Full text: St. Ingberter Anzeiger

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licht vor Abgabe des Schusses von der Natur des 
Zielobjekts überzeugt habe. Dies müsse von jedem 
zäger verlangt werden, und in allen Fällen, wo 
urch Unterlassung dieser unabweisbaren Forderung 
in Unglück geschehe, mache der Schütze sich einer 
trafbaren Fahrläfsigung schuldig. »NAuch hatte der 
Ungeklagte es unterlasser, als Leiter der Jagd 
zeim Beginn des zweiten Treibens neue Anordnungen 
u treffen. 
r Coburg. Am 19. d. M. versammelten 
ich dahier die Vertreter der deutschen Turnerschafi. 
Ddie Sitzung eröffnete der Vorsitzende, Hert Rechts⸗ 
inwalt Georgii⸗Eßlingen, mit Feststellung der 
Ptäfenzliste, die 260 Abgeordnete als anwesend 
ergab. Hierauf begrüßte Oberbürgermeister Muther 
die Turnerschaft und alsdann wurde in die Tages⸗ 
»xdnung eingetreten. Aus dem Geschäftsberichte 
ist hervorzuheben, daß die Zahl der Vereine und 
Nitglieder in steter Zunahme begriffen ist. Die 
Zahl der der deutschen Turnerschaft angehörenden 
Zereine betrug am 1. Januar d. J. 3372 und 
zie der Vereinsangehörigen 323,125 unter welcher 
70,205. Turnende sich befinden; die deutsche 
Turnerschaft ist seit einem Jahre um 226 Vereine 
ind 24,157 Mitglieder und seit dem Turntage in 
xisenach im Jahre 1883 um nahezu 1000 Ver⸗ 
ine mit 120,000 Mitgliedern und 70,000 Turnern 
ewachsen. Innerhalb der deutschen Turnerschaft 
eben sich Bestrebungen kund, den Reichstag zu 
rsuchen, dahin zu wirken, daß bei der Ertheilung 
)er Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Militär 
ienste einige turnerische Vorbildung verlangt werde. 
Ddie im Frühjahre 1886 begonnene Nationalsamm⸗ 
ung zur Beschaffung eines Grundstockes für Er⸗ 
ichtung deutscher Turnstätten hat bis jetzt einen 
ẽrtrag von 19,312 Mark, eine Ausgabe von 
222 Mark, somit einen Ueberschuß von 19,089 
MNark erçeben, der das Vermögen der Stiftung 
vildet. Von den angenommenen Anträgen ist zu 
rwähnen, daß die Stiftung für die Errichtung 
eutscher Turnstätten zu den Vereinszwecken zu ge⸗ 
jören habe, ferner daß die Vereine nicht gehalieu 
ind, die „Deutsche Turnzeitung“ als Organ zu 
ibonniren, ebenso daß ein vom Ausschuß einzu⸗ 
etzender Preßauschuß die Bestimmung habe, kleinere 
urnerische Aufsätze ꝛc. det Tagespresse zur Ver— 
iffentlichung zu übergeben. Herzog Ernst von 
Foburg erfreute die Versammlung mit einem Tele⸗ 
zramm aus Reinhardsbrunn. das erwidert wurde. 
luch an den deutschen Kaiser wurde ein telegraphischer 
Hruß gesandt. 
Dir Engländer kaufen jetzt im altenbur— 
zischen Westkreise große Mengen von Heidel« 
zeeren an, welche zur Bereitung von Heidelbeer⸗ 
vein nach England gehen. Oft schon wurde die 
Zereitung des Beerenweins (Heidelbeere, Johannis⸗ 
eere, Stachelbeere) als eine Erwerbsquelle gerade 
ür die ärmeren Land- und Waldbevölkerung em— 
fohlen.' 8X8 wird diese Quelle noch zu wenig 
ʒenutzt. 
FzBreslbau, 25. Juli. In der vergangenen 
Nacht wurde das ganze Kesselhaus der Hochofenan- 
agen der Oberschlesischen Eisenbahnbedarfsgesellschaf 
n Friedenshütte mit 22 Kesseln durch eine Kessel- 
pplosion zerstoͤrt. Die hierdurch entstandene Feuers- 
;runst äscherte sechs Häuser, die Magazine, das 
Nagazinhaus ein. Alles ist versichert. Durch dit 
xẽEplosion wurden zwei Personen gelödtet, 20 ver- 
vundet. Der Betrieb ist auf lange Zeit hinaus 
inmöglich. 
F Zu fest geschnürt! Bei einem Schützen⸗ 
alle in Neustadt a. d. O. trat bei der Frau des 
S-vchieferdeckers Krahmer plötzlich der Tod ein, indem 
ie während des, Tanzens zufammenstürzte. Ein 
erbeigerufener Arzt konstatirte' den Tod in Folge 
u fester Schnürung. 
F Bremerhaven, 23. Juli. In der Ver⸗ 
jandlung des Seeamts, betreffend die Strandung 
ꝛes Norddeutschen Lloyddampfers „Oder“ beantragte 
er Reichskommissär die Patententziehung gegen 
»en Kapitän Pfeiffer. Der Antrag richte sich nicht 
llein gegen die Person des Kapitäns., welcher in 
eichtsinniger Weise durch zu nahes Ansegeln der 
inbekannten Küste in dunkler Nacht das Schiff, die 
Ladung und Menschenleben in Gefahr gebracht, 
ondern vor Allem gegen den gemeingefaͤhrlichen 
UInfug, gegen die Sucht, möglichst schnelle Reisen 
u machen. Die Urtheilsberkundigung wird am 1. 
lugust, Mittags 12 Uhr erfolgen. 
F Wien, 25. Juli. Postassistent Zalewski, 
zom Hauptpostamt, welcher Ende Mai ds. JIs. 
. Unterschlagnng von mehreren größeren Geld⸗ 
Werthbeträge verschwand, ist vorgestern in New- 
hork bei der Landung unter Intervention des 
sterreichischen Consuls verhaftei. Bei demselben 
anden sich noch 100.000 Gulden vor. Zalewski 
»erbarg sich bis 13. Juli in Wien, entkam in 
Frauenkleidern nach Havre, wo er sich nach New- 
jork einschiffte. 
F Das achte Weltwunder. In Pariser Cafés 
hantants produzirt sich seit einigen Tagen ein 
unges schönes Madchen, welches, in tiefen mag⸗ 
ietischen Schlaf versenkt, die hertlichsten Lieder und 
Balladen vorträgt. Im wachenden Zustande hat 
Mademoiselle Theodosie nicht das mindeste musika⸗ 
ische Talent, erst nachdem es gelungen, fie in 
omnambulen Zustand zu versetzen, beginnt sie mit 
einem hellen Triller ihre Vorträge und läßt hier⸗ 
auf Lied um Lied folgen. Nach der Meinung 
aller ist Betrug in diesem Falle ausgeschlossen, 
denn eine große Anzahl Aerzte hat sichergestellt, 
daß die schlafende Sängerin wirklich nur in jenen 
Momenten zur Küustlerin wird, in denen sie das 
Bewußtsein verloren. 
FMadrid, 21. Juli. Ueber einen unge— 
vöhnlichen Fall von Fanatismus wird demnächst 
oor dem Gericht in Malaga verhandelt werden. 
VBor einigen Monaten erklärte eine Frau aus dem 
Dorfe Torrox, daß die Jungfrau Maria ihr er⸗ 
chienen sei und ihr befohlen habe, ein neues 
kwvangelium zur Rettung der Menschen zu predigen, 
da das Ende der Welt nahe sei. Die Dorfbe⸗ 
vohner scheinen die Geschichte sofort geglaubt zu 
jaben und bald befand sich das ganze Dorf in 
höchster Erregung. Das inspirirte Weib empfahl 
die Aufgabe aller irdischen Güter und die Rückkehr 
um Urzustande der Menschheit. Ein großes Feuer 
ourde angezündet, in welches die Fanatisirten alle 
hre Werthsachen, Möbel, Kleider u. s. w. warfen, 
vährend Männer, Weiber und Kinder nackt um 
»as Feuer tanzten. Die lokale Gensdarmesie kam 
jerade noch zur rechten Zeit, um die wanhnsinngen 
Mütter zu verhindern, ihre Kinder auch ins Feuer 
u werfen und ein Niederbrennen des ganzen 
Ddorfes zu verhüten. Das Nachspiel findet vor 
ꝛem Gerichte statt. (Elb). 
F Newyork, 20. Juli. Im vorigen Januar 
trandete das deutsche Schiff „Elisabeth“ an der 
düste von Virginien. Die Mannschaften der 
stettungsstation Dau Neck Mills thaten ihr Mög⸗ 
ichstes, die Leute der „Elisabeth“ zu retten, 'hatten 
aber leider nur zum Theil Erfolg. Dabei ver⸗ 
oren alle Leute des Rettungsbootes mit Ausnahme 
on zweien ihr Leben and die Familien der Ver⸗ 
inglückten blieben in Noth zurück. Das ameri⸗ 
anische Schatzamt hat nun der „Daily News? 
ufolge von dem deutschen Gesandten einen Cheque 
ür 1000 Dollars und zwei goidene Uhren erhtalten, 
zugleich mit der Erklärung, daß der deutsche Kaiser 
die Anstrengungen der amer kanischen Rettungs⸗ 
mannschaft zu zürdigen wisse und als Zeichen dafür 
200 Dollars jeder der hinterlassenen 5 Familien 
und jedem der beider Ueberlebenden eine goldene 
Uhr übersende. Die Uhren seien sehr schon und 
nit dem Monogramm des Kaisers auf dem Deckel 
owie dem Porträt desselben in Relief auf der 
Innenseite versehen. 
F(In New-Yorh) wurden 125 Pferde der 
Third Avenue Eisenbahngesellschaft in geheimniß⸗ 
doller Weise vergiftet. 
New-York, 21. Juli. Waährend eines 
Bewitters schlug der Blitz in Streator, Illinois, 
in das Pulvermagazin der lokalen Kohlengesellschaft 
ein. 8000 Pfund Puldver explodirten, in Folge 
dessen 45 Häuser fast gänzlich zerstört und viele 
andere arg beschädigt wurden. Eine Person ward 
auf der Stelle getödet und hundert andere trugen 
mehr oder. minder erhebliche Verletzungen dadon. 
Für die Redaktion verantwortlich F. X Demetß. 
Vuxkin und Nouveaulto's für Herren⸗ 
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ranco.* 
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