Fleischbrůhe aufjubewahren. Man fülle die
—X
nit engem Hals und sorge, daß sich in letzterem
ine nicht zu unbedeutende Fettschicht sammele. Die
jollen Flaschen setzt man zwischen Stroh in einen
nit Wasser gefüllten Kessel und kocht 15 bis 20
Minuten, je nach der Größe der Flaschen. Man
nimmt alsdann die Flaschen heraus und schließt
e entweder mit guten Pfropfen odet, was ganz
ieselben Dienste ihut, mit einem loceren Flausch
Bgaumwolle, den man einige Zoll lang in den
Hals der Flasche schiebt. Die Flaschen müfsen an
inem kühlen Ort aufbewahrt werden.
ind von großer Geschmeidigkeit und leichtester Ver⸗
ragbarkeit, wie Vermischungsfähigkeit. Seine Ver⸗
vendung erstreckt sich auf medizinische (Salben),
W&ʒ (Pomaden), technische und gewerbliche
wecke.
Waschbarer Kalkanstrich. Nach den „Ind.
zl.“ wurde J. Resenschek in München ein Patent
uf die Herstellung waschbaren Kalkanstriches ge⸗
jegeben. Die hierzu verwendete Anstrichmasse be⸗
deht aus drei Theilen Kiesel, drei Theilen Mar⸗
norbruch und Sandstein, zwei Theilen gebrannter
horzellan· Erde und zwei Theilen gelöschten Kalkes.
zeliebige mit Kalk verwendbare Farbstoffe werden
eigesetzt; durch wiederholtes Begießen wird diese
Nischung steinhart, ohne an Vorosität zu verlieren
——
Ist lieben — und vergessen
Von dem Geliebten sein.
Der menschliche Korper. Paramentendere
Bom schwachen Geschlecht. Was sollen wir
ziehen? Mais⸗-Grahambrot. Wie ich in
Headchen das Kochen beibringe. Gasbfen. n
der Mann die Frau in Gegenwart Fremder 7
Warum sind alle Neger schwarz? —
Begen das Aufliegen. Kaffee. Slutvergiftung
der Küche. Wie ich alte Futtergaze da
fprakuisches Kinderhünchen. Stahlf-deraufbemne
—Zich selbst rupfender Papagai. Kanariendogei —
ähmen. Blumensamen. Alkermes Beere. —
ilie für das ganze Jahr zu ziehen. Feuchte Wan
Sägespäne. Werkzeuggestell. Küchen⸗ und Jimmer
ücher. Filtrirheber. Praltischer und billiger Jeo
schluß für Einmacheglaser. Von der Sonne du—
»rannte Hände weiß zu machen. Aprikosen i
Büchsen einzumachen. Zinnhaltige Konsewen
Trüb gebliebenen Johannisbeerwein zu ilete
Tutti⸗ Frutti in Arac. Kraut⸗Strudel. Erdben
aft. Küchenzettel für eine Woche im Juli. Roͤth
el. Auflösung des Räthsels in Nr. 145. den
precher. Echo. Briefkasten der Schriftleitun
Anzeigen.
Die notariell beglaubigte Auflage dieser wirhit
mpfehlenswerthen und dabei überaus biligen
Wochenschrift beträgt 80,000. Probenummet
versendet jede Buchhandlung. sowie die Geschaft
desle „Fürs Haus“ in Dresden gratis.
Erhaltung der Eier. Frau Dr. Müller em⸗
pfiehlt die Anwendung von „Vasilin“. Die Eier
werden durch Waschen gründlich gereinigt und dann
nit Vasilin eingerieben. Beim Kochen trennt sich
dasselbe leicht von der Schale. Will man ganz
cher gehen, wiederhole man das Einreiben nach
einigen Monaten, verwende auch Vasilin, worin
223 pCt. Salilylsaure durch Kochen aufgelöst ist.
So aufbewahrte Eier sollen sich über ein Jahr gut
erhalten und wie frische schmeden. Betreffs des
Basilins, welches manchem der Leser unbekannt
ein wird, theilen wir Folgendes mit: Vasilin iff
ein Miniralfett, gewonnen durch Destillation aus
den Rückständen des amerikanischen Petroleum, und
ist dem Paraffin verwandt, welches aber einen
öheren Schmelzpunkt hat. Das Vasilin zeichnet
ich aus durch außerordentliche Haltbarkeit und
zroße Indifferenz. Es ist absolut säurefrei, wird
nie ranzig, iß vollstandig geruch⸗ und geschmacklos
Geschäfts-Empfehlung.
Einem geehrten hiesigen, wie aus⸗
wärtigen Publikum die ergebene Anzeige,
daß ich vom 1. August an al
nich hier etablieren werde u. empfehle
nich als solche den geehrten Damen
zestens, speziell für hier auch außer
dem Hause zum Frisieren. Ebenso
mpfehle ich mich in Aufertigung aller
Haararbeiten, als Zopfe, Loden, Haar⸗
etten ꝛẽc.
Anmeldungen bitte gefl. vorlaufig
n meinem elierlichen Hause, Schafgasse,
u machen. —18
Um geneigten Zuspruch bittend
Hochachtungsvoll
Elise Rangert.
Baͤnzlicher Ausverkauf von
Kinderwagen,
seine und ordinäre,
Stlich zu Fabrikpreisen FF
l. Redel.
nerite
Demenz.
Cane enorme erbreitung —
vie kein anderes ähnliches Präparat sie nur annähernd er⸗
eichte, haben heute die bekannten Apotheker R. Brandt“
Schweiaerpillen gefunden. Es war dies nur möglich, weil
ieselben durch ihre vorzügliche Wirkung bei Verdauungs⸗
drungen ete. sich rasch in fast jeder Familie festsetzen und
ille anderen Mittel, wie Bitterwasser, Rhabarber, Tropfer
te. verdrängten. Man versichere sich stets, daß jede Schachte'
lUpotheker R. Brandt's Schweizerpillen (erhälilich à Schachte!
Nk. 1 in den Apotheken) ein weißes Kreuz in rothem
Feld und den Namenszug R. Brandt's trägt und weise
lle anders verpackten zurüd.
Kr. 147 des praktischen Wochenblattes für
ille Hausfrauen „Fürs Haus““ (vierteljährlid
aur 1Mark) enthältt F
—W Wochenspruch
Doch bittrer noch und schweree
Als selbst des Todes Pein,
Auflage 331,000; das verbreitetste alle⸗
zeutschen Blätter überhaupt; außerdem er⸗
cheinen Uebersetzungen in zwölf fremden!
Sprachen.
Die Modenwelt.
AUuftririe Zeitung für
vilette und Handar⸗
eiten. Alle 14 Tage
ine Nummer. Preit
aierteljäͤhrlich M. 1.252
75 Kr. Jaͤhrlich erscheinen
24 Nummern mit ——
etten und Handarbeiten,
enthaltend gegen 2000
Abbildungen mit Be⸗
schreibung, welche das
janze Gebiet der Garderobe und Leibwäsch⸗
Aur Damen, Mädchen und Knaben, wie für
»as zartere Kindesalter umfassen, ebenso die
deibwäsche für Herren und die Bett⸗ und
Tischwäsche ꝛtc, wie die Handarbeiten in ihrem
zanzen Umfange.
12 Beilagen mit etwa 200 Schnittmustern
Ar alle Gegenstände der Garderobe und etwa
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Buntstickerei, Namens⸗Chiffren ꝛc. :
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St. Inabert, den 28. Juli 18883.
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