ehen Nb. Die Gäste waren
18 dungen 9 hatten diesen mit
u⸗ zum Weinendem Appot verzehrt, als sich die
— heb und an dieGäste die Frage richtete,
d dusankhuedhretem geschmect habe . Selbsiver⸗
re ihne uͤberboten sich sämmtliche Tischgenossen in
gil Arrite „Nun“, fuhr die Hausfrau mit
“8 wbes Summe fort: „Damit, die verehrten
9 soben den duch wissen, was ihnen so gut geschmeckt
uwesend war Lowenfleisch; ich hab's aus der
u T, fert betommen.“ Sonderbarerweise
denagecie gelten e den hocheespanaten Er
ne diese Etoffnung eine den hochgespannten Er
n der Hausfrau völlig entgegengesetzte
urnuna In dem nächsten Augeablicke schon lagen
n Damen in Krampfen, die übrigen Mit-
—D F Gesellschaft stürzten, von Ekel erfaßt,
— Wiedesagi. das Geschiechi
n Pitalz dem Haus agieta 9
. in schwachmuthiges, es verträgt keinen Löwen ⸗
— Gaudeamus in Italien.
Man Wie die Blätter Bolognas melden, wird gelegentlich
in ha achthundertjährigen. Jubelfeier der dortigen Uni—
q gnersitat das Gaudeamus igitur“* zum ersten Male
vein delienischen Studenten gesungen werden.
mnꝑ fKonstantinopel, 26. April. Die türlkische
398 ggierung ist mit verschiedenen Finanzaruppen wegen
Fin er Erbauung von asiatischen Eisenbahnen in Unter
———— scheint ein Abkommen zwi⸗
sen einem Konsortium englischer und deutscher
utiers über den Bau einer Linie von Suedia
.acibet Aleppo nach Orfa dem Abschluß nahe zu sein.
l Seine eigene Leichenrede hat, der
n Newyorker Staatszeitung“ zufolge, in Athens,
da, der 84jahrige Pastor Dr. Pridges vor etwa
Ppooo Zuhörern gehalten. Der alte Herr hat sein
agenes Grab graben und seinen Sarg mochen
lisen, den er bei der Gelegenheit benutzte. Er
nenstaltete eine vollständige Trauerfeier und ver⸗
4 hchiedete sich dann von seiner Gemeinde. —
— 7Gur Charakteristik der Tempe—
Renzher.) Ein Abenteuer, welches in den letzten
sagen der tugendhafte Bürgermeister des Ortes
omgmann in Kansas erlebt hat, deweist, wie es
it der Prohibition im genannten Staat steht.
un yr drollige Buürgermeister ist ein eifriger Prohi⸗
r aitionisft, — Anhänger des Bier⸗ und Schnapsver⸗
Jtels. — Letzthin erschienen vor jenem Bürgermeister
mehtere sehr aufgeregte Prohibitionisten und machten
Fe in Ausdrücken größter Entrüstung die Mittheilung,
daß sie in einem entlegenen Schuppen eine geheime
. Virthschaft entdeckt hätten. Der brave Bürger—
n meister lief, um den Polizeimeister zu suchen, ver⸗
wochte jedoch denselben nicht zu finden; mehrere
Mitglieder des Stadtrathes vermochte er troß allen
uchens ebenfals nicht anzutreffen. In seiner
esorgniß, daß ihm die Schuldigen entwischen
»nnten, machte sich der pflichtgetreue Bürgermeister
adet auf, um die Verhaftung vorzunehmen. Als
in die bezeichnete Gegend kam, bemerkte er eine
kenge Leute, welche alle stillschweigend demselben
iel zustrebdten. Der Bürgermeister schloß sich an
nd dam auf diese Weise nach jener im Geheimen
ciebenen Wirthschaft. Ohne Schwierigkeiten fand
kingang, blieb jedoch aihemlos und wie ange⸗
utzelt an der Thur stehen; denn hinter dem
Wonltisch stand mit aufgestreiften Hemdärmeln
vir Polizeimeister und hatie alle Hände voll mit
pp Linreinschänken zu thun und in der Nähe an einem
* saßen in beschaulicher Eintracht verschiedene
jenet Stadträthe, die er vergeblich gesucht hatte,
und tranken Bier aus „Schooners“, die fast so
ang waren wie ihr Arm () Ob sich der Bürger⸗
neister dann auch mit hingesetzt hat, wird nicht
erichtet. Soweit haden es die tugendhaften Leute
a Kansas mit ihrem Prohibitionsschwindel gebracht!
Dienstesnach richten.
Die Poftstallhaltung in St. Ingbert wurde dem Gast
authe Ern si Conradedaselost uberiragen. —
rvern duf Dienftvertrag wurden berliehen die Posterpeditions⸗
dienste in Audorf dem Militäranwärter Georg Weidler
vn Rullzheim, in Edenkoben dem Expeditor H. Köhler
n Lambertsmuhle, in Gersheim demn Eisenbohneinnehmer
J Behrbein von Pixmasens.
Poftadjunct Frz. 6 bhahhn wurde von Landau nach
itan lenthel berseht
Neueste Nachrichten.
Berlin, 27. Aprik.“Kaiser Friedrich hatte
Kemlich gute Nacht. Das Fieber war gestern
—R 10 Uhr bis an 39 Grad gestiegen. Das
Iid mit der Erregung ber dem Abschied von der
donigin Victoria von England in Zusammenhang
ebracht. Die ärztlichen Berathungen sollen jetzt
hereits abends um 7 Uhr stattfinden. Die Aerzte
cichten ihre besondere Sorgfalt auf die Schonung
des Kaisers und Fernhaltung geistiger Anstrengungen.
Berlin, 27. April. Der amtliche Bericht von
dormittags 9 Uhr lautet:
Seine Majestät der Kaiser fühlt sich nach gutem
Schlaf recht gekräftigt. Das Fieber ist in den
Morgenstunden verschwunden, abends fteigt es noch
mäßig an.
Mackenzie. Wegner. Krause. Hovell.
Leyden. Senator.
Berlin, 27. April. Kaiser Friedrich verließ
im Laufe des Tages für einige Zeit das Bett,
empfing den Besuch der meiningischen Herrschaften
und nahm den Vortrag v. Wilmowskis entgegen.
Das Aussehen des Kaisers ist gut, die Stimmung
gehoben. Det Kaiser kann wieder feste Speisen
genießen. Das Verlassen des Bettes soll auf An⸗
rathen der Aezte indeß noch möglichst beschränkt
werden.
Berlin, 27. April. Reichskanzler Fürst
Bismarck beriet mit Kaiser Friedrich von 28 bis
4 Uhr nachmittags. Der Großherzog von Baden
nebst Gemahlin, sowie Prinz Alexander statteten dem
Kaiser einen Besuch ab.
Berlin, 27. April. Die „Nordd. Allg. Ztg.“
hringt, anknüpfend an die theilnahmsvollen Kund-
zebungen des Publikums gegenüber der Königin
zon England bei Gelegenheit ihrer Anwesenheit in
der deutschen Residenz, einen Artikel, der mit der
Hoffnung schließt, daß dadurch die bereits bestehen⸗
den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutsch
land und England gefestigt würden.
Wien, 27. April. Das Abgeordnetenhaus
jat heute den Gesetzentwurf, hetreffend die aus⸗
rahmsweise Einberufung der Reservisten, unver⸗
indert angenommen. Ein Antrag, nach welchem
zas Gesetz nur bis Ende 1890 Giltigkeit haben
ollte, wurde in namentlicher Abstimmung mit 188
zegen 57 Stimmen abgelehnt.
Paris, 27. April. Der Senat nahm in
ortgesetzter Berathung des Recrutirungsgesetzes Ar⸗
ikel 10 an. Minister Goblet erklärte hierauf, eine
testimmung, welche die in Frankreich von aus⸗
ändischen Eltern geborenen Personen betrifft, sei
aicht am Platze in diesem Militärgesetze. Das Ge⸗
setz könne Leute, die nach dem Civilgesetz keine
Franzosen seien, nicht zum franzöͤsischen Kriegs-
dienste heranziehen. Zudem bestäuden Verträge,
die einem solchen Verfahren entgegenständen. Nach
kurzer Vrhandlung wurden Artikel 11 und 12
an den Ausschuß zurückverwiesen. Es erfolgte hier⸗
nuf die Annahme der Artikel bis 28. — Ein An⸗
rag auf Vertagung der nächsten Sitzung dis zum
15. Mai wurde mit 185 gegen 65 Stimmen ver⸗
vorfen. Der Senat hat sich bis Montag vertagt.
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— 7— V
rõ Tin u ig des GrTOSSem Interuutio-
nalem Wettareites der Iudustrie
Kunst undd Wigsensehaft 2zu Rrüüesel
1888. Seit mehreron Wochen beschäftigt sioh
lie Presse mit dem Fortschritte der Arbeiten
les vorgenannten Weltausstellungs-DOnternehmens
ind mit der bevorstehenden feierlichen Eröff-
rung derselben. Mie aus sichérer Quelle ver-
antet, -ist am heutigen Tage beschlossen wor-
len, die grossartigen Parkanlagen mit ihren
ahlreichen Pavillons am 5. Mai dem Publikum
u übergeben, die Industriehallen dagegen erst
im 19. Mai, am Vorabend des Pfingstfestes,
u sröffnon, da die vollständigo Kinrichtung
ind Ausschmückung dorselben vor diesem Tage
aicht heendet sein wird. Berücksichtigt man
len ausorst strengen Winter, welcher hinter
ins liegt, besonders aber auch die Ungunst der
Witterung der vergangenen Monate, so hat eine
olehe unhedeutende Verschiebung des Pröffnungs-
ages ihre Erklärung. Die Einweihung am 19.
Mai wird dureh glänzende, festliche Veranstal-
tungen und die Anwesenheit des Königs ausge-
zeichnot werden. An alle Aussteller ergeht ein
letzter Aufruf, den Versandt der Waaren und
die Einrichtung ihrer Installationen zu beschleu—
nigen; die deutsche, englische und ösgterreichische
Jection werden sich voraussichtlich schon am
5. Mai als vollendetes Ganze darbieten.
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