macht sodann die Detachementsübungen der 8.
Inf.«Briqg. bei Aschaffenburg mit. Von da an mit
der Divifion und dem Korps. Am 20. September
mit der Bahn Rückkehr von Würzburg in die Gar—
nison Landau. 2. Pionier-Bataillon: 5. Festungs
Komp. am 6. Sept. mit der Bahn von der Gar—
nison Germersheim nach Würzburg; von da Rück—⸗
kehr mit der Bahn in die Garnison am 20. Sept.
Vermischtes.
F Ingolstadt, 8. Juli. Vom Vorwerl
„von der Tann“ aus wurden vor einigen Tagen
höchst interessante Versuche mit Vorrichtungen für
elektrische Beleuchtung zu Festungszwecken vorge⸗
nommen. Das Gelände gegen Nordwesten und der
große Exerzierplatz wurden unter Licht gesetzt. Man
konnte bis über zwei Kilometer mittels eines guten
Glases alles, auch die kleinsten Bodenunterschiede
ktar sehen; fich bewegende Truppen waren auf 4
bis 5 Kilometer genau zu beobachten. Bei Rich
tung des Scheinwerfers gegen Nassenfels — 15
bis 16 Kilometer entfernt — war helles Mauer—
werk, Gebäude ꝛc. immer noch zu unterscheiden.
Die zur Erzeugung dieses Lichtes erforderlichen
Vorrichtungen sind alle in einem Wagen vereinigt.
Solche Fahrzeuge sollen auch den Feldtruppen zu⸗
gewiesen wecden. n
F Aus Abgeordnetenkreisen wird der
„Augsb. Abdztg.“ geschrieben: „Nach aller Vor—⸗
aussicht wäre es dem bayerischen Landtag, nicht
möglich, vor Ende September 1889 mit einer
Kundgebung zum Hinscheiden Kaiser Friedrichs und
beziehungsweise zum Regierungs-Antritt Kaiser
Wilhelms hervorzutreten. Es wird deshalb ange—
regt, daß sich wenigstens die Mitglieder der Ab⸗
Kaiser Friedrich
Leidenssstage.
Eine populäre Darstellung
von Curt von Schmettwitz.
„Lerne leiden, ohne zu klagen“.
Elegante Ausstattung
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zeordnetenkammer zur König⸗Ludwig-Centenarfeier
möglichst zahlreich in München versammeln und
icch dem Fractions Verbande eine entsprechende
Zundgebung erlassen möchten. Um nun dieses
leichter zu eimsglichen, dürfte die Anregung hier
am Platze sein, den Mitgliedern der Kammer zu
diesem Zwecke die Benutzung ihrer Freifahrtkarten
auf die Dauer von 10 - 14 Tagen zu gestatten;
eine Bitte, die gewiß ihre volle Berechtigung darin
findet, daß den meisten Abgeordneten wegen der
großen Entfernung ihrer Heimath von der Haupt⸗
und Feststadt durch diese Reise namhafte Kosten
berursacht würden. Wir glauben, daß diese An—
rrgung bei der kgl. Staatsregierung resp. der hoher
kgl. Generaldirection gern Würdigung finden wird.“
Aus den Ueberschwemmungsgebie—
ten an der Weichsel und Elbe kommen wenig
tröstliche Nachrichten. Die gesundheitlichen Zustände
dort sind natürlicherweise wenig günstig. An einigen
Orten tritt der Typhus edidemisch auf, und das
Sumpffieber herrscht bis in die höher gelegenen
Begenden trotz der umfassendsten Vorsichtsmaßregeln.
Wo das Land jetzt bis Johannis nicht trocken ge⸗
worden ist, müssen die Besitzer auf diesjährige Er—
träge verzichten. Dennoch wird an der Trocken⸗
iegung rüstig fortgearbeitet.
Neueste Nachrichten.
Würzburg, 10. Juli. Nach einem in
Aschaffenburg eingetroffenen Schreiben aus der Ge—
heimkanzlei des Prinz⸗Regenten hegt Se.
kgl. Hoheit die Absicht, in der zweiten Hälfte des
A
zei dieser Gelegenheit die Stadt Aschaffenburg zu
besuchen.
Berlin, 11. Juli. Ei
auf die Kaiserreise. —— mus Lih
Kreise wolien wissen, Kaiser i unten
dem Zaren die Heirat des Fürsten suhh⸗
seiner Schwester Prinzessin Viktoria g ande
Wien, 12. Zuli. Velgar —F
melden die Abficht der russischen Ppa Neh
den jungen Kronprinzen zum serbischen en
zurufen und eine Regentschaft einzuse hen dui
Haag, 11. Juli. Nach einen A
des „Dagblad“ aus Batavbia ist in 9
Baniam ein Aufstand ausgebrochen, 7
dischen plünderten Tjelegon und —8
puischen Einwohner und mehrere —*
Eingeborenen. Von Batavia sind Tru m
sendet. phen
VParis, 11. Juni. Die hie —
schaft verweigert nunmehr sr den.
bis 25 Jahren stehenden und dem *
angehörenden Franzosen das Visa für Cin
ringen.
Paris, 11. Juni. Der Senat nah
zweiter Lesung den Art. 837 des Rekrutinn
setzes, welcher die Dauer der activen dn
3 Jahre, die der Reservedienstzeit auf big
festsetzt, an.
Paris, 11. Juli. Aus der ——
Nacht wird ein furchtbarer Sturm von d 9
küste Frankreichs gemeldet. Ein englischet Ehe
ist in dem Hafen von Hasvre gescheitert; dieðt
leate wurden gerettet. In Paris und Ump
wurden viele Bäume geknickt und ausgerisen
Ibstbäume haben sehr gelitten.
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Zweite und letzte
Klassiker⸗Aufführung
Samstag, den 14. Juli 1888
Maria Stuart.
Schauspiel in 5 Aufzügen
von Schiller.
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Ausstattung an Kossümen).
Zu dieser Vorstellung werden
keine Zettel ausgegeben, doch hat
Jedermann zu ermäßigten
Eintrittspreisen Zutritt. Eiwa
noch ausstehende Dutzendbillets
wolle man gefl. benützen.
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Kassa⸗Eröffnung 13 8 Uhr.
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