sprechen berechtigt ist. Es dürfte daher nicht über⸗
flüffig sein, daran zu erinnern, daß dies dasselbe
Beschäft ist, welches alle bei ihm angestellten Deut⸗
chen entlassen und sich diese Austreibung vor dem
Pariser Publikum zum besonderen Verdienst ange⸗
rechnet hat. Man fragt sich: sollte es wirklich
deutsche Frauen und Mädchen geben, die unpatrio⸗
tisch genug wären, ihre Waaren, die sie überdies
eben so gut und eben so billig im eigenen Lande
haben können, aus solcher Quelle zu beziehen.
7 Paris, 19. Okt. Die älteste Tochter des
Generals Boulanger tritt in das Kloster der
Carmeliterinnen ein und wird am 25. d. M. ihr
Ordensgelübde ablegen.
FLondon, 20. Okt. Die deutsche Bark
„Planteur“ von Stralsund stieß gestern mit dem
Torker Dampfer „Upupa“ bei Beachyhead zusam⸗
men. Die Bark ging unter. Von der größten⸗
theils in Stralsund gebürtigen Schiffsmannschaft
ertranken elf, gerettet wurden zwei.
fPetersburg, 18. Oklt. Dem „N. W. —
Taebl.“ zufolge wurden 150 Studenten der Peters⸗ Für die Wedaktion verantworlich: F. X. Dem
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Alle in Zeituugen oder 3 — —735 6
sonst wo angekündigten u8 —cAM— d
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sind zu denselben Preisen errih 8 M M r
oder schnellstens ohne Portoberech ¶0) zoä
nung zu beziehen durch die Buch⸗
handlung von T. Pdeor.
eer Passtillen
zurger Universität zu dem Stadthauptmann Genera
Gresser beschieden, welcher den Vorgeladenen eröff⸗
nete, daß dieselben wegen „politischer Unverläßlich⸗
keit“ von der Petersburger Universität ausgeschlossen
seien und sich binnen sieben Tagen aus der Resi⸗
denz in ihre Heimath begeben müssen. Fast sammt⸗
iche Studenten, welche in diesem Jahre den höheren
Studienkurs absolvirt haben, erhielten von General
Bresser mitunterfertigte Abgangszeugnisse, auf wel⸗
hen die Bemerkung steht: „Befand sich einige Zeit
zindurch unter polizeilicher Aufsich
Geme? nnütziges.
Gegendas Schlafen in ungeheizten
Zimmern. Die „Schweizerischen Blätter für
Besundheitspflege“ bringen einen beachtenswerthen
Aufsatz, in welchem der weitverbreiteten Annahme
entgegengetreten wird, als sei das Schlafen in un⸗
geheizten Zimmern gesundheitszuträglich. Das
Schlafen in solchen Räumen sei vielmehr schon
wegen des jähen Temperaturwechsels beim Betreten
des Schlafaemachs aus einem geheizten Zimmer;
owie beim Verlassen des Beites schädlich; ꝑ
nehr aber, weil ein Luftwechsel bei unhen
Stube nicht stattfindet. Sobald namlich e
der Außen- und, Innenluft ein erheblicher Te
caturunterschied herrscht, findet bekanntlich ean
jafter Austausch zwischen der warmen, —R
Luft im Innern und der kalten, —8B
raußen siatt; ist aber der Raum nicht gehen
Jerrscht darin ziemlich dieselbe Temperatut w
draußen, und es erneuert sich in demselben die d
daher nicht, weshalb man hier am Morgen in d
Kegel einen sehr üblen Gerucht findet.
terbefälle.
Gestorben: in Kaiserslautern: Herr Hermann
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