI i. EMMERICH aRh. 
hiesser unberte. Medicinal- Leber- 
hran ist in seiner Güte und Wirk- 
zamkeit seit Sahren erprobt und im 
in u. Auslande ürztlien empfohlen 
Nur ackt in Original-Flaschen 
à1MxK. 60 Pfg., 1 Mxk. 25 Pfg. 
und 80 Pfg. in St. Ing bert bei 
I 
— Der Hauswurst. 
1 2 24 
AUnguenf zu Fabrikvreisen. 
aen Aufgabe des Geschäftes werden sämmtliche 
2* 2* r —X 
Rähmaschinen — 
sserte Singer, mit allen neuen Hilfs-Apparaten zi 
rikpreisen auf monatliche Ratenzahlungen von Sechs 
uk unter voller Garantie abgegeben bei 
Vriedrĩceh. 
St. JIngbert. 
J 
Fast verschenkt. 
— — — — 
Das von der Massaverwaltung der falirten 
grossen Voreinigten Brifaniasilber- 
Fa PTIX ũbernommene Riesenlager wird wegen 
eingegaugenen, grossen Zahlungsvorpflientungen 
und vbaldigster RAumung der Localitäten 
A um 76 Prozent unter dem Brzengungs- 
preiss verkauft, A daber also: 
Past verschenkt 
— — — 
Für nur 15 Mark (sage fünfrzenhn Reiehsmark) 
also xaum dio Halfte des Werthes vom blossen 
Arbeitslolun erhalt Jodermann vacustohendes 
ausserst pracht- und efsectvolles Britannia- 
Silbor-⸗Speise-Sorvice, weleches fruher sogar im 
on gros Preise 
S 69 Mark kostete, A 
aus demu feinsten, gediegensten Britania-vilher' 
velches das einrige Meiall ist, das ewig woiss 
hleibt uud von dem echtou Silter selbst nach 
Jauren nicbt zu unterscheiden ist, und wird für 
das Weissbleihen der Bestecke garantirt. 
6 Stück Britaniasilber Tufel messer 
mit eecht engl. Stahlklingen 
6 Stück Britaniasilber Gubeln, feinste 
Qualitat 
6 Stück Britaniasilber Speiselüsfel. 
— schwerster Qualitut 
IG Stück Britaniasilber Cuffélösfel, 
massive Qualitãt 
6 Stück Britaniasilber Tleelöffel. 
feinste Qualitat 
1 Stüok Britaniasilber SuU—ppenscöü- 
pfer, superfein schwer 
1Stöch Britapiasisber Milcluschö- 
pfer, gross. massiv 
6 Stñek grosse. massive Britaniasilber 
Desaserttösfel auch als Kinder- 
ösffel pu benützen 
28Stück Britaniasilber Tufelleuchter. 
prachtvoll, auf's solidesto gear- 
beitet 
40 Stũck, vwelehe eine Zierde für die 
feinste Tasel bilden und kostet Alles 
zusammen 
niur fünfaesun Marlse. 
Goeenrte Auftrage verden gegen Nachnahme 
Postvorsehuss) oder vorherigo Geldeinsendung, 
so lange der vorratheraieh, ossec- 
tuirt duren dasß 
Vereinigte Britamiasilher· Fabriks- Depot 
J. SIIBERBEBG 
Wien, dtadt, Fleiehmarkt 16. 
XB. Tautend- Anerbennungsachroiben höchster 
NHerrschaften uüber die vorzuglieheonatität 
u nserer Artibel sind in unserem Resitze, 
Jie vir leider weg en Raumbeschränknng 
ier nicht verffer tli ehen Können, und liegon 
6rpes. Binziehet in unserem Depöt auf 
Es wird ersnent, um TAausehungen 
rerhühten, dio Adresso genau 
—E— —— 
4 
* * * 5 
Wer nicht wagt — gewinnt nicht! 
Unwiderruflich E definitiv 
Eichstätter öffentliche Gewinnziehung 
— nächsten Dienstag — 
den 29. Januar 
16500 Geldgewinne mit 110000 Mk. 
baar Geld ohne Abzug! 
Günstigste Lotteri: Auf 10 Loose bereits ein Gewinn 
Fauptgewinu: SO, -000 MIc. baur Gel«d 
doose à 2 Mt. zu haben bei: der Hauptagentur für die 
Pfalz: Peter Riüxius in Ludwigshafen a. Rhein sowie 
Moeiriche, Friienr und Fraux Waoll, Buchbandlung, hier 
2monatliches Ahonnement für Februar und März. 
auf das 
Pfülzer Iournal 
Pfalzisches Handelsblatt 
nehmen alle Postanstalten und Posthoten. aowie unsere bekannten Agenturer 
jederzeit entgegen. 
Neu eintretonde Abonnenten erhalton gegen directer Bestellung oder Pin- 
sendung der Postquittung das Pfäalzer lournal täglA nis I. Ianuar 
gratis und franco zugesandt. 
Das Pfülzer Journal, welches in bedentenéd vergrösser- 
tem ⸗Tormaat mit täaglieinena Vnterhaltungsblatt erscheint, 
entsprieht in jeder Berienung allen Anforderungen, welche man an eine 
grössere Zeitung zu stellen gewönnt ist, trotzdem ist der Abonnements-Preis 
ein so überaus billiger, dass ein Probo-Abonnement für die dMonate 
Fehrunr uucd März 7u.M. 2.- franco dureh den Briefträger ins Haus 
gebracht, pur angelegentsichst empfohlen werden kann. 
In dem tüchehen Unterhaltungsblatt erscheinen solgende hächst span 
nende Romané: 
Ehrlos Marquise Rose Treue Herzen 
von F. klinck. von H. Schobert. von A. v. Seefeld. 
Zzn zahlreichem Abonnement ladet ergebenst ein 
44ministrafion das Pfalzer Jonrnal in LIndwigehafon 
i⸗zu als Beilage: 
emeiner Anzeiger für 
Aanigreich Bayern Nr. 179. 
Druck und Verlag von F. X. Demeß in St. Ingbert. 
— Fieumt für nusere Posi⸗Abonnenten „Illustrirtes Sonntaasblatt“ Nr. 3.