denselben hervor, worauf er bewegt mit den Photographie beigeflgt. Die Rücksendung derselber
Worten dankt: „Sie sollen sich in Ihrem Koppen⸗ lostete allein an Porto 786 Mark. Die Wah
fätter nicht irren, er bleibt der Alte!!“ traf schließlich ein junges, vermögenloses Mädcher
FNäürnberg, 29. August. Auf dem Löwen- aus dem Hannoverschen. Erwähnt sei noch, daf
hräukeller fand am gestrigen Sonntage unter Böller- aus Frankfurt allein 253 Offerten eingelaufen waren.
schüssen und sonstigem Brimborium das nicht un⸗ FBingen, 1. Sept. Für die hiesige Ge⸗
interessante Schauspiel des Bratens eines ganzen narkung ist in Folge der vorgeschrittenen Trauben⸗
Ochsen im Spieß wieder statt. Dasselbe wurde von reife der Weinbergsschluß auf den 7. September
einem Münchener Metzger, der darin schon mehrfacht inberaumt. Bis zu diesem Tage dürfen in den
Uebung hat, ausgeführt. Das Braten des etwa7 Weinbergen noch die nöthigen Arbeiten vorgenom⸗
Centner schweren Ochsen begann, „die letzten Vorbe⸗ neg cwerden. Dagegen ist das Betreten der Wein⸗
reitungen mit eingerechnet, früh gegen 7 Uhr, des erde durch Kinder und Grasende schon von heute
Nachmittags halb's Uhr war es beendet. Infolge mm unterjagg.
des ungemein zahlreichen Zuströmens von schan -·. x Muünster, 81. Aug. Die Kapuziner haben
und eßlustigem Publikum gestaltete sich die Sache das hiesige Kloster wieder erdffnel.
zu einem foͤrmlichen Volksfeste; der Ochse war so FParis, 29. Aug. Eine neue helmartige
ju sagen im Handumdrehen aufgezehrt: 2Kaopfbedeckung steht für die franzoͤsischr leichte Rriterei
F'Frantfurt a. M., I Sept. Die ersten in Aussicht. Dieselbe besteht aus leichtem Filz
Aepfel zur Bereitung unseres Nationalgetranks mit Nickelbeschlägen und ist in Helmform angefer⸗
find heuie auf dem Östbahnhof angelangi. Die tigt. Nachdem die ersten Tragverjuche gunstig ab⸗
Firma Bader in Sachsenhausen ist Empfängerin gelaufen, werden zum 1. Oktober 4 Schwadronen
der Sendung; die Aepfel kommen aus Oberöster⸗ don verschiedenen Regimentern zur weiteren Er⸗
reich. In acht Tagen schon wird es also sützen zrobung mit diesen Helmen ausgerüstet werden ·
— neAxeie eac c
f Auf diesem nicht meht unge wöhn⸗ Von allen Leidenkzuständen, denen das menschliche
tichen Wege. Ein Frankfurter vermögender Zeschlecht unterworfen, ist keine weitverbreiteter ols Er⸗
Junggeselle fuchte vor kurzem auf dem Annoncen⸗ —8 v Aeeeee w ae —
j 3 i s ei obstinater. erur nistige und eiden,
— ä
Vermögen nicht erforderlich sei. Der Heirathslustige Horgens erschöpfter, als Abends vor dem zur Ruͤhe gehen.
erhielt daraufhin nicht weniger als 8648 Offerten Die Krafte lassen allmählich nach, aber die eigentliche
und zwar aus Deutschland 2137, aus Oesterreich drankheits⸗Ursache ist unbekannt. Bald isßt das ganze
469, aus Ungarn 218, aus der Schweiz 116., ei ed eren nich moehr im
aus den Niederianden 93, aus England 201, aus ghe an in solches Leden auftritt, ist es rathsam die ·
Frankreich 27, aus Rußland 19, aus Amerika 73 lbe Medigzin zu nehmen, welche andern Leidenden, welche
un se w Die Altersangaben varirten zwischen 19. Ipselbe Leiden datten, geholfen und kurirt hat. So schreibt
und 48 Jahren. 1827 Damen hatten kein Ver⸗ Pen Marie Fortner in Wotnach, Oberbavern Im
7 — *7 gust vorigen Jahres ließ ich mir Warner's Safe Cure
mögen angegeben; die ubrigen zwischen 1000 und Fiaen, nahm drei Flaschen ein, hiell die vorgeschriebene
übet 200,000 Mark. 3112 Offerten war die Ziat und erfreue mich nun der beflen Gesundheii. Alle
* M
Geschaͤfts Eroffnung und Empfehlung
Einem geehrten hiesigen und auswärtigen Publikum zeige ergebenst an
daß ich in dem Hause des Herrn Phil. Emrich, Wirth, im Josephsthal
nein 7Tecere s
ezröffnet habe, und halte mich in allen in diese Branche einschlagenden Artikel,
Schwarz⸗ uno Weißwaaren, besiens empfohlen, unter Zusicherung eeller undl
brompter Bedienung. J Hochachtunge vollst
LLudwig Blatter, Bäcker.
—V s 4 2
Beckero Biergarten.
Pachmittag besh Uhr ab
—R8
orher angewandten Mittel blieben nußlos, im —
nein Leiden verschlimmerte sich immer mehr, seda
laubte, ich muß so langsam abfterben. Dit —*
ch meinem Geschaft (Confection) nicht nachkommen, *
woulstandig kraftlos, litt besonders an Magenschwäche J
onnte die leichtesten Speisen nicht mehr vertragen, —**
mir große Schmerzen verursachte umd schlaflose nage
obschon die Mattigkeit bei Tage mir oft die Augen
RWückte. Dann friert es mich, sei eß auch Sommer d
der großen Hitze; kurzum ich kann nicht alles schreiben .
lend ich war ehe ich Warner's Safe Cure einnahm. —*
Zesundheit verdanle ich dieser Medizin und ist eß mir ein
großes Vergnugen, Ihre Heilmittel bestens zu empfehlen
Ha lann es nicht unterlaffem nadhdem ich 8 Flashen
Ihrer edlen Warner's Safe Curxe mit Warnerz Safe vit
angewandt habe, meinen innigften and aufrichtigften dau
abzustatten, denn so eine Medizin wie die Ihrige wi
jola er Heillraft haben wir im ganzen deutschen Neig
noch nicht kennen gelernt. Ich litt seit länger als 4 Jahr
an Magen⸗ und Nervenkrankheit, hatte Lungenkatarrh un
hekam vergangenen Winter ein rasendes Fieber mit siarlen
dusten und schwerem Auswurf. — Nachdem ich Dosn
vIhrer Medizin und eine Pille genommen hattz, belam i
Schlaf, nachdem ich 9 Tage und Nächte faft schlaflos deg
zracht. Ich war zum Schatten abgemagert, habe jesn
Flaschen Warner's Safe Cure genommen und erfreue mis
was seit 4 Jahren nicht mehr der Fall war) des besie
Appetits Fruͤher war eß mir immer, als hatte ich Slein
n den Magen geladen, der letzte Bissen schmedt mir so gu
ils der erste und kann ich alles Genießbare essenn
frau Lehner, Albrechtftraße 248b, J. Dresden. —*
Der Preis von Warner's Safe Cure ist 4 Marl die
Flasche. Verkauf und Versandt nur durch Apothelen. — 9.8
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NRegiments aus Saarlort⸗
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SHiezu ladet ergebenst ein
— — — h.
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Ix in Zweisel Mrbetie
welches der vielen, in den Zritungen
ingepriesenen Heilmittel er gegen sein
Zeiden in Gebrauch nehmen soll, der
chreibe eine Postkarte an Richters
Jerlags⸗Anstalt in Leipzig und ver
ange die Broschüre „Kraulenfreund“.
In diesem Büchelchen ist nicht nur
ine Anzahl der besten und bewähr
Zen s Hausmittel ausführlich bo
y rieben, sondern es sind auch
erlür ernde Krankenberichte
gedrudt worden. Diese Berichte
eweisen, daß sehr oft ein ein saches
ausmittel genigt, um selbst eint
Jeinbar unheilbare Krankheit noch
ucklich geheilt zu sehen. Wenn denm
ranken nur das richtige Mittel
Gebote — dann ist sogar bei
ywerem Leiden noch Heilung
erwarten und darum solite kein
ranker versäumen, sich den Kraulen⸗
reunde tommen zu lassen. An Hand
dieses lesenswerten Buches wird er
viel leichter eine richtige Wahl treffen
zunen Durch die Zusendung des
guches erwachsen dem Besteller
MÆ-Mαι en, *
Landwehbrverein
esser,
Annen,
cothe des
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Morgen Nachmittag halb 4 Uhr im Vereinslokale bei Oberhauser finde'
außerordentliche Generalversammlung
tatt. . * J
Tagesordnung: Neuwahl.
Vollzähliges Erscheinen erwünscht
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Age BSei.«
⸗elche alle
Huat-
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