F utzend übernehme, wovon er selbst
z — wahrend die drei „Finisher
lz ! Nobrigen ↄ Schilling theilten. Gefragt,
— —9 Thelung des Geldes für gerecht erachte,
in en so, doß noch Niemand, sih dar—
un sdwert hahe. Auch gabe es in Hülle und
ie n welche den Contract übernehmen und
—* Ziche so bezahlt arbeiten würden. Die
—* brage 17418 Stunden. Zum Se
v eines Geschaftes sei kein größeres Kapital
—9* i2 socderlich. Der Zeuge Salomon
—*— cg is seit achtzehn Jahren in England und
n d sis im Schuhmachergeschäft gearbeitet. Er
ae dulhhenich. 1ß. sb, die Woche, wobon
Ioc g sh. 6 d. für Miethe, Oel r2c. zu ver⸗
— 5 sh. 6 d. fur die Erhaltung
ichen Iu Familie übrig bleiben. Ein anderer Zeuge,
amenalomon Braun— erklärte, daß er seit Jahren nicht
n ndn als 5 sh. Lohn verdient habe. Das Aus⸗
en in hauesystem des Ostendes grassirt namentlich unter
ugerhan armen jüdischen Bevblkerung von Spitalfields,
er Ngzhlechapel und Commercial Road. Die Wohn-
iit. astverhältnisse spotten theilweise aller Beschreibung.
nen en Verlauf des Verhöts wurde von einem Zeugen
einacgesührt, daß er in einem 9 Fuß breiten und 15
— langen Zimmer einmal 18 Personen habe
⸗ qn ohnen sehen.
p New⸗9 ort, 16. April. Heute begann in
nd Brauereien eine von den Arbeitgebern an⸗
wee Arbeitssperre. Die Brauer hatten jüngst
roseß Bier verschiedener Brauereien „geboycotted“,
ilen aauf die Arbeitgeber mit einem allgemeinen „loc-
m ue drohten, falls der „Boycott“ nicht aufhöre.
ne Drohung ist nun verwirklicht worden. Durch
Arbeitssperre werden 3500 (nach einer anderen
qzung 5000) Brauer betroffen, während in 13
zur Vereinigung der Arbeitgeber gehörenden
mereien noch 3000 Brauer Beschäftigung haben.
die verschiedenen Arbeiterverbindungen sympathifiren
nit dem Boycott und die Journeymen Brewers
Inion wird täglich zusammentreten, um die Plätze
u bezeichnen, wo ihre Freunde Bier kaufen sollen.
Die Arbeitgeber erklären jedoch. daß sie ihre
Brauereien bald wieder mit Arbeitern, die dem
Verbande nicht angehören, eröffnen werden. —
Achtzehn italienischen MarmorArbeitern, welche
inter dem Kontrakt für eine Bostoner Firma mit
»er „Rugiä“ von Hamburg hier eingetroffen sind,
st auf Grund des bekannten Gesetzes das Landen
»erboten worden und die erwähnte Firma sowie
zie Dampfschiffsgesellschaft sind verpflichtet, 1000
Doll. für jeden importirten Arbeiter Strafe zu zahlen.
wahrscheinlich morgen ausgefochten. Der Cabinets-
rat beriet heute darüber, ob Carnot unter den jetzigen
Berhältnissen nicht besser seine Reise auf einige
oder längere Zeit aufschieben solle, und wird morgen
m Ministerrate diese Frage zur Entscheidung vor⸗
legen. — Leon Roͤnault wird im Namen des linken
Fentrums im Senate eine Inerpellation stellen.
Florenz, 20. April. Zu Ehren der Königin
Bictdria von England fand gestern Abend ein
zroßer Fackelzug statt.
Für die Redaktion verantwortlich: F. X. Deme tz.
St. Ingabert, 21. April. Eingesandt.)
Durch das Ableben des seitherigen Direktors des
hiesigen Vorschußvereins wurde diese Stelle erledigt,
und wird die Wahl eines solchen am nächsten
Sonntag, den 22. d. M., Nachmittags 3 Uhr im
Oberhauser'schen Saale statifinden.
Bei Besetzung eines für genannten Verein so
vichtigen Postens kann selbstverständlich nur einen
aufmännisch Gebildeten die Wahl treffen. So
‚jaben denn auch die Mitglieder des Verwaltungs⸗
ates des hiesigen Vorschußvereins in ihrer jüngsten
Zzitzung in fraglicher Angelegenheit drei Herrn
ür diesen Posten in Vorschlag gebracht, worunter
wei kaufmännisch gebildete Mitglieder; unter diesen
selbst wieder erhielt Herr Kaufmann Johann
Friedrich die Stimmenmehrheit, und wird auch
nächsten Sonntag in der Generalversammlung den
Mitgliedern von Seiten des Vorstandes dieser
Vorschlag bekannt gegeben werden.
Es wäre im Interesse des Vereins darum zu
vünschen, wenn auch von Seiten der Generalver⸗
ammlung dem Vorum des Aufsichtsrates zuge—⸗
timmt, und Herr Friedrich zum Direktor gewählt
verden würde.
Neueste Nachrichten.
Karlsruhe, 20. April. Der Stadtrath
zeschloß, dei dem Bürgerausschuß die Errichtung
ines Kaiserdenkmals und die Bewilligung von
200,000 Mk. hierzu aus Gemeindemitteln zu be⸗
antragen.
* Charlottenburg. 21. April. Der
Kaiser hatte eine unruhige Nacht, nach⸗
vem abends das Fieber erheblich gestiegen.
Berlin, 20. April. Der amerikanische Ge⸗
andte in Berlin, Mr. Pendleton, welcher eine
reitägige Reise nach Frankfurt a. M. machen
vollte, ist unterwegs vom Schlage getroffen worden
ind liegt zu Wiesbaden im Krankenhause.
Paris, 20. April. Der leitende Ausschuß
er Patriotenliga hat Deloncle das Amt eines
Ddelegirten entzogen, weil derselbe Anti⸗Boulangist
st. Das Blatt „Paris“ brachte heute Abend gegen
Zoulanger einen Artikel, worin dieser furchtbar
erhöhnt wird. Boulanger fand sich beleidigt, schickte
zaisant und Laguerre als Cartellträger zu Laurent,
um Genuathuung zu fordern. Das Duell wird
Die Mitglieder des
Obetbau·Vereins,
welche ihre Bäume beschneiden lassen
vollen, mögen sich bis Sonntag Abend
hei Franz Woll anmelden, da bis
nächsten Montag ein Fachmann in
dieser Beziehung hier eintrifft, der gegen
Zonorar die Bäume schneiden will.
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—
acht!
4
⸗
22 *
Licitation.
zamstag, den 12. Mai 1338,
mittags 4 Uhr, zu St. Ingbert
der Wirthschaft von Karl Sonn,
vitd durch den unterzeichneten, ge—
dilich hiezu beauftragten kgl. Notar,
iheilungshalber öffenilich auf Eigen—
om versteigert:
ʒteuergemeinde St. Ingbert:
Plan Nr. 37082, 17 2 70 qm
Wiese in den Potaschwiesen am
cFichertsbruch.
Ligenthümer sind: die geseztzlichen
den des zu St. Ingbect wohnhaft
vesenen und verleblen Steigergehilfen
eter Klein, Sohn des vor ihm
florbenen, daselbst wohnhaft gewese⸗
Ladknechtes Peter, auch Johann
tet Klein und dessen nach ihm,
n Erblasser, verstorbenen, gewerblos
elbin wohnhaft gewesenen Ehefrau
uliana Wolf , namlich dessen
ola und haibburtigen Geschwister, die
ieren zugleich die Repräsentanten
Aet genannten Mutter Juliana Woif
und diese gewesene Vorbehaltserbin zu
mem Viertel des Nachlasses ihres ge—
ahten Sohnes Peter Klein, bezw. die
deasentanten der halbburtigen Ge—
wister, als: a. die bollbürtigen Ge
wister: 1. Ludwig Klein, früher
Z„chreibgehilfe in St. Ingbert, jetzt
hne bekanntes Gewerbe, in New⸗York
n Nordamerika wohnhaft; 2. Karl
dlein, Kaufmann, in Mainz wohnhaft;
3. Carolina Klein, gewerblose Ehefrau
von Ludwig Sonn, Bergmann, beide
n St. Ingbert wohnhaft; b. die halb⸗
ürtigen Geschwister, bezw. Repräsen⸗
anten solcher, nämlich: 1. die Kinder
er Halbschwester Wilhelmine Klein, —
Tochter des genannt' verlebten Johann
Jeter Klein und dessen verlebten ersten
rỹ lhhefrau Katharina Eberhard — im
deben Ehefrau des nun gleichfalls ver⸗
ebten, zu Schnappbach, Stadtgemeinde
Zzt. Ingbert wohnhaft gewesenen Glas⸗
nachers Georg Osthof, Namens: a.
Wilhelmine Osthof, minderjährige, ge⸗
verblose, durch die Ehe emancipirte
Fhefrau von Jakob Lorenz, Schlosser
„eide in Altenwald in Rheinpreußen
vohnhaft, welche ihren Ehemann zum
Furator hat; b. Charlotte und ec.
Tlara Osthof, beide noch minderjährig
velche den Carl Dietrich, Schlosser, in
hühnerfeld in Rheinpreußen wahnhaft,
um Hauptvormunde, und den Christian
Reppert, Glasmacher, in Schnappbach
vohnhaft, zum Nebenvormunde haben;
2. Margaretha Klein, ledig und ge—
oerblos, früher in St. Ingbert, der⸗
nalen ohne bekannten Wohn⸗ und
Aufenthaltsort abwesend, vertreten durch
den k. Notar Karl Ludwig Seel, in Blies⸗
kastel wohnhaft, als Notarrepräsentant.
Sofort nach dieser Licitation, in der
Wirthschaft von Karl Sonn, lassen die
unter Ziffer J bis einschließlich 3 hier
ben genannten Geschwister Klein eben⸗
'alls auf Eigenthum versteigern:
Steuergemeinde St. Ingbert:
Plan Nr. 41183 und 411312
(97 Dez.) 33 a4 10 qm Acker
auf Hobels neben Caspar Schwarz
und Johann Josef Peters.
St. Ingbert, den 19. April 1888.
Kemmer, k. Notar.
Morgen, Sonntag
MSiRaA IiISsSebe
—Unterhaltung ⸗
m goldenen Stern, wozu höfl.
inlade Andreas Schmitt.
ist Goldes
——
Wahrheit dieser Worte
Eierm man desonders in
rrankheitsfällen kennen und
arum erhielt Richters Verlags⸗
Anstalt die herzlichsten Dank⸗
schreiben für Zusendung des kleinen
llustrierten Buches, Der Kranken⸗
In demselben wird eine
nzahl der besten und bewährtesten
5ausmittel ausführlich beschrieben
und gleichzeitig durch beigedruckte
Berichte e Geheilter be⸗
wiesen, daß sehr oft einfache Haus⸗
mittel genügen, um selbst eine
icheinbar ee Krankheit in
urzer Zeit geheilt zu sehen. Wenn
dem Kranken nur das richtige Mit⸗
tel zu Gebote e dann sogar
bei schwerem Leiden noch Zuns
zu erwarten, weshalb kein Kranker
versaͤumen sollte, mit Postkarte von
Richters Verlags⸗Anstalt in Leipzig
einen „kKrankenfreund“ zu ver⸗
langen. An Hand dieses lesenswerten
Buches wird er viel leichter eine
richtige Wahl treffen köͤnnen. Durch
die Zusendung erwachsen dem Be—
steller keinerlei Kofsten. —
et⸗
Men Wohnhaus im Mühleneck
* neben Uhrmacher Kammerer ge⸗
egen (das früher Nikolaus Schweizer'sche
haus) ist ganz oder theilweise zu ver⸗
niethen, auch kann dasselbe aus freier
dand verkauft werden.
Peter Schweitzer, Wirih
auf'm Höfchen.
—85— Aeltesto höhere
— Faehschuls für
— sunenu unmn
7 ufnahme:“
Rorrorrreut At ril u. Octobar.