ren die andern drei gleichfalls diesem i
8 erlegen⸗ Die oor Schmer dg ucischen
llebel e 3 wahnfinnige
frau eilte nun, um das Leben des jungsten zu
en. nach Berlin zurück und tat . auf der Fahrt
lehte uͤhrig gebliebene Kind verloren, 88
—2 de Diphleritis narb· Wobeuch
—12* cher an das traurige Loos der
7 Die überseeische Auswa
deutscher über deutsche. hollandische Ir —5
hfen hat nach den Ermittlungen des Kaiserl
aatistischen Amts im Jum d. J. 8641 Personen
— —
2 anzen ersten Häl
Ze deutsche ůͤberseeische dune
—— onen; in der ersten Halfte
dem sich über einen ausländische
jschen S
inschiffen den Auswanderern lann In
— J werden. die Mitnahme don
wein, Lilke
pre un —* zu unerlassen, da sie sich
* Vuane mlichkeiten und Verzögerungen
an 53 Wer glaubt, ohne
* möge ihn sich en nicht bestehen zu
sn wo er denn infchiffungsplatze selbft
9 ise zuen jo wohlfeil zu haben ist.
— 8 Pnde ge sich der Aus ·
ß etsonen ein
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det Reise Niemand et . Ein Mädchen soll auf
Ni e sich ** glauben, Niemand ver⸗
dien entrinnen q nm so wird es den Ge⸗
eeh n, die viel größer sind, als
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namentlich Kaufleute bg re EA
deschäftigu — * offnung,
ene edreene Sicher⸗
aͤche finden fich in der Re ort eintreffen.
er Regel enttäuscht, sie i
planlos in der Stadt umher An
—X fallen den übrigen
* Wne namentlich dem „Unterstützungsberein“
S
einiger eeege 8 assermotor. Vor
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halb der Augartenbrücke, eine na weg
einen gelungenen V
dit dem Modell eines A ersuch
den Druck des fli pparates, welcher durch
ieen dine Aee Wassers stromaufwärts
Dermgh in Berun — —T Wilhelm
sat im cröffentlichte Idee
rinnert, der sich bei d
eigenen Haarcen aus dem S en
wenn man d umpfe zieht. Allein
ide e e, daß durch den hydraulichen
als das Niveau dest r getrieben werden kann,
man doch geneigt, der * enden Wassers, so wird
gehen. Das A prache auf den Grund zu
auf welchem ein 8 aus einem Gestel.
iid sich befiadet ee ru Wasser⸗
. miltene erart konstruirt, daß
liehende —A— gebracht. durch das
us der Druch des * raft erhält, welche stärker ist,
jell. Um diese Areen Wassers auf das Ge⸗
Iugenschein zu bri ntung an denn Medeln gem
m Winel er en Herr Hofet mu2
—— en Rollen einen am Ufer fest⸗
durch das — —— welcher von einer
winde. Es ueeeh bewegten Walze aufgewickelt
uh der ÄApparat ni ausdrücklich bemerkt werden,
— 2B nicht an dem Bindfaden festge—
n nur fest eze wurde. Ein Mann,hielt
ir zn ne nach, wenn das Modell am
D ee ere e Donn e
aden aufwidelnd stromaufwerts, den Bind⸗
ommen gelungen as Experiment war also voll⸗
aoch mi gen und zeiglte ein bisher techni
nicht ausgebeutet inzi chnisch
d aus gehouteng.prinzin.Enttagt sit
lnn. Herr W in der Praxis angewendet werden
— cwn hatie vorgeschlagen, daß ein
in der Kette ei der Tauschiffahrt am Tau oder
nde ete zum Zu Berge Schlephen
qnen dienen solle pen Lon Last
. Herr Hofer gibt sich der san⸗
zuinischen Heffnung hin, eine Konstrultion vorzu⸗
chlagen, wodurch die Schiffahrt für geschleppte
Schiffe auch ohne Kette möglich gemacht würde.
Jedenfalls verdient die neue Erfindung die Auf—-
merksamkeit der Hydrotechniker und Dampfschiffahrt⸗
Besellschaften.
Wien, 4. Aug. Philemon Zalewski
st, nach einer an das Ministlerium des Aeußeren
eingelangten Depesche, gestern in Newyork einge⸗
schifft worden, um nach Havre gebracht zu werden
F Bern, 8. August. Am Samstag verun⸗
zlüdte beim Suchen von Edelweis der Buchhändler
derber, welcher fich in Begleitung eines jungen
Deutschen Namens Schmitz befand. Der Lezßztere
wollte den sehr beschwerlichen Teissig⸗Grat zu dem
oben angeführten Zweck besteigen und stürzte
seinen Collegen mit sich reißend in die Tiefe
Herber 20 Jahre alt ist todt, Schmitz sehr schwer
berletzt. J
F Rom, 3. August. Aus Messina wird ge⸗
meldet, daß im Depot Ritiro eine heftige Ex—
plosion stattfand, wodurch mehrere Personen ge⸗
lödtet und viele verwundet wurden.
F Rom, 4. August. Bei der gestrigen Dy⸗
naamit; Explosion in Meresina find 27 Menschen
derunglückt. Die ganze Stadt bebte und flürzten
wehrere Häuser ein. Die Ursache der Explofion isi
unbekannt.
FCatania, 1. Aug. In Santiago brannte
ein Volkshaufe das Choleraspital aiedet und ver⸗
hinderte die Rettung der Cholerakranken, um die
—XXGX
ein und machten von ihren Waffen Gebrauch.
Drei Personen sind schwer verletzt, 17 wurden
»erhaftet.
Fæ Od essa, 1. Aug. Ungeheueres Aufsehen
zrregt die soeben hier eingelangte telegraphische
Meldung von der Ermordung der steinreichen
russischen Generals-Wittwe Nesterowa in Wladi⸗
awskas durch Nihilisten. Die verbrecherische Thaf
vurde im eigenen Hause der Ermordeten vollzogen,
eindem die Mörder der Frau einen Knebel in den
Mund steckten, fie an Armen und Füßen fesselten
und ihr den Hals durchschnitten. Nach vollbrachtem
Morde raubten die Mörder 800,000 Rubel im
Baaren und suchten das Weite. Sie wollten auf
»inem Schiffe in die Türlei entkommen, wurden
iber mitten auf dem Meere eingeholt und festge⸗
nommen. Es waren ihrer Drei. Sämmiliche sind
unge, starke Leute und Agenten der Terroristen
Partei „Narodnaja Wolja.“ Weitere Details fehlen.
F Newyork, 1. Aug. Der Cunard⸗Dampfer
„Umbria“ hat auf der Fahrt hierher ein eigen⸗
hümliches Mißgeschick gehabt. Ungefähr 1000
englische Meilen von Queenstown stürzte eine Fiuth—
veslle von 30 Fuß Höhe mit betäubendem Brausen
über das Schiff und brachte dasselbe zum Still
stehen. Dicke Messingsstäbe von 1 Zoll Durchmesser
wurden gebrochen und gebogen und auf Deck wurde
eine greuliche Zerstörung angerichtet. Selbst ein
b0 Fuß über dem Wosser befindliches Licht wurde
dom Wasser ausgelöischt. Der zweite und dritte
Offizier befanden fich auf der Kommandobrücke
und als sie die Woçe kommen sahen, warnten sie
die Mannschaft: das Wasser ging 15 Fuß hoch
äüber sie hinweg, doch haben die Leute nur Quetsch—
uingen erlitten. Ein Augenzeuge beschreibt, der
D. N.“ zufolge, das Phänomen folgendermaßen:
„Die Schiffswache sah die Woge kommen und die
Richtung des Schiffes wurde so geändert. daß es
die Woge schief trof; gleichzeitig wurde die Ge⸗
ichwindigkeit vermindert. Als ich die hohe Woge
bemerkte, sah sie wie eine schwarze Masse Wasser
aus mit weißen Wogen auf der Spitze und sie
wurde immer höher, je näher sie dem Schiffe kam.
Als sie auf dasselbe traf, erschütterte sie das Schiff
don einem Ende zum andern und der Kamm der
Woge ftürzte mit furchtbarer Gewalt auf das Deck
Unter den Passagieren, von denen die meisten in
hren Kajüten schliefen, herrschte einen Augenblich
'ast eine Panik, denn als man den Anprall der
Woge fühlte, glaudte man, daß das Sch ff sinke
ind viele Passagiere stürzten in ihren Nachtgewändern
in den Speisesaal. Die Gefahr war aber schon
porüber und die Erregung legte sich bald.“ Das
Schiff hatte in Folge dieses Zusammenstoßes mit
der Woge eine 20fstündige Verspätung.
WMarktberichte.
Zweibrücken, 4. Aug. (Fruchtmittelpreis und Bit—
tualienmarkt.) Weizen. O M. — Pf. Korn 6 M. 50 pf.
Berste zweitcihige d M. — Pf., vierreihige d M. — pPf.
Spelz õ M. — Pf.,Spelzlern — M. — Pf., Dinke'
— W. — Pf., Mischfrucht O M. — Pf. Hafer 6 M
— Pf., Erbsen dO M. — Pf., Wicden 0 M. — Pp,
deu2 M. 80 Pf., Stroh J.Qual. 2 M. 70 Pf., II. Qual.
M. 40 Pf., Kartoffeln 4 M. — Pf., Weißbrod 1/5 Kile
— Pf., Kornbrod 8 Kilo 68 Pf. Gemischtbrod 8 Kile
72 pf., paar Weck 90 Gr. 6 Pf., Rindfleisch J. Qual.
— Pf. U Qual. 50 Pf., Kalbfleisch 50 Pf. Hammel—
Jeisch — Pf. Schweinefleisch 50 Pf., WeinLiter 80 Pf.
Bier 1 Liter 24 Mf., Buttere! / Kilogr. O M. 90 Pi.
Homburg, 8. August. (Fruchtmittelpreis und Bik—⸗
ualienmartt; Weizen — M. — Pf., Korn 6 M. 50 Pf.
Spelztern — M. — Pf. Spelz O M. — Pf., Gerst
dreihige O M. — Pf., Gerste Areihige O M. — Pf.,
dafer 6 M. 37 Pf., Mischfrucht O M. 00 Pf., Erbsen
d M. — Pf. Wicken 0 M. — Pf., Bohnen 0 M.,
— Pf., Kartoffeln M. — Pf., Kornbrod 6 Pfund
32 Pf. Gemischtbrod 6 Pfund 72 Pf., Ochsenfleisch — Pf
Rindfleisch 50 Pf. Kalbfleisch 50 Pf., Hammelneisihe Pi.
Schweinefleisch 50 Pf, Butter 1 Pfund O M. 90 Pf.
Prote 5Ger Gottes dienst.
Frad 7. August, vorm. Oi/ Uhr:
— I1. Samuelis 8, 1-19; Lied 626.
Rachmittags 2 Uhr: Christenlehre.
dur die iedaion vrει————
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franco.
Dyspepfte
Wir haben schon in früheren Artikeln darauf hinge⸗
viesen in welch' engem Zusammenhange die Leber mii dem
Magen steht, und zieht ein krankhafter Zustand der Leber
den Magen immer in Mitleidenschaft. Eine erschlaffte Leber
and derangirte Nieren haben meistens Dyspepsie im Gefolge
Folgendes sind — ymtome dieser AKrankheits.Erscheinung:
Aufstoßen von Wind und Speise nach dem Essen, unartür⸗
iche Bildung von Gas in den Gedärmen, Herzklopfen,
Topfweh, gefolgt von nervöser Abspannung, Uebelkeit,
Magendrücken nach den Mahlzeiten, ein heißer trockenet
Mund Morgens beim Aufftehen, beträchtliche Ansammlung
von Schleim in der Kehle, Abgang von gänzlich unverdauten
Speisen, Hautausschlag, Schwindel Druck auf das Gehirn,
aures Aufstoßen, ein fettiges Gefühl auf der Zunge,
Verstopfung mit Hämmorrhoiden, scharfer Schmerz in der
linken Brust, rothes Gesicht nach den Mahlzeiten, belegte
Zunge und übler Geschmack in dem Munde, übermäßiger
Appetit, abwechselnd mit Elel vor Nahrung, zeitweilig
charfe Schmerzen in der Magengrube, die durch Erbrechen
dinderung finden. Warner's Safe Cure ist das einzige
dekannte Mittel, welches in Verbindung mit Leber und
Nieren alle Störungen des Magens heilt, wenn es genau
aach Vorschrift und in genügender Quantität genommen
vird. „Seit zwei Jahren litt ich an Appelitlosigkeit.
Schwäche, Mangel an Gedächtniß, Schmerzen beim Ürin⸗
lassen, sowie kolosaler Abma erung. Nachdem ich zwei
Flaschen Warner's Safe Cure eingenommen, dabei strenge
Diat befolgend, bin ich von der bei mir erzielten Wirkung
zur Besserung im höchsten Grade überrascht. Ich fühle mich
zetzt schon nach zehntägige Kur bedeutend wohler, kann
chon wieder tüchtig mit Appetit essen, und habe beim
üUriniren, wovor ich früher eine förmliche Angst hatte, fast
gar keine Schnerzen mehr. Mit einigen weiteren Flaschen
wird meine Gesundheit vollständig hergestellt sein Fur
mich ist diese Medizin eia wahres Wunderheilmittel, und
kann ich dieselbe jedem leidenden Menschen nach bestem
Gewifsen empfehlen.“ — A. Tormeyer, Wit lied des Ham⸗
burger Siadt⸗Theaters, Hamburg.
„Seidem ich aus dem Feldzuge 1866 zurückkehrte war
ich mehr oder weniger immer kränklich. Ich liti seit der
Zeit fortwährend am Magendruck, Hartleibigkeit nnd Wasser⸗
hrennen, welches nach der Aussage der mich behandelnden
Aerzte durch ein Nierenleiden verursacht wurde. Währeud
diesem Zeitraum haben mich eine große Anzahl Aerzte be—
jandelt, aber nur vorübergehende Linderung, keine gründ⸗
iiche Heilung konnte mir gegeben werden, Trotzdem ich
zwanzig Jahre krank war und man mir erklärte daß
Medizin mir keinen Rutzen bringen würde, versuchte ich doch
Warner's Sate Cure, und siehe da bei der ersten Flascht
chon fühlte ich mich besser Ich habe jetzt im ganzen 6
Flaschen dieser ˖ Medizin genommen mit den nothwendigen
Pellen, bin nicht allein aller Schmerzen los sondern schon
jeit geraumer Zeit vollständig gesund, und habe bereits 20
Pfund an Körpergewicht zugenommen. Ich kann Warner's
Safe CTure allen Leidenden bestens empfehlen und bin gerne
bereit Zweiflern directe Bestätigung meiner Genesung zu⸗
kommen zu lassen.“ Nicol us »tuhl, Winterkastel, Hessen⸗
X
Der Preis von Warner's Safe Cure ist 4 Mk. die
Flasche, Verkauf und Versand nur durch Apotheken. —
H. H. Warner u. Co., Krankfurt a. M.
Finnländische 410 pCt. Staats-Anleihe von 1874
Die nächste Zuhung fiedet am 1. Sepfemder statt.
Gegen den Coursberlust von ca 2 pCt. bei der
Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl Neu—⸗
du ger, Berlin, Französische Straße 13, die Ver⸗
icherung für eine Prämie von 5 Pf. pro 100
Kronen.