mseren Händen sein müssen. Später einlaufende
doͤsungen können an der Verloosung des Preises
— zwei schöne Oeldrucbbilder — nicht Theil
iehmen.
Fur die Redaktion verantwortlich: F. X. Deme z. 5
Seit Jahren derselbe Erfolg.
Marienwether (Bayern). Wohlgeborner Herr!
Auf Ihre werthe Anfrage unter dem 14. dieses Monats,
o
»b mir der bisherige Gebrauch Ihrer z. 3. weit in der
Welt verbreiteten Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen
vohl immer entsprochen, kann zur großen Freude Euerer
Wohlgeboren keine andere Antwort erfolgen, als daß nicht
»los meine Wenigkeit, sondern auch Naheftehende und an⸗
dere bekannte Persönlichkeiten über die stets sich gleichblei⸗
zende Wirkung besagter Pillen nach jeweiligem Gebrauche
hre volle Zufriedenheit aussprechen müssen. Gegenüber
diesem erfreulichen Zeugnisse hört man öfter Stimmen,
velche diesen Pillen die bedachte Wirkung geradezu ab⸗
prechen; ja, sie sagen, der krankhafte Zustand werde durch
Anwendung dieser Schwei zerpillen nur noch mehr ver⸗
chlimmert. In solchem Falle läßt sich wahrlich mi—
Anders denken, als daß solche das Gegentheil wirkend
Pillen gefälscht sein müssen; denn haben dieselben mir und
vielen anderen Mitmenschen geholfen, dann müssen sie —*
— sofern sie wirklich ächt find — allen denen von Nußzen
sein, die zu diesen Pillen ihre Zuflucht nehmen. In aller
Hochachtung und Dankbarkeit zeichnet Euer Wohlgeboren
ergebenst V. Albertin Schlegel, Vicarius O. S. Fr. Map
achte genau darauf, daß jede Schachtel als Etiqueit ein
weises Kreuz in rothem Grund und den Namenszug
Brandt's trägt.
sg
Licitation.
Danksagung.
Für die Beweise herzlicher Theil⸗
iame bei dem Leichenbegängnisse unserer
ieben Mutter, Schwiegermutter, Groß⸗
nutter, Schwester, Schwagerin u. Tante
Barbara Schmitt,
geb. Dawo,
owie für die Blumenspende sagen wir
insern tiefgefühlten Dank.
Die trauernd Hinterbliebenen.
St. Ingbert, den 14. April 1885.
De Bergmann und Colporteur
Johann Ettgel aus Sulzbach
owie dessen Sohn Johann sind seit
»em 13. Februar er. aus meinem
heschäft entlassen. Da ꝛc. Engel so⸗
vohl wie dessen Sohn trotzdem Kunden
neines Geschäfts aufsuchen, so warne
ch hiermit Jedermann, an dieselben
Zahlungen zu leisten. Die Raten-
ahlungen werden nach wie vor, von
ven von der Firma hierzu designirten
Fassirern eingezogen.
Neunkirchen.
Otto Doerimng-
Buch⸗, Bilder⸗ u. Spiegelhandl.
Aen das Bessel
Montag, den 4. Mai 183835,
Nachmittags 24 Uhr
u Rohrdach in der Wirthschaft von
Jacob Wagner,
werden durch den unterzeichneten ge⸗
richtlich hiezu beauftragten k. Notar,
die nachbeschriebenen Liegenschaften in
der Steuergemeinde Rohrbach der
Abtheilung wegen öffentlich in Eigen-
hum versteigert, nämlich:
1. Plan Nr. 276, 10 a 20 qw
Acker in der Kirkelerdell;
Plan Nr. 2692, 12 a 60 qm
Acker allda;
Plan Nr. 282, 14 a 10 qm
Acker allda;
Plan Nr. 804, 10 a 90 qm
Acker in der oberen Spitzz;
Plan Nr. 402, 11 a 90 qm,
Plan Nr. 403, 14 4 80 qm und
Plan Nr. 404. 13 a 30 qm Acker
hinter Diedesbühl;
Plan Nr. 2168, 9 4 20 qm;
Acker im Thal⸗ oder Pfulhgarten;
Plan No. 78012, 5 a 70 qm
Wiese beim Stegbruch.
Figenthümer sind: J. Lnise Schaar,
jewerblos, Wittwe des Rohrbach
vohnhaft gewesenen und daselbst ver⸗
eblen Bergmannes Nicolaus Decarm
il. die Kinder und Erben des Ver⸗
ebten aus der Ehe mit seiner hinter⸗
Niebenen Wittwe, nämlich: 1. Christian
Decarm, Kesselschmied, 2. Ludwig De⸗
rarm, Bergmann, 3. Nicolaus Decarm,
Hüttenarbeiter. 4. Franz Decarm, Berg⸗
nann, alle großjährig; 5. Karl, 6.
ꝛouise, 7. Maria und 8. — —
Decarm, diese vier noch minderjährig,
delche ihre genannte Mutter, Luise
Zchaar, zur gesetzlichen Vormünderin
ind Balentin Decarm, pensionirten
terginann zum Nebenvormunde haben
— Alle in Rohrbach wohnhaft. —
St. Ingbert, den 18. April 1885
stemmer, k. Notar.
J. 6.
Irrthum gegen Frau Adam.
TMr. 100
Günstigfte aller laufenden
Geld-Lotterien.
Auf 10 Loose bereits
Treffer.
r, 2
Donnerst.“. Mai
endgiltig
Tittlinger Ziehung.
Loose aͤ2 Mt.,
soweit Vorrath, bei den
bekann ten Verkaufsstellen.
“
—F
a
31
*
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von F ˖ Graef in Aichach.
Packet zu 20 Pf. stets frisch bei
232
i
Cin Wort an Alle,
vesche It anzo sisch Engsisch. icse.
nisch, Russisch oder Spanisch wirklic
IFsprechen lernen wollen. Grati⸗
und franco zu beziehen durch die
Rosenthal'sche Verlagshandlung in
Leipzig.
* *
Ein Maurerpolir,
mit 4 bis 6 tüchtigen Maurern, findet
spätestens bis zum 27. April d. J
Einstellung. Beinwem sagt die Exped
dieses Blattes.
Der unterzeichnete Michael Jolly
pens. Bergmann in Nieder—
würzbach bekennt andurch, daß die
von ihm gegen Jocob Abel, Metzger
in Niederwürzbach gemachte beleidigende
Aeußerung vollständig unwahr ist und
ohne allen Anlaß in der Betrunkenheit
vom Unterzeichneten gemacht wurde.
Niederwürzbach, den 10. April 1885
M. Jolln.
Fast verschenkt.
Das von der Massaverwaltung ver
fallirten, großen Vereinigten Britania⸗
ilber⸗Fabrik UÜbernommene Riesenlager,
vird wegen eingegangenen, großen Zah—⸗
inngsverpflichtungen und baldigster Räu⸗
nung der Lokalitäten
AF um 75 Prozent unter dem
Erzeugungspreise verkauft,
daher also:
Fast verschentt.
Für nur 15 Mark (sage fünfzehn Reichs⸗
mark) also kaum die Hälfte des Werthes
dom bloßen Arbeitslohne erhält Jeder⸗
mann nachstehendes äußerst pracht⸗ und
effektvolles Britaniafilber ⸗Speiseservice,
welches früher sogar im Engros⸗Preise
60 Mark kostete,
aus dem feinsten, gediegensten Britania⸗
Silber, welches das einzige Metall ist,
das ewig weiß bleibt und von dem ächten
Silber elbst nach Jahren nicht zu unter⸗
cheiden ist A und wird fulr das
Weißbleiben der Bestecke garantirt.
6 Stück Britaniasilber Tafelmesser mit
echt engl. Stahlklingen,
6 Stück Britaniafilber Gabeln, feinsie
Qualitat,
6 Stuück Britaniafilber Speiseldffel
schwerster Qualität,
6 Stück Vritaniasilber Kaffeeloͤffel.
massive Qualität,
6 Stüuck Britaniasilber Theelöffel, feinste
Qualität,
1 Stüuck Britaniasilber Suppenschöpfer
superfein, schwer,
1 Stück Britaniasilber Milchschöpfer.
groß, massiv,
6 Stück große, massive Britaniafilber
Dessertloͤffel. auch als Kin⸗
derlöffel zu benützen,
2 Stuück Britaniafilber Taselleuchter,
prachtvoll auf's Solideste
gearbeitet,
10 Stück, welche eine Zierde für ou
jeinste Tafel bilden und kostet Alles
usammen
Fo nur fünfzehn Mark.“
Geehrte Aufträge werden gegen Raq
nahuie (Postvorschuß) oder vorherig
heldeinsen dung, so iange der Vorrath
ceicht, effektuirt durch das
Vereinigte Britaniasilber⸗
Fabriks⸗Depot.
J. 2311b ebor s,
Wien, Siadt, Fleischmarlt 16.
NB. Tausende Anerkennungsschreiben hoͤch·
Jer Herrschasten uͤder die vorzugliche
ualitat unserer Artikel sind in un⸗
erem Besihe, die wir leider wegen
Raumbeschranknng hier nicht ver
offenilichen koͤnnen, uͤnd liegen selbe
icht rern Vepotauf
Amerika.
Ich befördere Passagiere mi der ERd-Star-Line ab Aut⸗
werpen bis New-York zu 76 Mark oder ab Luremburg bis New⸗
HYort zu 82 Mark mit 200 Pfund Freigepäck.
Uermanm Laur, St. Ingbert.
⸗ ⸗
Submission
auf Transport von Brennhölzern u. Holzkohlen
nach der nächsten Bahnstalion.
Die Chemische Fabrik Hochspeyer G. Ottimann & Cic.
n Hochspeyer schreibt hiermit den Transport nachstehender Quantitäten
dolz und Holzkohlen unter den näheren von derselben zu beziehenden Beding ·
ingen zur Subhmission aus:
im Revier Waldmohr 2299 Ster und zwar im Schlag
Bildstock 392 Ster, vorderer Frankenbrunnen 480 Ster, Steinberg
349 Ster, Bruderbrunnen 305 Ster, hinterer Frankenbrunnen 179
Ster, todter Krieger 170 Ster, Buchwald 81 Ster, zuf. Ergebnisse
Tichenkupp 39 Ster, Steinbergskopf 57 Ster, zuf. Ergebnisse Mark⸗
wald 27 Ster;
m Revier Carlsberg in diversen Schlägen ca. 2500 Ster
dolz und ca. 2000 Zentner Holzkohlen; Herr Oberforster
cker in Carlsberg int gerne bereit, uüber die einzelnen Schläge
Auskunft zu ertheilen;
u den früher Billeroy'schen Waldungen bei Hassel
a. 2000 Ster Holz und ca. 1000 Zentner Holzkohlen.
Förster Stork in Hassel kann hierüber jede gewünschte Auskunft
ertheilen;
n den Krämer'schen Waldungen bei St. Ingbert
866 Ster im Schlag Seilerlache;
m Revier St. Ingbert in diversen Schlägen ca. 700 Ster;
n der Oberförsterei Neunkirchen in diversen Schlägen ca.
3000 Ster;
n der Oberförsterei Fischbach ea. 1500 Ster Holz und
ra. 12000 Zentner Holzkohlen in diversen Schlägen;
Ig Oberfoͤrsterei Saarbrücken 137 Ster in diversen
Schlägen.
Bei den 4 letztgenannten Revieren beliebe man sich wegen et⸗
waigen Aufschlüssen an unsern Holzfaktor Wilhelm Brenner in
seunkirchen zu wenden. Auch die näheren Bedingungen können von
demselben bezogen werden.
Die Anfuhrzeit für das Brennholz beginnt im Mai und muß bis spätestens
Ende November 18385 beendet sein.
Die Holzkohlen sind von Beginn der Waldköhlerei successive bie zum 77
Schluß derselben anzufahren.
Reflektanten können sowohl auf einzelne Schläge, als auch auf die ganzen; ꝛ II —Ilb —II d
Reviere eingeben; bei den Holzkohlen auf einzelne Reviere.
Die Offerten sind bis spalessfens Donnerstag, den 16. April 18835, Scheine
Nachmittags 83 Uhr schriftlich und verschlossen auf unserm Bureau einzureichen s indekrankenver
dochspeyer, den A. April 18885. iür die eplnd
Chemische Fabrik Hochspeyer ünd zu haben in der Srucerei
G. Ottmann & Oie. des St. ingberter Anzoiger
Druck und Versag von F. X. Demetz in St. Inabert.
C
Eewinne;
8 lSauptir. 30000
* 190000
? Gewinn 2500
t . 1000
ẽ 50
200
20
94
25
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2
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*
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*
2
—
10
60
12330
550
00
57909
IB.. MDD-
IRhne Abzug.
2
—
oose 2
ersenden alle bekannten
herkaufsstellen und die
aupt Agentur Julius
Holdschmit, Ludwigs⸗
zafen
3