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Sewehre, 3200 Säbel, 90 Geschütze incl. 1
Mitrailleusen. Hiervon trafen im Gefecht aufein⸗
ander, auf deutscher Seite; 26 000 Gewehre, 840
Säbel, 78 Geschütze; auf französischer Seite
23 700 Gewehre, 200 Säbel und 90 Geschütze;
Bei Beurtheilung dieses thatsächlichen Kraftverhält ⸗
nisses ist indeß noch in Anschlag zu bringen, daß
den Franzosen eine bedeutende tactische Verstätkung
erwuchs aus einer überhöhenden, durch Feldbefestig—
ungen verstärlten Stellung, durch die von Hause
aus versammelten, durch keine Märsche ermüdeten
Truppen und aus der einheitlichen Leitung des
Zampfes von einem Centralpunkte aus. Die Ver—
iuste bei Spicheren betrugen auf deutscher Seite
223 Officiere, 4276 Mann todt und verwundet
372 Mann vermißt, auf französischer Seite: 240
Officiere, 38829 Mann und 1500 Gefangene.
Kopenhagen, 27. Juni. Durch eine
ziet ausgebrochene Feuersbrunst wurden ganze
Stadttheile zersöört; zahllose Menschen sind verun⸗
zlückt, zehntausend Einwohner obdachlos.
fWien, 25. Juni. In Brzezi (Galizien)
chlug der Blitz während des Gotlesdienstes in die
Gfartkirche; 3 Personen wurden getödtet, 6 schwer.
zö leicht verletzt und 200 contufionirt. Der Messe
sesende Bischof von Krakau ermahnte zur Ruhe, wodurch
ein größeres Unglück verhindert wurde.
(Wersinddieschlimmsten Feinde
der französischen Republik) In
Avignon fand dieser Tage im großen Hofe eines
Basihauses eine politische Versammlung saatt, aul
der Naquet, St. Martin und Laguerre ihre hou⸗
angistische Haltung vertheidigten. Während der
iemlich schwerhörige Senator Naq aet sprach, schickte
ich eine Henne an, ein Ei zu legen, und gackerte
zazu aus Leibeskräften. Entrüstet rief der Redner,
velicher glaubte, der Lärm rühre von einem seiner
Wähler her: „Diejenigen, welche mich auf solche
Weise unterbrechen, sind die schlimmsten Feinde der
RKepublik!“ Das Gelächter der Versammlung kann
nan sich denken. *
London, 256. Juni. Der gestrandete
dloyddampfer „Werra“ ist wieder flott und hat
die Reise fortgesetzt.
Brand einer Menagecie. Aus bis⸗
zer noch nicht genügend aufgeklärten Ursachen brach
im Samstag in Braun's großer Menagerie in
gukarest Feuer aus, welches unaufhaltsam um
ich greifend, innerhalb weniger Minuten die ganze
Bgretlerbude in Flammen setzte. An ein Loöschen
es Brandes war gar nicht zu denken und mußten
ich die Arbeiten der Feuerwehr auf dessen moͤglichste
dokalisirung beschranken. Leider wurde aber durch
Zen Umstand, daß die Wagen mit den Thierkäfigen
est mit einander verkoppelt waren, die Rettung des
ehr wertvollen Menagerie⸗Inventars, unter welchem
nabesondere eine groößere Anzahl Loöwen die Be—
vunderung der Besucher erregt hatte, nahezu un⸗
möglich gemacht. Man mußte die armen Thiere
deren Brüllen und Geheul jeder Beschreibung spottet
in den Flammen elendiglich zu Grunde gehen lassen.
Der Schaden des Menagerie⸗Besitzers wird aus
200,000 Fres. angegeben.
Einen interessanten Vortrag über die Vesr⸗
bhreitung der Tuberkulose durch die Stu—
benfliege hielt lürzlich Dr. Hoffmann in Dres
den. Derfelbe hat die Untersuchungen franzöfischer
Forscher über die Aufnahme von Tuberkelbazillen
zurch Fliegen aus dem Auswurfe tuberkulbser
Menschen weiter verfolgt und gefunden, daß die
Ztubenfliege die Bazillen aufnimmt und durch ihre
Fntleerungen weiter verbreitet, und daß diese
Tuberkelbaͤzillen ihre Ansteckungsfähigkeit behal⸗
Tr fing zum Beispiel 6 Fliegen aus
ziinem Zimmer, in dem ein hochgradig
Schwindsuͤchtiger gestorben war. In demw
Darminhalte don 4 dieser Fliegen ließen fich Ba—
illen nachweisen, ebenso in den Fliegenflecken an den
Wänden. In gesunden Wohnungen war dies
ne der Fall. Er gab ferner Fliegen unter einer
Blasglode nur Zuckerwasser, bei welcher Nahrung
zer Darminhalt stets dazillenfrei war, bei Zusatz
„on bazillenhaltigem Auswurf zeigten fich sofort un⸗
geheure Mengen von Bazillen in den Entleernngen
Dabei begannen die Thiere zahlreich zu sterben,
vie man auch in dem obigen Krankenzimmer be—⸗
nerken konnte. Diese Thatsachen sind für Kranken⸗
zimmer und die Aufenthaltsorte Brustkranker außerst
wichtig. Die Stubenfliege ist soweit als möglich
zu beseitigen und eine strenge Desinfeltion der
Waände für andere Bewohner erforderlich. Durch
ne Haäufung des Tuberkelgiftes in solchen Räaͤumen
sönnen sonst durch das Zerstäuben des Fliegen⸗
chmutzes Anstecungen gesunder, aber zur Krankheit
neigen der Menschen erfolgen.
Gemeinnuũtziges.
Die gebrauchten Flaschenkorke werden be⸗
kanntlich nur zum Theil wieder verwendet und
viele einfach weggeworfen. Man sollte dieselben
sorgfältig sammeln, auch wenn sie noch so beschä-
digt sind, da fsie gemahlen werden und wie Kork⸗
abfälle zur Fabrikation von Linoleum dienen.
Vielen Atmen könnte geholfen werden,« wenn alle
Flaschenkorke gesammelt und dem obigen Zwecke
Fugeführt würden. Ein neues Feld für Wohl⸗
thaͤtigkeitsvereine, die dadurch gewiß viel mehr Geld
aufzubringen vermöchten, als durch das Sammeln
pon Zigarrenabschnitten u. dgl. — (Linoleum dient,
wie das „Fr. J.“ bemerkt, zur Bekleidung der
Wände, des Fußbodens ꝛc. und besteht aus einem
Gemisch von Korkpulver oder Baumwollfasern und
Leinöl, letzteres mit kleinem Zusatz von Metalloxyd.
Es stellt eine elastische, Guttapercha ähnliche Sub⸗
stanz dar, die mitteist Maschinen derartig gepreßt
wird, daß sie reliefartige Muster bildet; durch
Farbenauftragungen, Gold⸗ ind Silberverzierungen
lassen sich die reizendsten Effekte erzielen.)
Dienstesnachrichten.
Versetzt wurden Adjunk O. Deppisch von Frankenthal
nach Landau (Pfalz) und der Telegraphenwärter J. Scham⸗
bach von Speyer nach Landau Pfalz).
Mit der Stellvertretung der jeweiligen kgl. Oberamts⸗
richter in Dahn und Waldfischbach wurde ständig der jeweilige
gl. Oberamisrichter in Pirmasens beauftragt.
Ernannt wurden: Der latholische interim. Verweser
Ludwig Schwamm in Labach zum Schulverweser daselbst,
der prot. Schulverweser Wilheim Euler in Kriegsfeld zum
dehrer in Ramsen, der prot. interim. Schulverweser Augufl
kreber in Liebsthal zum Schulverweser daselbst, der prot.
Schulverweser Heinrich Schuster iu Franlenthal zum Lehrer
n Speyer, der interim. Verweser Daniel Schneider in
demberg zum Schulverweser daselbst, der kath. interim.
Berweser Philipp Wolf in Bobenheim a. Berg zum Schul⸗
derweser in Friesenheim, der kath. Schulverweser A. Burkhart
in Bruchmühlbach zum Lehrer in Bechhofen, der interim.
Verweser Jakob Kuͤllmaun in Langmühle zum Schulver⸗
weser daselbst mit Wirkung vom J1. August 1888 an.
Der früher bei der kgl. Post-Expedition Edenkoben ver⸗
wendet gewesene Adspirant Kasper Keiber wurde vom 1.
Juli ab zum Post- Ädjunkt in Frankenthal ernannt Vom
aleichen Tage wurde der Bei⸗Vote Paul Piot in Eden—
sben re Postboten bei der Postverwaltung in Pirmasens
efördert.
Neueste Nachrichten.
Muͤnchen, 26. Juni. Se. kgl. Hoheit der
Prinzregent ist heute Vormittag 10 Uhr 52
Minuten mit Extrazug von Berlin kommend, stür⸗
misch begrüßt, hier eingetroffen.
Berlin, 26. Juni. Der Koinischen Zeitung
wird aus Petersburg gemeldet: Aus guter Quelle
erfahre ich, daß Großfürst Wladimir bei seiner
Rückkehr don Berlin gemeldet hat, Kaiser Wil⸗
helm gedenke im Laufe des Juli Kaiser Aler⸗
ander III. zu besuchen.
Paris, 26. Juni. Allgemein werden die
ausgesprochen friedlichen Erklärungen der deutschen
Throntede anexkannt. Selbst sonst verbissene
Blätter müssen zugeben, daß gegen dieselbe nichts
einzuwenden ist.
Petersburg, 26. Juni. Die Blätter, welche
die Thronrede besprochen haben, wie ‚Nowoje
Wremja“ und „Grashdanin“, außern sich gegen⸗
uͤber der aufrichtig friedlichen Rede des Kaisers
Wilhelm sehr zustimmend. „Nowoje Wremja“
sagt: Der Wunsch, mit Rutzland gute Beziehungen
zu unterhaltan, könne zu sehr günstigen Resultaten
für Rußland führen, ohne daß dieses dadurch in
der Unabhängigkeit seiner eigenen Politik beein⸗
rrächtigt zu werden brauche.
—
er in St. Ingbert.
„Haus Reichenmüller und Sohn“, Schwank
von Änno, welcher heute über die Bühne des hie⸗
sigen Theaters geht, ist ein köstliches dem Leben
noͤgelauschtes Genrebild, reich an komischen Ver⸗
pidelungen, gesundem Humor und prächtigen ge⸗
zeichneten Figuren und hat den Vorzug größter
debenswahrheit. Das vorzügliche Stüd hat seinen
Weg mit geradezu beispiellosem Erfolge über alle
größeren Bühnen Deutschlands gemacht und wird
sichet auch hier seine Wirkung nicht verfehlen, zu—
mal die Hauptrollen in den bewährtesten Handen
des Ensembles sind.
—
Flur die Redaktion XX
X. Deme