f Ein ausgezeichneter Springer ist
ürzlich in der Person des John Ripple in Ogle
n Somerset, im Staate Pennsylbvanien, gestorben.
Ripple leistete Außerordentliches im Hoch⸗ und
Weitspringen. Eine hervorragende Leistung Ripple's
estand darin, daß er, in dem ersten von fünf in
einer Reihe aufgestellten lerren Oxhoftfässern sehend
uus diesem rückwärts in das letzte Faß sprang,
ohne jemals einen Fehlsprung zu thun. Auch im
Weitspringen war Ripple groß, indem er ohne
Sprungbrett und ohne Anlanf vom Platze, wo er
tand, 25 Fuß weit sprang. Einst rettete der Ver-
torbene, welcher des Schwimmens unkundig war,
zadurch sein Leben, daß er von einem untersinken⸗
den Fahrzeug aus auf ein 24 Fuß don demselben
entferntes Floß sprang.
f Amerikanische Reklame. Der Heraus⸗
geber eines New- Yorker Witzblattes bitlet seine Leser
im Entschuldigung, wenn die vorliegende Nummer
nicht so sauber wie sonst gedruckt; die Walzen der
Maschine hätten sich beim Drucken. vor Lachen ge—
krümmt.
Ein zuverlässiges Mittel.
„Meine Frau war seit den letzten 13 Jahren nie
recht gesund, und klagte immer über Schmerzen in der
Seite und dem Magen. Vergangenen Juli honnte sie
weder gehen noch stehen. Wir hatten den Arzt sechszehr.
Wochen gehabt, dach ist er jetzt ausgeblieben, er hat wahr
scheinlich gesehen, daß seine Kunst machtlos war. Wir
hatten aͤlles Mögliche angewendet und war alles vergebens.
Durch den Gebrauch von 8 Flaschen Warner's Safe Curt
st meine Frau von ihrem Leiden befreit worden.“ Joh
Seiler, Wöhrd b. Nürnberg.
Ich litt allem Anscheine nach an Malaria, denn es
timmt ganz nach Ihrer Beschreibung. Meine Nerven
waren stark angegriffen, mein Magen sehr schwach, sodaß
ch gar nicht essen konnte. Ich nahm sofort Ihre Warner's
Sase Cure und vor Schlafengehen eine Pille. Es brachte
ine ganze Umwälzung in meinem Körper hervor und kann
ch jetzt wieder essen.“ Frau Hedwig Gillmoti — *
Hhorkstt. J, Leipzig.
Preis von Warner's Safe Cure ist 4 Mark die
Flasche. Unsere Heilmittel sind in vielen Apotheken zu
haben. Wenn Ihr Apotheker unsere Medizin nicht hält
und auf Ihr Ersuchen nicht bestellen will, benachrichtige
nan uns und werden wir alsdann dafür sorgen, daß Sie
amit versehen werden. H. H. Warner u. Co. 10 Schäfer⸗
rasse. Frankfurt m
gefunden. Die einzelnen Handels- und Indufsirie-
38 periodisch in selbstständigen Aicein dn
Fachautortäten sachgemäße unparteiische Beurtheilung
Reialle, Kali, Tabak, Baumwolle, Wolle, Seide *
zutter, Schmalz ec, erscheinen rege lmäßig —
Zollständiger Courszettel der Berliner Vörse —8
isten der Preußischen Lotterie sowie eine besonder⸗ *
Jungsliste aller wichtigeren in Deutschland —J
Werthpapierr, Graphische Wetterkarte nach telegruhh
Mittheilungen der deutschen Seewarte. Militarisch *
Zporte Nachrich ten. — Personal-Verän derungen der ͤna. w
Mlitär⸗Beamten, — Ordens⸗Verleihungen — Reichaun
und wohlgesichtete Tages⸗Neuigleiten aus der Reichchan
stadt und den Provinzen. — Interessante Gerictrin
lungen. — Theater, Litteratur, Kunst und Wissenschafi —*
im Feuilleton des „B. T.“ sorgfältige Pflege, aße
beröffentlicht daffelbe Romane und, Novellen der ersten
toren. Im täglichen Ronman⸗Feuilleton erscheint der —*
interessante und spannende Berliner Roman von 33.
äncdau: »Arme Mädchen“. Hierauf folgt: A
Kap Martin“ von Konradd Telinann FJ
„Twei Eranen“ von Sara Hutæler. Alle
zum 1. Juli nen hinzutretenden Abonnsn
vird der biß dahin im „Berliner Tageblatt bereue
schienene größere Theil des Romans „Arme Mädchen 8
Zaul Lindau, gegen Einsendung der Rofi · Abonnemen
Quittung greatis nachgeliefert. Außerdem empfangen
Abonnenten sdes „Berliner Tageblatt“ vier —*
Separat-Beiblätter: das illustrirte Witzblatt ite
zelletristische Sonntagsblatt Deutsche Lesehalle· dad fen
letonistische Beiblatte, Der Zeitgeist“ und die Mittheilunge
über die Landwirthschaft, Gartenbau und Hauswirihschn
zu dem enorm billigen Abonnementspreise von nur 5M
25 Pf. für das Vierteliahr. Man beliebe das Abonnem
bei dem nächstgelegenen Postamt jchleumigst a nzumelder
damit die Zusendung des Blattes vom 1. Juli ab pin—
rfolae.
die verbreiteste Zeitung Deutschlands
ist unstreitig das „Berliner Tageblatt“ und „Han—
dels⸗Zeilung“ mit „Effekten⸗Verloosungsliste.
Dasselbe bietet hinsichtlich der Reichhaltigkeit, Mannigfaltig
eit“ und Gediegenheit seines Inhalts unzweiftlhaft die
nteressanteste und anregendste Zeitungs-Leltüre. In Folge
zessen vermochte es sich einen festen Stamm von ca. 70,000
Ibonennten zu erwerben. Durch täglich zweimaliges Er—
heinen ist das „B. T., in der Lage, alle Nachrichten stets
2 Stunden fruher als jede nur einmal täglich erscheinende
jeitung zu bringen. Das „B. T.“ beobachtet eine ganz
ich unabhängige, freisinnige politische Haltung und unter
Jait Spezial⸗Korrespondenten an allen wichtigen Plätzen,
daher rascheste und zuverlässigste Nachrichten; bei bedeuten⸗
——
T.“ bringt ausführliche Kammerberichte des Abgeordneten⸗
ind Herrenhauses, sowie des Reichstages. Durch ein eige ⸗
des parlarmentar. Bureau ist das „B. T.“ in der Lage,
den auswärtigen Abonennten die ausführlichen Parlaments-
zerichie bereits mit den Nachtzügen zugehen zu lassen, so daß
Nieselben am nächsten Vormittag in den resp. Ewpfangs-
rten eintreffen. Die „Handels⸗Zeitung“ des „Berline
Tageblatt“ hat durch ihren reichen und frischen Inhalt
velcher nicht allein den Effekten und den Produdkten⸗Börsen
ondern auch dem gesammten Waarenhandel gewidmet ist,
der kaufmänniicken und induttriellen Welt großen Anften
6 t ß ch —
niersarten Gebr. Becker. Zu miethen gesuch
eine kleinere Wohnung, wenn möglich
. Sonntag Abend beim Turnfest ist der Garten nur von der n der Nähe der Spinnerel.
Kaiserstraße geöffnet. Offerten mit Preisangabe unter
Fhiffte W an die Expedition d. Bl
——
Ungarische 5 pCt. Ostbahn⸗Obligationen En
I. Die nächste Ziehnng findet im Juli slah
Begen den Coursberlust von ca. 3 PGet. beihe
Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl Pep—
zurger, Berlin, Franzosische Straße 13, die Va
icherung für eine Prämie von 3 Pfg. pro 10
Park.
— — — — —r G—— — —
Protestantischer Gottesdiensi.
Sonntag, den 19. Juni 1887, vorm. 2
Uhr: Tert: 1. Mose 22. 1—28: Lied Pr. 350
— ——
* — — — —
nter den vielen gegen Gicht und
Rheumatismus empsohan
BHausmitteln bleibt doch der
echte Anker-Pain-Expeller
das wirksamsie und besie. C⸗
— ist kein Geheimmittel, sondern
ein streug reelles, ürztlich erprobits
Präparat, das mit echt jedem
Kranken als durchaus zuverlässig
empfohlen werden kann. Der besi
Beweis dafür, daß der Anker-Pain—
Expeller volles Vertrauen verdient
liegt wol darin, daß viele Kranke
XDV
gevriesene Heilmittel versucht haben
doch wieder zum
altbewãhrten VLVainErpeller
greifen. Sie haben sich eben durs
Vergleich davon überzeugt, daß so
wol rheumatische Schmerzen, m
Bliederrtißen ꝛc., als auch Kopf
Zahn⸗ und Rückenschmerzen, Seiten
tiche ꝛc. am schnellsten durch Expeller
Einreibungen verschwinden. Der bil
lige Preis von 50 Pfg. bezw. 1Mi
(mehr kostet eine Flasche nicht!) er
moͤglicht auch Unbemittelten die Au⸗
schaffung, eben wie zahllofe Erfolge
dafñ buͤrgen, daß das Geld nich
unniitz ausgegeben wird. Man hüt
sich mdes Varliden Pa⸗
ahmungen und nehme nur 55
Pain-Expeller mit ⸗ↄder —
Marle Ankber als echt an.
Vorrätig in den meisten
Austheten.) T
J. Weirich.
Herr E. Ruͤger Besitzer der Lowenapothete Wasselheim i. Elsaß
chreibt: Kann nicht umhin Ihnen aus freiem Antriebe z—z bestätigen, daß
hr knochenbildender Kinderzwieback bei meinem Kinde von ganz
zußerordenilichem Erfolge gewesen isi, bez. noch ist. Abgesehen davon, daß
s denselben sehr gerne nimmt, gedeiht die liebe Kleine sehr gut, befindet sich
vohl und ist kräftig, während früher bei Auwendung anderer Kindermeble das
dind mehr oder weniger unwohl war. Ich bestätige Ihnen dies nicht um
neht zu verkaufen, sondern um auch andere Eltern darauf aufmerksam zu
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a A424 2
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Ich, beehre mich, andurch anzuzeiger
daß ich meine Wohnung in das han
des Herrn Burgermeisters Heinri—e
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Bureamn befinder sich im ersten Stot
St. Ingbert, den 18. Juni ish⸗
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sechmeum zueen bnero
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— Maschinen-Techoster.
Vorumnteremn Anfnahmo:
*8* Aprim u. Octobor.
———2
Biezu Il ustririe
Sonntaasblatt Nr. 12