bacher, in Pirmasens Frau Maria Roß, geb. Ruf,
85 J. a. —
—* J F
Schlachthaus St. Ingbert.
Im Monat Oktober 1887 wurden im Schlacht⸗
haus zu St. Ingbert geschlachtet:
110 Stück Grotzvieh (Ochsen, Stiere, Kühe,
Rinder), 16 Stück Pferde, 7 Stück Schafe, 2 Stück
Ziegen, 12 Stück Spanferkel, 93 Stück Kälber,
126 Stück Schweine.
Gesammt-Einnahme 511,75, Mart.
St. Inebert, am 2. November 1887.
Tas Bürgermeisteramt
Heinrich.—
Für die Redaktion veranworlich: F. X. Demetz.
Wer kann jetzt noch zweifeln?
Der großen Anzahl von Vttesten, welche wir bereits
von Amerikanischen und Englischen Äerzten veröffentlicht
haben, und denen wohl hier und da noch einige Zweifel
vegegneten, lassen wir jetzt eine Anzahl Atteste von deunt
Ihen Aerzten folgen uͤnd Übergeben diese ohne weitern
Commentar zur Beurtheilung über den Heilwerth von
Warner's Sase Cure. J
Was ein preuß. Geheimer Sanitätsrath,
auf selbstgemachte Erfahrungen geftützt, über
Warner's Safe Cure sagt:
Dessau, den 80. Mai 1887.
Seit vielen Jahren leide ich an Nierenentzundung,
permehrter Harnsäure, Gichtschmerzen ꝛc.i, wogegen ich n
jedem Sommer mir durch eine Carlsbader Kur einige
Linderung verschafft habe. Zu diesem Uebel gesellte sich
noch ein Diabetes mollitus (Zuckerkrantheit), der allernirend
mit der Gicht auftrat und mich ungegchtei einer strengen,
medicamentlosen und diatetischen Behandlung bis heute noch
nicht verlassen hat. Die letzte chemische Untersuchung des
Harns ergab: 0, 120,0 Eiweiß, nach Ausscheidung und
Trennung desselben 6,620/0 Zucker
Defssau, den 15. Juni 1887.
Wie ich Ihnen brieflich schon mitgetheilt, habe ich mit
Warner's Safe Cure am 4. ds. begonnen und befinde mich
bei der dritten Flasche. Ungeachtet meiner qualvollen Uebel
hat sich in Folge der Safe Cure mein Allgemeinbefinden
zehoben; Appetit und Schlaf find befser geworden, aut
Degtadeaulg ühhlh—.
ZeA⸗et 242
aben fich die Nierenschmerzen um vieles gemindert. Die
jeutige Analyse ergab: Eiweiß Null, Zucker 10/0, Unrate
n der Abnahme. Nach dem Eiweiß zu schließen, sind Eiter⸗
jellen, (Körperchen) nicht mehr vorhanden. —
Dessau, den 80. Juni 1887.
Die Analyse des heutigen Harns fiel abermals günstiger
aus, sie ergab weder Eiweis noch Zucker. —
Dessau, den 16. Juli 1887.
Die dritte Sendung (Safe Cure) habe ich schon in
Bebrauch gezogen und hoffe vertauensvoll auf meine
Wie derherstelung. Im Ganjzen fuhle ich eine bedeutende
krleichterung. Obgleich ich in den leßten 8 Tagen an
jeftigen Harnbeschwerden gelitten habe, so ist doch eine
vesentliche Besserung sicht- und fühlbar, was mich umsomehr
zu einer konsequenten Fortsezung der Safe Cure bestimmt
hat. Nur auf diese Weise werde ich auch im Stande sein
aus den Heilwirkungen Ihres Mittels in meiner chronischen
und höchst hartnäckigen Krankheit seine Tugenden bestätigen
zu können. —
cher Nierenkrankheit. Ich habe bis jetzt von Ihrer Warner
Zafe Cure 25 Flaschen genommen, die vorgeschriebene —*
treng befolgt und befinde mich gegenüber vorigen 3du
ziel fräftiger, auch hat sich das Aussehen gebesert,
deziftsde Sewicht des Eimeßgehaltes bat sig enne
dessert, es beträat jetzt selten nur 0,7; der Harn it ut
klar, enthält viel Harnsäure, bisweilen noch einige weht
Bestandtheile von Harnkanälchen. Ich bin berzeugt d
das Besserwerden, der Appetit und die Kraftigung don da
Mittel bewirkt worden isi. u
Dr. Edw. Hirsel Hürlimann
Safe Cure scheint den betreffenden Kranken sehr zut
zu bekommen; auch Frau —, der ich Ihre Warner!g Sij
Ture empfohlen hatte, befindet sich sehr wohl darnach.
Dr. Beuck, prakt. Arzt, Albersdorf.
Theile Ihnen ergebenst mit/ daß die Warner's Safe
Cure bei dem Sattler Herrn Hofmeifter gegen chronischen
Blasenkatarrh mit gutem Erfolg angewandt worden ist
benso bei den Verwalter Herrn Libbod gegen Leberleiden
Dr. Boettcher, Langeln, Prov. Sachsen.
Wuürzburg, den 18. Augufi —1887.
Durch die mir zugeschickte Broschüre auf Ihre Fabri.
late aufmerksam gemacht, will ich, trotz der Abneigungen
meiner Collegen gegen dieses neue Heilmittel dennoch dae
selbe gebrauchen. Ich habe eine Patientin, die an Leber⸗
ind Nierenkrankheit leidet, bei der alle bis jetzt angewand.
sen Mittel erfolglos waren und deren Zustand hoffnunge.
s ist. In der Hoffnung, Sie bald von dem gunstigen
Irfolge benachrichtigen zu können, verbleibe ⁊c.
Würzburg, den 18. Oktober 1887.
Langst hatte ich mir vorgenommen, Ihnen Mittheilung
su machen Mit dem Versuche war ich Aberraschend zu⸗
rieden. Ich habe und werde sie (Warner's Safe Cure)
n allen Bekanntenkreisen bestens empfehlen.
Dr. med. R. Besper, Würjburg.
Fräulein N. befindet sich nach Verbrauch von fünf
Flaschen Ihrer Warner's Safe Cure soweit gekräftigt, daß
ie wieder einige Lectionen ertheilen kann. uͤm nun auch
ie Wirksamkeit Ihrer Warner's Safe Diabetes Cure zu
rproben, habe ich davon eine Flasche an einen armen At⸗
eitzmann gegeben, der bereüs seit 6 Monaten wegen
zuckerkrankheit in ärztlicher Behandlung war. Er behauptet
nun nach Genuß dieser Flasche sich bedeutend besser zu be⸗
inden und ist sein Harn in einem besseren Zustande
Dr. C. Ebert, Campestraße 20, Braunschweig.
Der Preis von Warner's Safe Cure ist 4 Mark! dit
zlasche. Verlauf und Versandt nur durch Apotheken. —
Histrict⸗ Haupt · Depot: Engel⸗Apotheke, Frankfurt a. M.
Dessau, den 12. September 1887.
Heute mit dem Verbrauche der 15. Flasche Warner's
Safe Cure habe ich eine Kur beendigt, die mich Ihnen
jegenüber zu einem großen Dank verpflichtet hat. Die Safe
Fure hat mir nämlich bei meiner Niexenkrankheit eine
vesentliche Erleichterung verschafft; dey flechende Nieren—
schmerz wurde durch sie in einen dumpfen verwandeit,
vobei die Nierenbluiungen gänzlich aufhörten und das All-
zemein befinden sich zusehends rehabilitirte.
Zum Schluß wiederhole ich Ihnen hiermit meine auf⸗
richtige Erkenntlichkeit and beehre mich zu unterzeichnen etc.
Dr. Gustav Weber, Preuß. Geheimer Sanätsrath.
Berlin, Poliklinik, Liesenstraße 17.
Indem ich den Empfang der erbetenen Medikamente
dankend anzeige, kann ich Ihnen selbst in der kurzen Zeit
der Anwendung schon Gunftiges berichten. Die Warner's
Safe Pillen üben eine überaus sichere und unschadliche
Wirkung auf die darniederliegende träge Darmthätigkeit aus.
hei einem Nierenkranken hat sich bereits nach Anwendung
einer halben Flasche das Allgemeinbefinden bedeutend ge⸗
bessert, sodaß nach weiterem Gebrauch Hoffnung auf schließ⸗
liche Heilung berechtigt ist.
Die Safe Cure habe ich auch an mir selbst versucht,
weil ich bei der getingsten Erkältung von Gelenkrheuma
und Herzklopfen befallen wurde. Diese Empfindlichkeil hat
fich seither gelegt, auch ist die Herzthatigkeit ruhiger.
Dr. Ho esch.
Wippingen, bei Unterstraß, Schweiz.
Seit einundeinhalb Jahr leide ich an chronischer Bright⸗
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