Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Finanz⸗Kommission, eine Beihilfe zu der Ausstellung 
m Betrage von 100 000 Mark zu gewähren, und 
jur weiteren Bearbeitung dieser Angcelegenheit eint 
Zommission von neun Mitgliedern niederzusetzen 
Die Mitglieder dieser Kommission wurden in der 
üngften Sitzung des Kollegiums ernannt und treten 
am nächsten Mittwoch zusammen. 
Stettin, 12. April. Einen recht lustigen 
Berlaufnahm in Stolp i. P. eine Geldschrank⸗ 
Angelegenheit, mit welcher sich die städtischen Be⸗ 
Jöorden zu beschäftigen hatten und welche lebhaft 
an die Vorgänge in jener Stadt erinnert, weiche 
ein Rathhaus gebaut hatte und erst nach Fertig⸗ 
dellung desselben bemerkte, daß die Fenster darin 
ergessen waren. Das Sparlassen-Kuratorium in 
Stornp empfand es nämlich seit längerer Zeit, daß 
der Geldschrank der Kasse den jetzigen Verhältnisser 
nicht mehr entspräche. Es wurde also von den 
täbtischen Behörden die Anschaffung eines Geld— 
chrankes beschlossen. Dasselbe wurde in eine 
Schwere von 37—40 CEtr und zum Preise von 
1860 Mark von einem Stolper Meister hergestell 
ind sollte in nächster Zeit aufgestellt werden. De 
tellte sich jedoch heraus, daß im Rathhaus keir 
zassender Raum zur Aufstellung des Schrankes vor 
zanden sei. Es wurde nun hin und her debattiri 
und in der letzten Sitzung der Stadtverordneten 
kam man zu dem Beschluß, den Geldschrank so 
jange im Spritzenhaus zu belassen, bis der Umbav 
des Rathhauses, vielleicht in zwei Jahren, vorge 
nommen werde. — Vorstehendes ist kein Aprilscherz 
ondern geschehen im Jahre des Heils 18885 in der 
hinterpommerschen Stadt Stolp. 
pNeue Rettungsjack. Plrofessor Dr. 
Benecke in Königsberg hat eine Rettungsjacke für 
der Gefahr des Ertrinkens ausgesetzte Personen er— 
funden, welche außerordentliche Vorzüge vor den 
bisher gebräuchlichen Korkgürteln, Korkwämsern ꝛc. 
besitzt. Ueder diesen neuen Rettungsapparat wird 
don amtlicher Stelle folgendes mitgetheilt: Die 
Benedeschen Rettungsjacken ähneln den Steppjacken 
enthalten aber zwischen Ober⸗ und Unterzeng zer— 
kleinerte Korkkohle eingenäht. Sie werden dadurch 
leichter als Korkwämser, sind schmiegsam, hindern 
deshalb nicht, wie diese, die Bewegung des Kör—⸗ 
yers und vertreten vollkommen einen Rock oder 
rine Unterjacke, indem sie, da das Oberzeug wasser— 
dicht gemacht ist, gegen Spritzwasser und Wind 
und infolge der schiechten Wärmeleitung der Kork— 
kohle auch gegen Kälte schützen. Die Korkkohle ist 
weich, etwa dreimal leichter als roher Kork und 
hat die gute Eigenschaft, viel langsamer Nässe auf⸗ 
junehmen als dieser. Sie wirkt deshalb viel kräf⸗ 
liger und dauernder mit ihrer Tragfähigkeit im 
Wasser als Kork, und es genügt ein sehr geringes 
Gewicht Korkkohle — schon 700 800 g-12 Pfd. 
— um einen starken, voll bekleideten und mit 
Wasserstiefeln versehenen Menschen mit Schultern 
und Kopf über Wasser zu halten. 
F Die Bismarc's — alte Schweden 
Belegentlich des 70. Geburtstagsfestes unseres 
Reichskanzlers sind belanntlich die Zweige der 
Lismard'schen Familie um den Fürsten versammelt 
gewesen. Von diesen Zweigen sind indeß, wie 
aus Schweden berichtet wird, nicht alle bei jener 
Belegenheit vertreten gewesen, denn es giebt in 
Schweden mehrere Bismatck's, welche der alten 
deutschen Familie entsiammen sollen und unter den 
Graiulanten gefehlt haben. So wohnen in Gothen 
zurg ein Herr M. Bismarck senior und junior, in 
dalmstad der Kaufmann F. E. Bismarck und 
in Kongsbacken der frühere Gastwirih C. Bismarck 
Die schwedischen Bismarck's machen, wie gesagt, 
Anspruch darauf, demselben Stamme anzugehören. 
der in Deutschland so kräftige Zweige trieb. Es 
wvird uns versichert, daß zuverlässige Leute den 
Stammbaum gesehen haben, der sich während vieler 
Jahre in dem Besitze des verstorbenen Fabrikanten 
F. G. Bismard in Kongsbacken befand, und der 
keinen Zweifel läßt über die Verwandtschaft zwischen 
diesem Zweige des alten Adelsgeschlechtes Bismarck 
das, in seinem Vaterland verbleibend, weltberühmt 
zjeworden ift, und dem Zweige, welcher in der 
Mitte des 17. Jahrhunderts nach Schweden ein⸗ 
wanderte und dort in der Bürgerklasse aufge⸗ 
zangen ist. 3 
F Paris, 12. April. Vor den Pariser Ge— 
schworenen stand gestern eine kleine Modistin des 
ateinischen Viertels, welche mit einem Rechtsstu— 
hirenden Eugoöne Gomichon. ein zärtliches Verhält⸗ 
niß gehabt hatte. Als er ihr untreu wurde, suchte 
je sich mit Laudanum zu vergiften. Dann meinte 
fie sich zu rächen, indem sie sich in einer Bierkneipe 
uls Kellnerin verdang, es aber nur wenige Stunden 
aushielt und nun zu dem üblichen Revolver griff. 
Sie paßte dem Ungeheuer auf der Straße ab und 
als derselbe mit einem Freunde des Weges kam, 
richtete sie die Mordwaffe, zu deren Ankaufe Lucie 
Nicard, so hieß die Kleine, ihre besten Kleidungs⸗ 
stücke nach dem Pfandhause gebracht hatte, gegen 
ihn. Der Freund konnie die schlimmsten Folgen 
abwenden und Gomichon kam mit einer leichten 
Verletzung davon. Die Staatsanwaltschaft bean⸗ 
tragte die Verurtheilung der Verbrecherin; ihr Ver⸗ 
cheidiger hatte aber so netite und zärtliche Briefe 
des Paares verlesen, daß die Geschworenen, tief 
gzerührt wie immer, ihr Nichtschuldig sprachen und 
ducie Nicard mit der Untersuchungshaft für ihren 
Mordversuch davonkam. 
(GWerbungen für die Fremden— 
legion.) Dem Vernehmen nach machen in den 
ostlichen französischen Grenzdistrikten gegenwärtig 
die Werber für die französischen Fremdenregimenter 
gute Geschäfte. Erst vor ganz kurzer Zeit gingen 
mehrere große Transporte von Belfort nach Mar⸗ 
seille ab. Die Mannschaften werden zunächst in 
Algier gedrillt und später nach dem Oftasianischen 
Kriegsschauplatze geschickt. Leider sollen sich immer 
noch ziemlich viele Deutsche von den Franzosen an⸗ 
werben lassen. Im Interesse unserer Landsleute 
können dieselben gar nicht eindringlich genug ge— 
warnt werden, sich zu einem Schritte verleiten zu 
lassen, den sie in mindestens 99 unter 100 Fällen 
mit ihrem Untergange sühnen müssen. 
Häuser-Einsturz. Aus Newyork.,. 
14. April, wird berichtet: Acht fünfstockige Ein⸗ 
wohnerhäuser, die hierselbst im Bau begriffen und 
nahezu fertig waren, sind infolge mangelhafter 
Fundamente eingestürzt. Eine Anzahl von Arbeitern 
vurde unter den Trümmern begraben, und 17 
rugen Verletzungen davon, von denen einige einen 
ödtlichen Ausgang nehmen dürften. Außerdem 
werden sechs andere Arbeiter noch vermißt. 
F Die Fabrikation von Waffen hat 
in Amerika in der letzten Zeit einen bedeutenden 
Aufschwung genommen. Die Winchester Company 
beschäftigt gegenwärtig 1300 Arbeiter. Die Re— 
nington⸗Fabrik hat kürzlich eine bedeutende Bestel⸗ 
ung auf Gewehre aus dem Auslande erhalten. 
Die „Union Metallic Cartridge Co.“ ist ebenfalls 
nit Ausführung einer großen ausländischen Ordre 
beschäftigt. Die Ames Compagnie in Chicopee, 
Mass., hat, wie es heißt, von der russischen Re— 
zierung eine Ordre auf Anfertigung einer großen 
Quantität von Säbeln erhalten. 
t Ein Rekrutsimulirte Taubheit 
und wurde daraufhin längere Zeit im Militär⸗ 
azareth von den Aerzten beobachtet. Schon sollte 
)erselbe aus dem Dienst entlassen werden, als eines 
Tages ein vor ihm die Treppe hinab schreitender 
Arzt wie im Selbstgespräch äußerte: „Der Aermste 
st so zufrieden und hat keine Ahnung, daß er heute 
aus Versehen Gift einnahm.“ — Da schrie der 
angeblich Taube plötzlich auf und faßte mit beiden 
händen nach dem Magen. — „Kommen Sie, 
Freundchen,“ tröstete ihn der Arzt, „und lassen Sie 
ich in der Kaserne schnell ein Gegengift geben.“ 
Hemeinnütziges. 
Um Sprünge in gußeisernen Oefen zu 
chließen, soll man nach der „Zeitschrift für Ma—⸗ 
chinenbau und Schlosserei“ gute Holzasche durch 
ein feines Sieb gehen lassen und zu derselben das 
Jleiche Gemicht fein pulverisirten Thon nebst etwas 
ochsalz mischen. Diese Mischung wird alsdann 
nit Wasser angefeuchtet, so daß ein steifer Teig 
zebildet wird. mit welchem man den Sprung gut 
derstreicht. Dieser Kitt blättert nicht ab und bricht 
nicht entzwei, vielmehr wird er durch Erhitzen sehr 
hart. Beim Verstreichen muß das Eisen kalt oder 
doch nur lauwarm sein. 
Kitt für Messing auf Glas. C. Puscher 
empfiehlt in dem „Ind.Bl.“ einen sehr haltbaren 
Kitt zum Befestigen von Messing auf Glas, wel—⸗ 
her sich namentlich zum Aufkitten von messingenen 
Brennern auf die Glasbassins der Petroleumlampen 
eignen soll, da er für Petroleum undurchdringlich 
ist und auch in der Wärme nicht abspringt (von 
Wasser wird er oberflächlich angegriffen). Zur 
Herstellung dieses Kistes kocht man 1 Theil Aetz- 
datron und 8 Theile Kolophonium in 5 Theilen 
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