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Die Tischler haben hier gute Zeiten verlebt, aber
zie sind voruͤber. Geüdte Schneider finden im
Bestend zeitweise sehr lshnende Arbeit, indessen
aber nur zeitweise; den größten Teil des Jahres
and sie beschäftigungslos. In der guten Zeit be⸗
rägt der Lohn der Schneider für eine normale
Ardeitswoche nicht mehr als 2. Lstr.; diejenigen,
velche mehr herdienen (ausnahmsweise bis zu 6
ast: die Woche,) arbeiten im Accord und 16 17
is 18 Stunden täglich. Aber das ist in der
stegel nur wenige Wochen, denen dann meist Mo⸗
naie des Arbeitsmangels folgen, wahrend welchen
sie froh sein müssen, dann und wann einmal für
inige Stunden Beschäftigung zu erhalten. In
Folge des beständig wachsenden Mitbewerbs von
Seuten neu antommender Landsleute arbeiten die
hackergehilfen übermaßig lang und gegen geringe
Bezahlung; viele von ihnen sind brotlos. An
Schlossern wie überhaupt an Eisenarbeitern ist
ebenfalls Ueberfluß vorhanden. Dasselbe gilt von
den Cigarrenmachern. Kurzum, wohin man auch
schauen mag, ist keine Berufsart, in weicher es
ine Nachfrage zu befriedigen gabe; überall ein
uͤbergroßes, die Arbeitsbedingungen verschlechterndeẽ
Angebot von Beschäftigung suchenden „Handen.“
nd wie in London, so in es in England über⸗
haupt.
F Das Auswande rer-Elend in Castle⸗«
Zarden, dem bekannten Newyorker Ausschiff
ungspunkte unserer europamüden Landsleute, scheint
nach amerikanischen Preßstimmen zu urtheilen, nach⸗
gerade haarstraubende Dimensionen angenommen
su haben. Selbst die Behörden sahen sich vor ca.
tonalen endlich gezwungen, eine Untersuchungs
ommission einzusetzen, um die Uebelstande zu prüfen
Die Untersuchung förderte wundersame Dinge zu
Tage, welche die schlimmsten Gerüchte übertrafen.
Aber, — Alles blieb beim Alten und die Ankoͤmm⸗
linge werden noch gerade so systematisch, wie
früher, ausgebeutet. Es herrschen dort — schreiben
deuisch amerikanische Blättet — schauderhafte Zu⸗
stände, die dem ganzen Lande zur Schmach ge⸗
reichen. So waren z3. B. in der Nacht vom 5.
bis 6. Mai sechstausend Menschen in der Halle
eingepfercht, obgleich eigentlich nur Raum für zwei⸗
aufend ist, — dank der Unfähigkeit der Eisen⸗
hahnen dieselben nach dem Westen zu befoördern
Die meisten wurden zwar am anderen Morgen fortge
sommen, aber da während des Tages wieder vier⸗
ausend ankamen, so herrschte in der nächsten Nach!
dieder ein entsetzliches Gedränge. Die von der
angen Seereise ermatteten Männer. Weiber und
Zinder mußten auf dem harten Fußboden kampiren,
a die Ecken und Winkel gekauert, wie die Häringe
usammengehreßt. die lange Nacht verbringen. Ein
seiter Empfang im ‚Lande der Freiheit und Sitte“
Doch das ist nicht Alles. Die Armen wollen auch
ssen und wrinken. Sie drangen und stoßen sich
hor der engen „Bar“, bekommen wenig Waare
tüt hortentes Geld, so daß die mitgebrachten paar
Holdstücke gewaltig zusammenschrumpfen. Der
Heldwechsler will auch sein Theilchen verdienen,
wenn er die Zwanzigmarkstücke in amerikanische
Münze umsetzt, die Eisenbahnagenten schlagen an
den Tickeis heraus, was nur möglich ist. Die Ge⸗
ouckträger fordern ihren Tribut, widrigenfalls die
offer und Kisten „aus Versehen“ ein bischen zer⸗
schmettert werden. Kurz, Castle Garden, welches
ein Hort für die Einwanderer sein konnte, iß
hatsachlich für sie eine Räuberhöhle, und kann es,
hei dem schleppenden Geschäftsgange der dortigen
Auffichtsbehörde, noch lange bleiben. Das wolle
ich jeder Auswanderungslustige in seinem eigensten
Interesse merken.
Eandwirihschaftliches.
Rentable Gemüsekultur nur mit
Jauchedüngung.
—A (Schweiz.)
„Es führen viele Wege nach Rom.“ Auch
verschiedene Kulturmethoden können das gleiche
stesultat liefern, was man ja im praktischen Garten⸗
au oft erfahren kann. — In der Umgebung von
Zürich wird viel Gemüse gebaut und ꝰRhe samtlicher
Zemusezüchter düngen ibr Land niemals mit Misi
sder mit künstlichem Dünger, sondern nur mil
Jauche, welche nebst der rationellen Bearbeitung
Jes Bodens so gute Erfolge bewirkt, daß drei
Frnten im Jahre von demselben Land gewonnen
verden.
Die Jauche aus dem Kubhstall und in den
neisten Füllen aus Aborten wird in ziemlich ver⸗
dünntem Zustande auf die Gemüsebeete gegossen,
jemals morgens oder abends, da ein Polizeiver⸗
bot es am Tage nicht gestattet. Man beginnt mil
der Jauchedüngung, sobald die betreffenden Gemüse
nach der Pflanzung gut angewachsen sind, bis
kurz vor der Aberntung und verfährt dabei so, daß
ungefähr alle zwei bis drei Tage jedes Gemüsebeen
andie Reihe lommt. Ob es regnet oder schön ist,
bleibt sich gleich, es wird gegülli, wie man es hier
nennt.
Selbst Erbsen und Bohnen bekommen Jauche.
wenn auch nur einmal jede Woche, Blumenkohl
alle Tage. Die Gemüsezüchter behaupien, daß durch
diese Duͤngung die Erzeugnisse sich schneller ent⸗
wickeln, und find der Ansicht, daß man mit nichts
leichter sein Gemüse in die Höhe treiben kann, als
mit Jauche. Ich habe die Gelegenheit, dies täg⸗
ich seit Jahren beobachten zu können. Noch nie
habe ich einen Karren Dünger auf das Land fahren
jehen und immer wurde das schönste Gemüse mit
Jaucheduüngung erzielt. Daß diese Jauchedüngung die
den Pflanzen schädlichen Würmer begünstigt, sowie
eine Unappetitlichkeit hervorruft, konnte ich noch
nicht bemerken, wohl aber halten sich Erdflöhe und
Schnecken von solchen Beeten fern.
Mühsamer als mit Anwendung von Stall -
dünger ist die Jauchekultur entschieden. Es muß
dabei sehr krüh und abends spät gearbeitet werden,
edoch ist das auch viel billiger für den Pächter des
Landes, er spart die hohen Ausgaben für den Mist.
Die Arbeitszeit wird nicht gerechnet, die Jauche ist
zu sehr geringem Preis, meistens aber umsonst zu
daben, und so erzielt der Züchter einen großen Er⸗
irag aus dem gepachteten Lande.
(De: prak. Rathgbr. im Obst- und Gartenb.
Nꝛ. 22.) —
Dienstesnachrichten.
Ernannt wurden: Schuldiensterspektant Karl Brauchler in
datzweiler zum Schulverweser; der protest. interim. Ver⸗
weser Wilh. Kennerknecht in Quirnheim zum Schulverweser
in Kandel; der protest. interm. Verweser Ludw⸗ Klentsch
in Gerolsheim zum Schulverweser; Schulvermeser Anton
Roth in Hirschhorn zum Lehrer; Schulverweser 8. Rochus
seller in Mehliugen zum Verweser an der unteren protest.
Schule in Eilerstadt; der proiest. Schulverweser Heinr.
Eichelberger in Mauchenheim zum Verweser in Quirnheim,
nd der ktathol. interim. Verweser Franz Oberhauser in
Dannstadt zum Schulberweser daselbst; der kath. interim .
Verweser Johann Demmler in Gerolsheim zum Schulver⸗
weser in Harthausen; in den dauerndeu Ruhestand wurden
versetzt: Die lathol. Schullehrer Joseph Motzenbäcker in
Ruchheim und Michael Waldschmitt in Venningen.
Sterbefälle.
Gestorben: In Dürkheim Fr. Anna Barbara
Frank, geb. Dunkel, 76 J. a. in St. Johann a.
SRudolf Lucas, Kaufmann, in Kaiserslautern
Fr. Philippine Storck. geb. Weißmann, 30 J. a.,
in Neustadt a. H. Fr. Katharina Hora, 42 J. a.,
bendor Fr. Anna Maria Pfaff, geb. Kettendaum,
in Studernheim Peter Weit, 85 J. a.
Theater in St. Ingbert.
Der „Bettelstudent von Berlin“ erzielte gestern
Abend einen guten Lacherfolg. Der gelehrte
Klapphorn (Hr. J. de Rolte) machte seinem
Namen alle Ehre, die bekannten vierstrofigen Verse
floßen ihm nur so von den Lippen und in Ueber⸗
setzungen aus dem Lateinischen leistete er Bewune
denswurdiges. Nicht weniger gut wurde die Rolle
der gemüthvollen Kellnerin Meta (Frl. Hirsch⸗
mann) gegeben. Das frische, fröhliche, und doch
oft mit Widerwäriigkeiten aller Art verbundene
deben der Studenten wurde den Zuschauern über⸗
haupt durch ein gates, natürliches Spiel vorge⸗
führt. Gesang und Mufil fanden, wie immer,
Beifall. Das Theater in unserer Stadt hätte in
der That etwas mehr Entgegenkommen verdient,
als sich durch den gewöhnlich geringen Besuch
tkundgiebt.
Ueber „Tilli“, das neue Lustspiel, welches
morgen. Mittwoch, zum Benefiz für Frau
Dire Sußenguth zur einmaligen Darstellung
hier kommt, erfahren wir, daß es einzig in seiner
Art sei und unwiderstehlich das Interesse in An⸗
spruch nimmt. „Tilli“ hat nichts etwa mit histo⸗
rischen Ereignissen zu thun, noch viel weniger
handelt es sich um den berühmten General im
vreißigjährigen Krieg. „Tilli“ ist der Kosename,
eine Äbkürzung für Mathilde, das Herzblattchen im
Hause des Kommerzienraths. Frau Elfriede
Süußenguth hat durch ihre prächtigen Leistungen
chon ohnehin an ihrem Ehrenabend ein übervolles
Haus verdient, um so weniger wird sich Jemand
Fiese Gelegenheit entgehen lassen.
Für die Redaktion detaniwortlich: F. X. Demetz