Für Alle, welche auf dem Lande wohnen,
rann nicht dringend genug empfohlen werden, stets eine
Schachtel Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen im Hause
zu haben, um bei plötzlich eintretenden Störungen (Ver⸗
opfung, Blähungen, Blutandrang, Leber⸗ und Gallen⸗
leiden ec.) dieses sichere und schmerzlose Haus⸗ und Heil⸗
mittel lerhältlich à Schachtel 1 M. in den Apotheken) an⸗
uwenden. Man achte genau darauf, daß jede Schachtel
As Etiquett ein weißes Kreuz in rothem Grund und den
Namenszug R. Brandt's trägl.
Schtiften. Von ODr. Moritz Brasch. Leipzig
hreßner u. Schramm. Von diesem interes—
anten Werke, welches seinem Inhalte und seiner
janzen Anordnung nach nicht nur eine erschöpfende
Zeschichte der Philosophie, sondern auch eine Art
allgemeiner historisch⸗ philosophischer Anthologie
bildet, liegen nun wieder mehrere Lieferungen vor,
welche sich ihren Vorgängern würdig anreihen. Wie
wiederbelebte Schatten ziehen die Träger der Ideen
ganzer Jahrhunderte an unserem innern Auge
dorüber: erhebend und erschütternd. Das kultur⸗
historische Moment ist in der Darstellung überall
jestgehalten, so daß auch nach dieser Seite hin die
Tharakteristiken sich dem nähern, was man die
ilosophische Essaysform nennen könnte, ei
— Form, welche bekanntlich in —
und England schon lange blüht, in Deutschlam
aber noch sehr der Pflege bedarf. Was die Aug
wahl betrifft, die der Verfasser aus den Schrifte,
der Philosophen getroffen hat. so hat er de
Schwierigkeiten, die sich ihm hier in den Wi
stellten, min viel Geschick uberwunden. Wir n
halten in den „Klassikern der Philosophie“ ei
Werk, dem es, wie wir meinen. gelingen wird
die unter den sogenannten Gebildeten herrscherdi
Abneigung gegen die Lektüre philosophischer Schris
steller zu überwinden, und das wäre gewiß en
schöner Erfolg.
Die Klassiker der Philosophie. Bon den
frühesten griechijchen Denkern bis auf die Gegen⸗
wart. Eine gemeinfaßliche historische Darstellung
ihrer Weltanschauuug nebst einer Auswahl aus ihren
e — 2 —F * * 2 J —
Geschäftsveronerung. Frauen-Zweig-Verein St. Ingbert
Zeige hiemit ergebenst an, daß ich aus dem mit meinem Bruder bisher Jahresbericht 1884.
gemeinschaftiich betriebenen Gejchäfte ausgetreten bin. und die von meinem ver· Die Mitgliederzahl betrug am Schlusse des Jahres 1884
siorbenen Schwiegervater. 119 ordentliche
Johann Schmelzer'sche Schreinereã F ——2
usammen itglieder.
für eigene Rechnung fortheireibe Die ganze Einnahme betru M
äfte bisher geschenfle Vertrauen auf mich zusß,, ganz betrug J . 304 4
cbenddehut —õS gne 0 in Ausführung aller vor — statutengemäß ein Drittel an den Centralausschuß wor
Bau⸗ und PMobelarbeiten. n — 9
kommenden Ba —X en Meree — 33
* iervon wurden verwendet an eidungsstücke, Weißzeug ꝛc. für
Jos. Schuster Schreiner, i eeenet en pe
uarr q für Druckkosten, Porto und Diener 75
„1789
und find für 1885 vorräthig— . M. 200
Mit den obigen 174,18 M. wurden 43 hiesigen Armen das Allernöthigsn
angeschafft und manchem Nothstande abgeholfen.
Die gestrige Generalversammlung hat beschlossen die Beiträge pro 1886
zu erheben und die Mitglieder aufzufordern ihre Beiträge zu seisten, dam—
hren von Antwerpen jeden Samstag direct nachsauch in diesem Jahre wieder die größere Noth gedeckt werden kann.
chnet en Poltgremnin hhung für Passagiere alle⸗ Der Ausschuß
Ausgezeichnete Dampfer mit vor F 3.
—R —— Bedienung und Aerzte auf jedem Schiffe. des Frauen⸗Zweig⸗Vereins St. Ingbert
Wegen Passage und näherer Auskunft wende man sich an —
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