Full text: St. Ingberter Anzeiger

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zuf die Arme und trugen, ihn sanft schwingend 
ind dabei das plattdeutsche Lied singend: „Bringt 
daz Swin an Swinemarkt hin“, zur allgemeinen Er— 
heuͤerung nach Hause, was dessen Ehefrau dankend 
hegrüßt haben mag. 
*7 Mannheim, 23. Augnst. Die Arbeiten 
in der neuen Bahnstrecke Mannheim⸗Kaferthal⸗ 
Biernheim⸗Weinheim siad nunmehr so weit gediehen, 
»aß die Eröffnung derselben voraussichtlich am 10. 
Zeptember stattfinden wird. Wie verlautet, werden 
wischen hier und Weinheim taglich 5 Züge mit 
instündiger Fahrzeit und zwischen hier und Käfer⸗ 
hal 20 Lokalzüge verkehren. 
F Darmstadt, 24. August. Die Conecession 
ür den Bau und Betrieb der Straßendampfbahn 
Darmstadt ˖ Griesheim und Darmstadti⸗Eberstadt ist 
dem Consortorium Bank für Handet und Industrie 
n Darmstadt mit dem Unternehmen Hermann Bach⸗ 
tein in Berlin ertheilt worden. 
F Für das auf der Ebernburg zu errich— 
ende Hutten⸗Sickingen-Denkmal stehen dereits über 
35,000 M. zur Verfügung. Wenn es nicht mög⸗ 
ich sein sollte, den Guß der Figuren bis zum 
nächsten April fertig zu stellen, so soll doch we⸗ 
ugstens am 21. April nächsten Jahres, dem Ge⸗ 
zurtstag Huttens, der Grundstein des Denkmals 
gelegt werden. 
F Aus dem Rheingau. Aus verschiedenen 
Zezirken läuft die Mittheilung ein, daß sich neuer⸗ 
dings in den Weinbergen der Sauerwurm wieder 
in ziemlich großer Menge zeige. 
F Meß, 21. August. Bei einer vorgestern 
n Deutsch⸗Oth durch Herrn Notar Poceleh aus 
Aumetz vorgenommenen Versteigerung sank der Fuß⸗ 
‚oden unter der Last der Kauflustigen. Etwa 30 
Zersonen befanden sich zu der Zeit im Zimmer. 
Mehrere davon wurden erheblich verwundet; einer 
erlitt einen Armbruch. 
FStraßburg i. E. 29. August. Dem 
Eljsäfser“ zufolge ist Bischof Räß so bedeunklich 
eidend, daß er kürzlich die Sterbsakramente erhielt. 
Straßburg, 24. Aug. In der Ge— 
narkung Hegenheim (Kreis Mühlhausen) ist das 
viederholte Auftreten der Reblaus festgestellt worden. 
dier wie auch in Lauterbach handelt es sich um 
inige durch geflügelte Insekten entstandene Herde. 
die erforderlichen Vertilgungsmaßregeln sind sofort 
angeordnet. 
— Bezüglich der am 28. d. in Trier beginnen⸗ 
den Katholiken-Versammlunng wird seitens 
des Königlichen Eisenbahn⸗Betriebsamtes aufmerk⸗ 
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teisegesellschaften in der Stärke von mindestens 30 
Personen der tarifmäßige Beförderungspreis bis 
u 50 Prozent ermäßigt werden kann. Bezügliche 
Anträge sind schriftlich an das der Abgangsstation 
vorgesetzte Königl. Eisenbahnamt zu richten. 
F Aus dem Zellerthal, 23. Aug. Bei 
iner Schlägerei erstachen am letzten Sonntag zwei 
Burschen aus Harxheim und Einselthum den W. 
nus Einselthum. Dieselben waren um eines Mäd- 
hens wilien in Streit gerathen und fielen nun die 
iwei Messerhelden, von denen der erste vor einem 
Jalben Jahr wegen einer ähnlichen Messeraffaire in's 
defangniß gekommen, über den W. her und mal—⸗ 
ratirten ihn derart, das W. gestern Mittag den 
rhaltenen Verwundungen erlegen ist. (K.) 
Bingen, 24. August. Auf der Strecke 
Bingen⸗Gaulsheim wurden s. 8. mehrere Ballen 
Tuch im Werth von ca. 1000 Mk. von einem 
vährend der Nachtzeit dahinfahrenden Eisenbahn⸗ 
uge gestohlen. Die Untersuchung über diesen 
diebstahl ist nunmehr geschlossen und derselbe wird 
in aller Kürze vor dem Landgericht Mainz zur 
VBerhandlung gelanzen. Die Untersuchung hat er⸗ 
geben, daß die Kollis während der Fahrt von dem 
risenbahnzug herabgeworfen und von bereit stehen⸗ 
»en Personen in Empfang genommen wurden. 
Barmen, 23. August. Wie die „B. Zig. 
erfährt, ist die Revision im Prozeß des evang. 
Pfarrers Thümmel vom Reichsgericht ange⸗ 
dommen worden und soll der Prozeß demnächst am 
Landgericht Düsseldorf von neuem zur Verhandluno 
ommen. 
Pisa, 28. Aug. Der Gerichtshof verur- 
heilie den der Veruntreuung von 77000 Lires 
ingeklagten Verwalter der herzoglich estensischen 
huͤter, Ritter von Vippern, zu zweijahrigein Kerker, 
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bprochen. 
4 Neipziao. 22. Muagust. Die heute hier 
versammelten 120 Spiritusbrenner sprachen sich 
einstimmig für den Beitritt zur Actien⸗Gesellschaft 
für Spiritus-Verwerthung aus. 
fHoch oben auf dem Telegraphendraht bei 
der Warschauer Brücke in Berlin flatterte am 
Montag früh eine rothe Fahne, welche die Inschrift 
trug: „Hoch lebe Bebel, hoch lebe die Sozialdemo⸗ 
tratie.“ Die Polizei, welche gegen 8 Uhr morgens 
die Fahne wahrnahm, vermochte dieselbe nicht her⸗ 
interzuholen, mußte hierzu vielmehr die Feuerwehr 
requiriren, welche das verpönte Abzeichen sehr bald 
unten hatte. 
F Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete 
ich am Montag Vormittag auf dem Neubau des 
tädtischen Krankenhauses in der Prenzlauerstraße 
zu Berlin. Das Gesims löste sich ab, stürzte auf 
die darunter stehende Rüstung und riß dieselbe mit 
hsinab, wobei sechs Arbeiter getödtet und 3 schwer 
erwundet wurden. 
F.,Boulanger“, ein einakltiger Schwank 
jon R. Gerling, ist von der Berliner Verlagsbuch⸗ 
jandlung Friedrich Zipf erworben worden und 
nnerhald vierzehn Tagen bereits in zweiter Auflage 
rschienen. Der Verleger hat dem Exminister ein 
n Goldschnitt prangendes Exemplar des Buches 
aͤbersandt. 
CGeirathskandidaten) Wie La—⸗ 
„ouchere's „Truth“ mittheilt, ist die Stagnation 
nuf dem Heirathsmarkt der europäischen Fürsten 
benso groß, wie in den übrigen Klassen der mensch⸗ 
lichen Gesellschaft. Es giebt zur Zeit 108 heiraths⸗ 
zähige ledige Prinzen und 66 ledige Prinzefsinnen 
im heirathsfähigen Alter. 
F Ein jugendlicher Preisgekrönter. 
An dem Konservatorium zu Verviers hat sich bei 
den diesmaligen Preiswettkärapfen ein seltener Fall 
zugetragen. Das Preisgericht hat, nach der ‚Voss. 
Zig.“, den ersten Preis für Violincellspiel ein⸗ 
Jimmig ohne Debatte dem neunjährigen Knaben 
Jean Gerady zuerkannt. 
FEin Wiener Tourist war in Reichenau 
hergangenen Sonntag spaät Abends mit dem letzten 
Filzuge angelangt. Als er sich auf die ewige Er⸗ 
llärung, daß Alles „besetzt“ sei, endlich im letzten 
dotel zu gehen weigerte, ließ fich die Wirthin er⸗ 
weichen und versprach ihm, wenn er genügsam sein 
wolle. ein Lager zubereiten. Der müde Wiener 
gelobte alles, was man verlangte. Bald daraus 
führte man ihn in ein auffallend kübhles Gemach, 
vo er sofort in tiefen Schlaf verfiel. Ein lebhafter 
Schmerz am Fuße, dem bald ein gleichartiger am 
Halse, an den Händen folgte, ließ den Mann er⸗ 
wachen; er zündete eine Kerze an und sah sich zu 
seinem Entsetzen von schwarzen Thieren umgeben, 
die sich an ihn klammerten. Der Aermste stieß einen 
Schrei des Entsetzens aus. Man eilte herbei und 
nun fand alsbald die Lösung des seltsamen 
Räthsels statt Der Tourist hatte in der Speise- 
kammer direkt neben einem Korb voll Solokrebsen 
geschlafen. Die liebenswürdigen Thiere hatten, 
dermuthlich um ihn als neuen Schlafgefährten zu 
hegrüßen, ihren Behälter verlassen und ihm auf 
einem Lager einen Besuch abgestattet — ein recht 
angenehmer Besuch! 
fFSchneefall in der Schweiz. Vom 
Vierwaldstätter See wird am 20. d. M. geschrieben: 
In den Bergen rings um den Vierwaldstätter See 
zjab es in der verflossenen Nacht ziemlich starken 
Schneefall. Der Pilatus bietet einen recht winter⸗ 
lichen Anblich; der Spießberg, die Schwalmeren, 
das Buochser Horn, der Rigi und Seelisberg find 
mit Schnee bedeckt. In den sogenannten Luftkur⸗ 
orten ist es empfindlich kalt, und in einzelnen höher 
zelegenen Luftstationen steht die Temperatur in der 
Nähe von Null. 
Paris, 22. Aug. Gestern schlugen sich 
auf Degen der Lieutenant de Melville und de Lab⸗ 
ruyere, Redaktionssekreiär des „Cri du Peuple“. 
Der Kampf war ein äußerst erbitterter. Dem einen 
ist der linke und dem andern der Lrechte Lungen⸗ 
flügel durchstochen. Die Ursache des Zweikampfes 
ist folgende: Vor drei Wochen machte ein Hand⸗ 
lungsreisender in einem Kaffeehause zu Gray eine 
tadelnde Bemerkung über die Offiziere des dortigen 
Dragonertegiments, welche die Pferde, die ihnen 
pom Staate geliefert werden, vor ihre Breaks 
spannen. Der Lieutenant de Melville war an— 
wesend, aber in Zivil. Er entfernte fsich, kam in 
Uniform mit einigen Soldaten wieder und führte 
den Handlungsreisenden mit groben Schinähungen 
nach der nächsten Kaserne, von wo ein Polizei— 
gent ibhn berausholte. Eine Forderung wöor De—