Full text: St. Ingberter Anzeiger

Die in Nr. 121 dieses Blattes vom 
). Juni 1888 publizirt gewesene 
dausversteigerung auf Anstehen der 
cinder und Erben von Johann 
Selzer III. und Maria Hohr 
indet nicht Montag, den 18. d⸗. 
Nis. sondern Dienstag, den 
26. Juni nächsthin, Nachmittags 
bUhr in der Wirthschaft von Peier 
Wagner dahier siatt. 
St. Inabert, den 15. Juni 1888. 
Der Amtsverweser 
ade Notars Kemmer: — 
Müuller. 
Frieda Lasper 
Joseph Schware 
Verlobte. 
Dahn. St. Ingbert. 
im Juni 1888. 
—TILLILLIE 
Sonnutag, den 17. Juni 
Concert. 
A Entree frei. A 
Für gute Speisen und Getränke sorg 
Josseph Jost., 
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Buchhaudlung Demetz. 
Theater in St. Ingbert. 
Im Saale des Cafe Oberhauser. 
zesammt-Gasispiel unter Leitung des 
Direktors Julius Süßenguth. 
Freitag, den 15. Juni 1888. 
Dutzendbillets gelten. 
Nur einmalige Auffübrung. 
Novität! Novitaät! 
Repertoirstück aller Bühnen. 
Der tolle Wenzel. 
Komisches Gesangsstück in 4 Äkten 
von W. Mannstädt. 
Kassa⸗Eröffnung 13 8 Uhr. 
Anfang präcis 8)4 Uhr. 
In Vorbereitung: 
Der Walzerkönig. 
Das Nähere durch die Zettel. 
Schöne, scharfe 
Rautsehukotempel 
nit jeder beliebigen Zeichnung und 
Achrift empfiehlt zu den billigsten 
breisen Demotæ, 
Buchbandluna. 
SDieser Nummer unseres Blattes 
udas illufstricte Sonntagsblatt 
Bute Geister““ Nio. 1I1 bei. 
Hiezu „Illustrirtes Sonn⸗ 
ugsblatt Nr. 12. 
Iross Anegavo:j Xicino Ausgabo: 
tic Die Arbeitssstube “ie 
Seitschrift für leichte und geschmackvolle Handarbeiten ut 
farbigen Originalmustern für Ganevasstickerei, Application unäd 
Aattstich, sowie zahlreichen sehwarzen Vorlagen für Hàkel-, Filet- 
dcrick- und Stickarbeiten aller Art. 
P Neu: Colorirte Vorlagen für farbige Filet-Guitpũüre und Hakel-Arbeiten. 
Monatlich ein Heft mit reich illustrirtem Tert, einer farbigen Tafel mit 
fein colorirten, stylgerochten Originalmustern und einer Unterhaitungsbeilago. 
Dio Arbeitsstube bietet sowonl Müttern als Lehrerinnen reiches —X 
in ihren Töchtern und Schülerinnen den Sinn und die Neigung zur Handarbeit 
zu erwecken und 2u fördern. 
Einladung zum Abonpement auf: 
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Finige Urtheile der Preéesse: 
Vossische Zeitung (Berlin). DPer PFür's Haus Dresden). — „8Selbst 
verlag von F. Gebhardi in Berlin ler faulsto Backfisen vird Lut 
bietet mit seiner hübsch ausgestatte- Jandarbeiten bekommon, schenkt das 
ion „Arbeitsstube* éino reicho Fülle VMütterlein ihm dis mit vielen Vorlagen 
ron Vorlagen fũr leichte und gesehmack- rur leichto und geschmack vollo Hanau. 
rolle Handarbeiten. Was Alles nur irbeiten, sowie ciner grossen Menge 
iuf diesem Gebiete Gefalliges geleistet arbiger Originaimurter fur Canevas- 
verden kann, wird in sauber ausge- tickérei verveheno Zoeitschrift: Die 
cũhrten Mustern veranschaulicht. Eine Arbeitsstube“ 
grosse Anzahl von bunten Original- Jugendschriften -Commission des 
mustern dient z2u Vorlagen von Cane- schweiz. Lebrer vereins· „Diese Zeit- 
rasstickerei, eine noch umfasgreichere schrift verdient varme Aufnahme am 
enge schwarzer Muster für Häkel-, näuslichen Hecrä.“ 
Filet-, Stick- und Strickarbeiten aller Germania (Berlin). — ,Sowohl die 
Art. Natuürlich fehlt es nicht an ein- ahlreichen farbigen und schwarzen 
gehenden Erklärungen zur Ausführung, fuster als auch ver orklãrende Text 
lieser schönen Vorlagen. ieses tũr isausfrauen höchst nũt: chen 
sournales sind vortrefflien. —* 
.— — — — — — 
Abonnements auf die „Arbeitsstubo“ nehmen allé Buchhand- 
lungen und Postämter, sowie die Verlagsbuchhandlurg F. Gebhardi in Borlin, 
W., Kurflrston-Strasss ibb entgegen; 2 -Trobehefto frenco gegen Einsendung 
ron 20 Pf. in Briemarken. 
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Der Schwaͤbische Heimgarten, 
eine in flarken Quartalsbänden zum Versandt gelangende Unterhaltungsschrift, 
jat sich seit den zwei Jahren seines Bestehens in zahlreichen Familien eine Heim⸗ 
ätte geschaffen und ist ihnen ein lieber Hausfreund geworden. Er enthält prächtige 
domane, Erzählungen, Witze, Räthsel, gediegene kleinere Aufsätze, nund zahlreiche 
Anerkennungsbriefe, namentlich von Seiten der Damenwelt, bekunden die Zu⸗ 
criedenheit mit dieser Unterhaltungsschrift. Ein Besieller aus Lehrerkreisen schreibt: 
„Ihr werther Heimgarten kommä einem wirklichen Bedürfniß entgegen. Man 
ann ihn jedem Familienglied in die Hand geben und doch ist sein Inhalt trotz 
orgfältigster Ausmerzung alles Tendenzibsen und Anstoß Erregenden, sesselnd, vie 
stomane padckend und spannend. Wir möchten ihn nicht missen, namenilich meine 
Ffrau nicht.“ In ähnlicher Weise sprechen sich ungezählte Besteller aus. Gegen 
insendung von Mk. J.— in Briefmarken kbönnen vollständige Bände von 
Borchert u. Schmid's Verlag in Kaufbeuren franco aller Orten be⸗ 
zegen werden. 
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und lesen zu lernen. 
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ca. 3000 Abbildungen im Text, 500 Tafeln über Kunstgewerbe und Industrie 
ind 80 künstlerisch ausgeführte farbige Chromotafeln. Noch nie dürfte ein solches 
Werthobjekt unter so zünstigen Bedingungen abgegeben worden sein. 
Der erste Band liegt zur Einsicht offen in der 
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liger als seitherige Vreise. 
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hent mit prima ftaubfreien 
Federn vollständig gefüllt. 
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wart des Käufers gefüllt werden 
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(Wirkl. Wert 93 mehr.) 
L. shal. 
St. Johann, 
57 Bahnhofstraße 57.