Full text: St. Ingberter Anzeiger

euen wei gFiugeladjutanten und der Leibarzt 
—78 sowie Graf Herbert Bismarck mit 
—* goihen beghinen. 
in Zalin. 5. Juli. Der Kaiser hat dem Chef 
—* General der Infanterie v. Ca⸗ 
en den erdetenen Abschied bewilligt. 
—2— 6. Juli. Sigatsminister v. Bötticher, 
gulueministet v Gebler und der bahenscde gn 
—* Guf Lerchenfeld reisen heute Abend zum 
—538 Ausstellung nach München, von wo sie 
Dienstag zurüctehren. 
Haag⸗ 5. Juli. Ein Privaltelegramm des 
te her Tageblau meldet: Das von der Regie. 
—T vorgelegte Vormundschaftsgesetz bestimmt, daß 
dalle des Ablebens des Konigs die Königin 
—* allein die Vormünderin der minderjährigen 
guinzessin von Oranien sein soll; jedoch soll ihr 
in seiten⸗ der Kammern gewählter Vormundschafts⸗ 
nh zur Seite stehen. Die einstimmige Annahme des 
dates ist unzweifelhaft. 
paris, Feguli. Heute Morgen hat die 
helitei doo Er molare eines Manifestes des Grafen 
Paris an die Bürgermeister von Frankreich 
nit Beschlag belegt. Es heißt in demselben: „Wir 
werden uns in kurzem alle vereinigen müssen, um 
die Regierang Frankreichs wiederherzustellen und 
fie aef' festen Grundlagen wieder aufzurichten. 
Rom., 6. Juli.Der Kaiser von O sterreich 
hat dem Ministerpräsidenten Crispi, dem Finanz 
minister Magliani und dem Handelsminister Gri⸗ 
maldi das Großkreuz des Leopoldordens verliehen. 
Lissabon, 5. Juli. Der englische Dampfer 
Newermen segelte gestern Abend unweit Cap Roco 
die deutsche Batke Luise in den Grund, die Mann⸗ 
schaft der „Luise“? wurde von dem „Newcomen“ ge 
rettet. 
Theater in St. Inabert. 
„Das Madel ohne Geld' ging gestern Abend 
mit roßem Erfolge über die Bretter. Das Siück 
entbehrt bei aller Fülle hochkomischer Auftritte des 
ernsteren Hintergrundes nicht. Mancherlei Unzuträg- 
ichteiten und unnatürliche Zustände in unserem 
Besellschafisleben werden darin aufgedeckt. Das 
Spiel zeigte sich auch gestern wohlgelungen, und 
hesonders wurden die Gesangsvorträge beifällig 
wgenommen. Herr J. de Nolte wußte an seinem 
khrenabend durch sein Spiel das Publikum in 
steter fröhlicher Etregung zu erhalten, wofür ihm 
„ ——8 ——— — — 
sturmischer Applaus zuteil wurde. Auch die ud 
rigen Darsteller füllten ihre Rollen in würdigster 
Weise aus. Ein Beweis für die Beliebtheit des 
Zomikers Hrn. de Nolte war der zahlreiche Besuch 
des Theaters. — Wie wir hören. wird Herr 
Süßenguth mit seinem Ensemble unsere Stadt in 
kurze? Zeit derlassen. Wir machen Theaterfreunde 
hierauf aufmerksam. damit sie den Genuß des noch 
Gebotenen nicht versäumen. 
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