Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Das Gentralcomite des 
Schweizer Schützenvereins schickt eine Ehrengabe 
von 500 Francs an das Comite des Deutschen 
Bundesschießens in Frankfurt a. M. und wird einen 
afficiellen Zug veranstalten. 
Bern, 30. Mai. Gegenüber Spiringen 
im Schächenthal, Kanton Uri, hat gestern Nachmit⸗ 
tag 398 Uhr ein Bergsturz stattgefunden. Eine 
a. 250. Meter breite Felsmasse stürzte don der 
Jalben Berghöhe herunter; zwei Hütten mit fünf 
Personen sind verschüttet, einzelne Slürze dauern 
'ort. 
FLuneville, 26. Mai. Heute exercirten 
ꝛine Escadron Kürasßere und eine Escadron 
Dragoner, als plötzlich diese beiden Truppen infolge 
gegehenen Commandos aufeinander stießen, ale 
Ainge es gegen einen wirklichen Feind. Jeder der 
Soldat war, kann sich denn auch die Wiikung 
denken, und das Resulsat von diesem Krieg im 
Frieden sind 6 Todte und etwa ein —A 
pundete. Daß von dieser Affaire viel geredet wird, 
st selbstverständlich, um so mehr, da man dielfach 
»ehauptet, es sei eine abgemachte Sache unter den 
heiden commandirenden Capiläns gewesen, um 
inen vorhergegangenen Disput, wonach Jeder, die 
tärkste Escadron haben wollte, zum thatsächlichen 
lustrag zu bringen. 
Die Aufräumungsarbeiten in der Komi schen 
Dper sind beendet. Nach dem „Temps“ beträgt 
die amtlich ermitlelte Ziffer der aufgefundenen 
Leichname 77, wovon 58 agnoscirt sind. Außer— 
dem wurde eine große Menge menschlicher Ueberreste 
aach der Morgue übdergeführt. 
F,Rom. Ein seltsamer Rechtsfall wird aus 
Diano⸗Marino gemeldet, jener Orfsschaft, die durch 
)as letzte Erdbeben an der Riviera am meisten ge⸗ 
itten hat. Zwei nebeneinander stehende Häuser, 
die zwei verschiedenen Familien angehörten, stürzten 
ines auf das andere und begruben in ihrem Falle 
ämmtliche Bewohner, von denen kein einziger dem 
Tode entrann. Als man den Schutt und die 
Leichen wegräumte, fand man den Betrag von 
200,000 Francs, theils in Gold, theils in Bank— 
aoten. Da nicht zu ermitteln war, aus welchem 
daus diese Summe stammte, und da keiner der 
Bewohner am Leben geblieben war, der über den 
Besitz des Geldes Aufschluß zu geben vermag, so 
ind jetzt die hartnäckigen Erben der zwei Familien, 
velche die beiden eingestürzten Häuser bewohnten, 
neinen Rechtsstreit gerathen, der den Richtern 
vohl bedeutende Schwierigkeiten machen dürfte. 
FAus Rußland. Im Kieffer Circus der 
Bebürder Nikitin wird jetzt eine „politische“ Pan⸗ 
omime gegeben: im zweiten Acte kommt ein Ball 
»or, an dem verschiedene historische Persönlichkeiten 
heilnehmen. Es erscheint Fürst Bismarck, vom 
Bublicnum mit Pfeifen empfangen, Napoleon J. 
vird dagegen beifällig begrüßt. Prinz Battenberg 
limmt Platz iben Napoleon. Das Publicum lacht. 
-kobeleff, der mit stürmischem Applaus empfangen 
wvird, kommt verdrängt den Prinzen Battenberg 
und nimmt den Platz neben Napoleon J. ein 
Boulanger wird gleichfalls mit Händeklatschen 
empfangen. Im dritten Acte kommt Lin Hochzeits- 
zug vor, in welchem auf einer Troika Skobeleff 
und Boulanger sitzen. Diese Troika (Wagen mit 
drei Pferden bespannt) wird enthusiastisch begrüßt. 
— Kindliches Vergnügen! 
Die Postverhältnisse im Innern 
Afrika's scheinen zur Zeit noch sehr unvollkommen 
zu sein. Wie Wiener Blätter melden, gelangte kürz⸗ 
ich an die gesgraphische Gesellschaft in Wien 
ein Brief Emin Paschas (Sr. Schnitzler), 
welcher nicht weniger als nahe zu dritthalb 
Jahre gebraucht hat, um seinen Bestimmmungs⸗ 
oxt zu erreichen. Das Schreiben ist aus Lado vom 
12. Januar 1885 datiirt, traf am 1. April 1887 
in Sansibar ein und enthält einen umfangreichen 
Reisebericht Emin Paschas. Der Brief kam infolge 
der langen Reise in ziemlich verwahrlostem Zustande 
n Wien an. 
F New-York, 31. Mai. Aus Mexiko 
ommen Meldungen von einem Erdbeben, das alle 
Thalprovinzen ergriffen hat, namentlich Hildago, 
Mexiko, Morelos, Puebla, Tlascala, Vera Eruʒ 
und Dajaca. Größeres Unglück scheint bis jetzt 
nicht vorzuliegen. Die Häusermauern bikamen 
bielfach Risse und Sprünge, und einige Glocken⸗ 
thürme stürzten ein. Auch ist einer der Aquädukte, 
velche die Hauptstadt Mexiko mit Wasser versorgen. 
erstört. 
(Durch eine große Feuersbrunst) 
nurden einige der (Gürtel Pferdeeisenhahniqass? 
schaft in Newyork gehoöhrige Siälle zerstört wobei 
1600 Pferde umkammen; auch in allen Schuppen 
tehenden Wagen brannten auf. Zwei gegenüber 
»en Ställen liegende Häusergebierte wurdene ehen— 
alls gänzlich zerstört. 
(Die armen Fremdwörter.) Sergeant 
tritt in ein Restaurant, bemerktt einige Freiwillige 
einer Schwadron und fragt im Vorbeigehen): 
„Was essen denn die Herrn da?“ — „Anchovis 
und Kaviar,“ antworteie die Gefragten, ohne je⸗ 
doch den lüsternen Sergeanten einzuladen. Am 
inderen Tage läßt der gekränkte Sergeant seine 
Abdtheilung exerziren und macht endlich seinem Aerger 
mit den Worten Luft: „Na, ja da sieht man's 
vieder, Frumdwörter essen, das können die Ein— 
jährigen, aber ihren Dieust verschen das dönnen sie 
uicht!“ 
Marktberichte. 
Zweihbrücken, 2. Juni. (Fruchtmittelpreis und Vit. 
ualienmarlt.) Weizen. O M. — pf., Korneo n Pf. 
verste zweireihige d M. — Pf., vierreihige d M. — Pf. 
Spelz 0 M. — Pf. Spelziern Pf., Dinkel 
— M. — Pf., Mischfrucht 0 M. — Pf., Hafer 5 M., 
51 8f., Erbsen O R. — pPf. Wigen 0 M. — 81 
heu2 M. 80 Pf., Stroh J.Qual. 2 M. 70 Pf., II. Qual. 
M. 40 Pf., Kartoffeln? M. 40 Pf. Weißbrod Lih Kilo 
30 Pf., Kornbrod 83 Kilo 60 Pf. Gemischtbrod 3 Kils 
75 Pf. paar Weck 100 Gr. 6 Pf. Rindfleisch J. Qual. 
54 Pff. II Qual. 48 Pf., Kalbfleisch 50 Pf. Hamimel⸗ 
leisch 50 Pf., Schweinefleisch 50 Pf., Wein i Liter 80 Pf. 
Bier 1 Liter 24 Pf., Butier i. Kiloar. O M. — pj. 
Homburg, 1. Juni. (Fruchtmittelpreis und Vik— 
ualienmarkt) Weizen 10 M. — pf., Köorn7 Mi70 Pf., 
Spelzkern — M. — pij., Spelz 0 M. — pf., Gerste 
dreihige O M. — pf., Geeste Areihige 0 Mi“— Pf., 
dafer 5 M. 97 pfi, Mischfrucht 7 M. 55 Pf., Erbjen 
) M. — Pf. Wicken d M. Pf., Bohnen 0 M., 
— Pf. Kleesamen — M. — Pf., Kornbrod 6 Pfund 
30 Pf., Gemischtbrod 6 Pfund 72 Pf.Ochsenfleisch —- Pt. 
ttindfleisch 50 Pf. Kalbfleisch 50 Pf. Hammelfleisch — Pf. 
Schweinefleisch 30 Pf, Butter1 Pfund 1 M. 10 Pf., 
dartoifeln pet Heniner 2 M. — Ni 
—I — —— 
Telegraphischer Schiffsbericht 
der „Red Star Linie“ Antwerpen. 
New York, 31. Mai. — Der Postdampfer 
Westenland“ der „Red Star Linie“, weicher am 
31. Mai von Antwerpen abging, ist heute“ wohl— 
»ebalten hier angekommen. 
77 — — — 
Protestantischer Gottesdienst. 
Trinitatis fest vormittags 2210 Uhr. Text: 
Jesaias 6,1-7, Lied: 260. 
Nachmittags 2 Uhr: Jahresfest des Diako— 
nissenvereines. Chorgesang: Danket 
dem Herrn“ von Lützzel. 
— —— — — — — 
Für die Redaktion veran“wortlich F. X. Deme tz. 
2 ü2... — — — 
Ein junges Leben geretter. 
„Mein Pflegekind Paul Knoche, im Alter von 10 
Jahren, litt seit längerer Zeit an Müdigkeit und Hinfällig⸗ 
eit; diese Krankheitssymptome machten sich nach kurzer Zeit 
noch durch geschwollene Beine, Schmerzen im Rücken, und 
»eschwerliches Uriniren merklicher, so daß ich ärztliche Hilfe 
n Anspruch nahm. Gleich bei der ersten Untersuchung des 
lrins stellte sich heraus, daß das Kind an einem Nieren- 
eiden erkrankt war, jedoch waren die angewandten Miliel 
iicht von Erfolg; wenn der' Kleine auch zuweilen einige 
Stunden munter war, so folgten doch bald wieder Schmer⸗ 
en und Beschwerden. Ich hörte dann von den großen 
Erfolgen von Warner's Safe Cure und versäumte nicht, 
neinem Pflegelind von dieser Medizin verabreichen zu lassen. 
Der Erfolg war über Erwarten günstig, nach 14 Tagen 
chan wurde das Kind wieder munter, die Beschwerden bam 
Ariniren sind verschwunden, an Stelle von Müdigkeit ist 
Lebhaftigkeit getreten, die bleichen Wangen haben wieder 
hre frühere rothe Farbe erhalten, fröhlich verkehrt der 
Kleine wieder mit seinen Spielgenossen und hat wieder mit 
dust und Liebe zu seinem Studium gegriffen. Ich kann 
daher Warner's Sase Cure auf das Besie empfehlen und 
übergebe dieses Zeugniß den Herren H. H. Warner u. Co. 
n Frankfurt am Main mit der Bitte, den möglichst größlen 
Hebrauch davon zu machen.“ Gust. Muüller.Fabrikchem. 
echnischer Präp. Oberdenkmalstr. Barmen. 
Preis von Warner's Safe Cure ist 4 Mark die 
Flasche. Unsere Heilmittel sind in den meisten Apotheken zu 
haben. Wenn Ihr Apotheker unsere Medicin nicht haͤlt 
und auf Ihr Ersuchen nicht bestellen will, benachrichtige 
nan uns und werden wir alsdann dafür sorgen, daß Sie 
»amit versehen werden. H. H. Warner u. Co 10 Schäfer- 
zasse. Frantfurta c. 
Karlsbader Brausfe-Pulver von Lipp⸗ 
mann's Apotheke, Karlsbad, erscheinen geeignet, 
den Ruf der natürlichen Karlsbader Ouellenpro— 
dukte noch zu erhöhen. Sie bewähren sich als 
unüübertreffliches Purgans, da sie wohlthäthig den 
zesammten Verdouungstrakt heeinflussen. 
— —“ — — — — 
Mailänder 45 Lire-Loose. Die nächste Zuhung 
indet am 1. Juli statt. Gegen den Coursverlust 
»on ca. 8 Mt. pro Stück bei der Ausloosung über⸗ 
immt das Bankhaus Carl Neuburger, Berlin, 
ranzösische Straße 13, die Versicherung für eine 
Imie hon 40 MFhrng EAii