Full text: St. Ingberter Anzeiger

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vie z. B. Biwakfeuer oder Schiffslaternen, ihre 
Objekte bilden. Der Apparat kann auf einem ge⸗ 
wöhnlichen Attikleriegefährt transportirt und von 
einem Mann zu Fuß oder zwei Reitern an seinen 
Uufstellungsort gebracht werden, 
F London, 28. Mai. Wie dem „Standard“ 
aus Kalkutta gemeldet wird, ist am Donnerstag 
ein üderaus heftiger Wirbelsturm über die Bai ges 
zogen. 4 Leuchtschiffe sind derschwunden, 1 Schiff 
jesunken. Man fürchtet, daß weitere Unglücksfälle 
jorgekommen sind. 
FGasgow, 28. Mai. Heute früh fand in 
»er Koblengrube „Udston“ bei Glasgow eine Ex— 
ylosion schlagender Wetter statt, wobei 220 Arbeiter 
erschüttet wurden. 
F Eine großartigeFelsensprengung 
and am letzten Sonnabend Nachmittag in den 
„teinbrüchen von Llauberis in Carnarvonsshire statt. 
der zu sprengende Felsen war der Ceiliog Maur, 
ind wurden zu der Sprengung zwei Tonnen Gela⸗ 
ine, die sich 19 Tonnen oder 380 Eentner Pulver 
zleichstellen, verwendet. Die Polizei hatte eine 
zekannmmachung erlassen, worin sie die Einwohner 
vor der möglichen Gefahr warnte und die strengsten 
Borsichtsmaßregeln einfchäcfte. Alle Fenster Kund 
Thüren wurden geöffnet, Spiegel bei Seite gebracht 
ind sonstige Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Tausende 
yon Menschen wohnten der Explosion von den 
Abhängen des Berges Snowdon bei. Der Felsen, 
ne Steinmasse von etwa 100 000 Tonnen umfas⸗ 
end, wurde zerschmettert. Die Detonation war 
edoch nicht so laut, als man erwartet hatte; auch 
vurde dadurch kein Eigentumsschaden verursacht. 
— Zu welcher Stunde des Tages ist der Mensch 
im sfärksten und am besten geeignet, anstrengende 
Urbeit ohne große Ermüdung zu verrichten? — 
— 
eantworten: „Frühzeitig, nach dem Aufstehen!“ 
dies ist aber keineswegs richtig. Im Gegentheit, 
jach den letzten Experimenten des Dr. Buch mit 
vem sogen. Dynamometer ist der Mensch früh, 
venn er das Bett verläßt, am schwächsten. Unsere 
Muskelkraft steigert sich schon bedeutend nach dem 
Frühstück und erreicht den höchsten Grad nach dem 
Meittagessen. Darauf sinkt sie wieder einige Stun⸗ 
»en, hebt sich auf's Neue gegen Abend und fällt 
»ann allmählig wieder bis zum Morgen. Die 
neiden schädlichsten Feinde tüchtiger Muskelkraft sind 
Trägheit und Ueberanstrengung. Schweißvergießen 
»ei der Arbeit schwächt die Muskeln ganz bedeutend. 
Wir wissen, daß die fleißigsten Menschen der Welt 
tets frühe aufstanden. Dieses Ausbeuten der 
Norgenstunde ist aber nur dann gut, wenn es 
nit einem tüchtigen, zeitigen Frühstück Hand in 
dand geht. 
fF Gas Geschlecht der Schildbürger) 
cheint noch nicht ausgestorben zu sein, es ist nur 
usgewandert, und zwar hat es sich in Belgien 
iedergelafsen. Die Brüsseler „Chron.“ erzaählt 
rämlich folgendes famase Schildbürger-Stüdchen 
on der belgischen Militärberwaltung. Seit 15 
zahren ist das bei Antwerpen belegene, die Ein— 
ahrt in die Schelde beherrschende Fort mit gezoge ⸗ 
en, von den Krupp'schen Werken gelieferten Stahl- 
anonen von 28 CEmtr. Durchmesser ausgerüstet. 
die erforderlichen Geschosse wurden von der Artil⸗ 
erieverwaltung bestellt; sie wurden geliefert, ab— 
jenommen und, ohne sie zu erproben, als „Staats⸗ 
eheimniß“ verschlossen. Seidem werden die erforder⸗ 
ichen Schießübungen zur Ausbildung der Artillerie 
ieses Forts mittels aus Holz angeferligter Geschosse 
ibgehalten. Jetzt traf plötzlich der Befehl ein, 
Schießübungen mit den richtigen Geschossen abzu⸗ 
alten; sie wurden aus den sorgsam verschlossenen 
Ragazinen herausgeholt, und da stellte sich denn 
jeraus, daß sie einen Durchmesser von 29 Cmtr. 
atten, also für Kanonen von 28 Cm. nicht ver⸗ 
dendbar sind — also treffliche Kanonen, aber keine 
ßeschossel Die Prüfungscommission soll bei dieser 
kntdekung einen höchst eigenthümlichen Eindrück 
rxweckt haben. 
f Angießen der Topfgewächse nach 
dem Verpflanzen. Im Allgemeinen gilt die 
Kegel, Pflanzen gleich nach dem Um⸗ oder Einsetzen 
üchtig durchzugießen. Ausgenommen sind dabon 
ille noch ruhenden Gewächse, wie Zwiebeln, Knollen 
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hums nach und nach Wasser erhalten. Auch in 
euchten, geschlossenen Warm⸗ und Vermehrungs⸗ 
‚äusern ist es nicht immer vortheilhaft, die Pflanzen 
ofort nach dem Umsetzen tüchtig durchzuwässern, 
orzüglich dann nicht, wenn der Ballen nur sebt 
wenig gestört wurde und ziemlich große Gefaße Ver— 
vendung fanden. Je nach dem Bedürfniß, bei 
hellem Wetter früher, bei trübem später gießt man 
Tyanophyllen Clerodendron, Palmen ꝛc. erst nach 
mehreren Tagen an und wird finden, daß die 
Wurzeln bedeutend freudiger in die neue Erde ein⸗ 
dringen. Nach dem sofortigen Angießen werden 
die Wurzelspitzen nicht selten schwarz, wohl eine 
Folge der momentanen Störung und Arbeitsstock⸗ 
ung in Verbindung mit der großen Nässe des 
umgebenden Bodens. Die verwendete Erde sollte 
mäßig feucht sein. 
Ein rokranzGedicht. 
Albert Träger verheirathete vorgestern, 
Sonntag, 29. Mai, seine älteste Tochter und haf 
der jungen Braut zu ihrem schönsten Ehrentaäge 
as nachfolgende tiefempfundene, gemüthvolle Gedich! 
zewidmet: 
Mit dem Brautkranz. 
(Meiner Tochter Marianne.) 
Wir hielten in Liebe treu und heiß 
Uns immerdar umschlungen, 
Zwei Blüthen gleich, an einem Reis 
Beschwisterlich entsprungen, 
Uns trübte der Kindheit sel'gen Traum 
Niemals ein dunkler Schatten, 
Nun ist sie dahin, noch fass' ich's kaum 
Zur Ferne folgst Du dem Gatten. 
Der letzte Abend im Vaterhaus 
Sank dämmernd schon hernieder, 
Das erste Kind zieht morgen hinaus 
Und kehrt als Gast nur wieder; 
Im fremden Boden, am neuen Ort 
Wirst wurzeln Du und ranken, 
Doch uns're Liebe nimmst Du mit fort 
Und alle uns're Gedanken. 
Hab' Dank! wie ein lichter Sonnenstrah 
Hast lieblich Du geleuchtet — 
Wenn auch die Sorge uns manches Mal 
Um Dich den Blick gefeuchtet. 
Wir liebten darob Dich um so mehr, 
Richts bist Du schuldig geblieben: 
Wohlthuend fühlten wir um uns her 
Dein ftilles, freundliches Lieben. 
Wir lassen den Gatten ohne Neid 
Mit Dir von dannen eilen, 
Vertrau' ihm, er wird in Freud' und Leit 
Sein Leben mit Dir theilen, 
Wird treuen Auges von Deinem Mund 
Des Herzens Wünsche lesen 
Und nie zerreißen den alten Bund, 
Er weiß, was Du uns gewesen. 
Bald stehst Du geschmückt im Festesglanz 
Lang wallt herab der Schleier, 
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Zum schönsten Schmudder Feier, 
Laß ihn der Schwester bebende Hand 
Zum Abschiedsgruß Dir reichen, 
Der liebenden Hoffnung grünes Pfand 
Soll welkend nimmer verbleichen. 
Demüthig trage die schlichte Zier 
In Deinen gold'nen Locken, 
Des Himmels Grüße verkünden Dir 
Mit vollem Klang die Glocken, 
Wach hat der Pfingsten heiliger Hauch 
Beküßt die weißen Blüthen, 
Und Gottes Segen wird gnädig auch 
Dich und die Deinen behüten! 
Albert Träger. 
——— on dr— Demes. 
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Zraunschweiger 20 Thlr.-Toose. Die nachste 
Ziehung findet am 1. Juli statt. Gegen den Cours⸗ 
derlust von ca 30 Mk. pro Stück bei der Aus— 
loosung übernimmt das Bankhaus Carl Nenburger, 
Berlin, Französische Straße 13, die Versicherung 
„für eine Prämie von 70 Pf. pro Stück