atzmaßig seinerzeit angemeldet, doch gla
un daß sein wirklicher Name —E.—
üebl erregt gelegentlich der Hunde⸗Aus⸗
n Nai durch ihr auffalliges Benehmen
—* Aufsehen, indem sie in exaltirtester
— mihrfoch an lie gestellte Ansinnen, den
ve nhestellten Hund, zu verlaufen, mit dem
netlen —B das brauchte sie nicht, sie
ne Geld genug. Die Photographieen beider sind
ngei hincusgeschidt behufs Ermittelung der
n Wahrend sich B. stumm in sein
* acibt, ist seine Geliebte sehr verzweifelt.
den Jagen vom 5. bis 15. Auguft findet
Penberg der zweite Kongreß des
meiichen Schachb undes siatt, womit
an tsch nationales Meister⸗ Turnier ver⸗
Vn st. welches für nur anerkannte deuische Meister
n if.
he Prinze Regent hat verfügt, daß in Zu⸗
ssür Verleihung der Erlaubniß zum
n deruniform an ausscheidende
efffiere des Beurlaubtenstandes die⸗
sen, welche ihrer vollen gesetzlichen Dienst⸗
sigt ohne Uebertrittzur Landwehr 2. Auf—
heg genügt und mindestens 20 Jahre gedient
en, fiur Verleihung der Landwehruniform
aieshlagen werden. während diejenigen
—*2* welche bei ganz besonderer Dienstbethätig-
Vine 25jährige Dienstzeit in der Reserve bezw.
1. Aufgebot der Landwehr zurückgelegt haben,
Ane in een d egen Uni⸗
nn Antrag gebracht werden können.
In München zirkulirt über die Kunstge
Ausstellung folgendes Schnadahüpfel:
Wenn 's im Juli recht regnͤi
Und waht der Wind recht schneidi,
Na wer'n im Oktober
D' Gacantieschei zeiti.
docridor neben den Arkaden der Ausstellunge
zutetion drang während des heftigen Regens
m Gebitglerfest das Wasser durch den Plafond
— y d er r — Zeogenlamm
n Fußboden eigoß.
wedzn
. „dJetz' da schaugt's
nr er, „da laaft gar das ———
fHhomburg v. d. H., 26. i.
ient Haag ist von hier 33 &d 8
ne Mk. flüchtig gegangen. gung
——
e 3 rachte dieser Tage eine
8* as Hinscheiden der beiden
in Hause d en * E
ui gekostet habe, weil der 9— o n
—— Staate die Herrschaft Kroto⸗
næ p— e e vertragsmäßig beim
en Herrschers an die Krone
dne . von einer Millian Mark baar
m eeh iese Mitteilung ist nach dem
— ia sie wnben selbst schon einen
*— Ae dr as Fürstentum Krotoschin
—B org des Fursten von Thurn
iute zu Lehen edee 8* vhucn r
ibe auch dem Staate und . mibe in
3. Die fürstliche Famili wni eie
List mit dem Dtaah 25
t worden, wie etwa d —838
—6 —8 er Herzog von Braun⸗
en hat im dadenen d I& *
Lerluste ihrer d an eene m
———— er Beleihung mit dem
—8* Postmeisteramte stammenden
y * e Gebieten, welche im Jahre
n haußen ereinigt wurden, drei in der
boern elegene Dominialämter erhalten,
abe dicdurttem um Krotoschin erhoben
nd e dearahuns
———— —— nijchädigung
i ern erhielt. Hieraus kann
ie Erzählung der „Köln. Volks⸗
J——
* — — nitt das Gesetz,
—— —* und zinkhau—
eee en in Kraft; dasselbe verbie⸗
dihen Verkauf, bezw. den ge⸗
** eren F Eß- Trink⸗ und
vn Viind eF ssigkeitsmaßen, welche
Sehen eise aus Blei oder einer in 100
n d mehr als 10 Gewichtstheile Blei
etalllegirung hergestellt. an der In—
nenseite mit einer in 100 Gewichtstheilen mehr alß
10 Gewichtstheile Blei enthaltenden Metialllegirung
gelöthet /und mit Email oder Glasur versehen find,
welche bei halbstündigem Kochen mit einem in 100
Bewichtstheilen 4 Gewichtstheile Essigsäure enthal⸗
tenden Essig an den letzteren Blei abgeben; von
Mundstücken für Saugflaschen, Saugringe und
Warzenhütchen, zu deren Herstellung blei- und zink⸗
haltiger Kauischuk verwandt ist, von bleihaltigen
cautschukschlauchen zu Leitungen für Bier, Wein
oder Essig — die Aufhewahrung von Getränken
in Gefäßen, in welchem sich Ruͤckstände don blei⸗
haltigem Schrote befinden — endlich die Packung
von Schnupf⸗ und Kautabak, sowie Käse in Me⸗
tallfolien, welche in 100 Gewichtstheilen mehr als
einen Gewichtstheil Blei enthalten.
Alles schon dagewesen. Uber ähnliche
abnorxrme Sommerwitterung, wie die diesjährige, isl
in einem der Linzer Progymnasialabtheilung zuge-
hörigen Werkchen: „Aufsätze über einzelne Punkte
aus der Geschichte der Stadt Linz a. Rh.“ von
A. B. Krumscheid zu lesen: „1843 regnete es von
Ende (20) Juni bis Ende August fast täglich, die
Frucht im Felde konnte kaum zeitigen und mußte
im Backoofen getrocknet werden, das Gras in den
Wiesen faulte, die Kartoffelkrankheit, welche seit
1838 sporadisch aufgetreten, stellte sich bei ganz
anergiediger Ernte stark ein. Die schlechten Ernten
und Herbste auch der folgenden Jahre 1844 und
und 1845 erzeugten in den Arbeiterklassen eine
ingemeine Noth, welche in den Frühjahren
18145 und 1846 durch Hochfluthen, wie sie am
sthein seit 1784 nicht mehr erlebt, noch wesentlich
gesteigert wurde. Am 1. März 1845 befanden
ich in Linz volle hundert Familien (Einwohnerzah!
2609 Seelen) bei einer außerordentlich strengen
dälte und langer Dauer des Winters fast gänzlich
yhne Nahrungsmittel, so daß der Bürgermeister
einen Hülfeauftuf zu erlassen sich gezwungen sah.
Schon 1843 und 1844 hatte derselbe durch Samm⸗
uagen von Liebesgaben, Ausgaben von Bons auf
die Stadtkasse zufolge Stadtrathsbeschlusses, Be⸗
chaffung von Mehl aus den königlichen Proviant-
nagazinen der Noth zu steuern gesucht, und diese
Zalamität gab den ersten Anstoß zur Berufung von
harmherzigen Schwester dorthin.
F Wer hat die Zundhölzchen erfun—
den? Der Erfinder dieses heute unentbehrlichen
und hochbedeutenden Industrieartikels ist ein un-
zarischer Chemiker Namens Johann Irinyi der
auch heute noch in der Ortschaft Vertes lebt. Irinyi
jelbst erzählt: „Als ich im Jahre 1836 die Wiener
Universität besuchte, war Meißner Professor der
Chemie. Eines Tages hielt er einen Vorttag über
das Hyperoxyd des Plumbum und rieb das braune
bulber in einem Glasmörser mit Schwefel, wobei
sich der Schwefel, entzunden sollte. Als dies nicht
Jeschah, fiel mir ein, daß Phosphor an Stelle des
—Schwefels längst brennen würde. Darin bestand
zie Erfindung.“ Irinyi fertigte noch am selben
Tage die ersten Zündhölzchen an, und da er es
verschmähte, ein österreichisches Privilegium zu
iehmen, überließ er die Erfindung auf Vermittel⸗
ing eines befreundeten Mechanikers dem in Wien
ansässigen ungarischen Kaufmanne Stefan Romer,
der das Privilgium nahm. Als nach wenigen
Wochen die Zundhölzchen schon auf der Straße
eilgeboten wurden und ein Freund Irinyi hierauf
nufmerksam machte, sagte dieser: „Lassen Sie mich
zoch in Ruhe mit diesen Zündhöizchen, denn würde
ch die Theorie der Ehemie zu nichts Anderem aus—
aützen koönnen, als zu einer solchen Lappalie, müßte
ch mir sofort den Hals umdrehen.“ Irinyi lebt
noch, aber die „Theorie der Chemie“ hat er zu
nichts Anderem ausgenutzt, die vermeintliche Lap-
dalie jedoch hat sich förmlich zu kulturhistorischer
Bedeutung herausgewachsen.
Paris, 30. Juli. Eine Versammlung
treikender Erdarbeiter von Chatelu (Departement
Loire) beschloß, ihre Forderungen aufrecht zu er⸗
halten. Es herrscht hier lebhafte Erregung.
Die Photographie der Sterne.
Neue, merkwürdige Resultate der Sternphotographie
—EDD
Bediete bekannten Gebrüder Henry in Paris ent—
Jält der jüngste Jahresbericht der dortigen Stern⸗
varte. Es ist jetzt eine photographische Karte der
Blejaden dort hergestellt worden, welche nach dem
Zerichte des Direktors, Admiral Mouchez, faß—
»oppelt so viele Sterne enthält als die früher
darte, indem bei längerer gelungener Exposfitior
roch sebhr viele ganz schwache Sterne zum Vorschein
kamen, etwa bis zur 18. Größe. Dieselben werden
wohl auch in den stärksten Fernröhren nicht mehr
fichtbar sein. Dasselbe gilt um so mehr von den
uüͤberraschend vielen neuen Nebelflecken in derselben
Gruppe, die also das menschliche bewaffnete Auge
wahrscheinlich auch niemals direkt erblicken wird,
selbst nachdem die empfindlichere Photographie ihr
Dasein offenbart hat. Es kommen sonderbate
Formen dabei vor, langgestreckte Nebelfäden, die
don einem Stern zum andern, oder über mehrere
Sterne hinweggehen. Andere haben das gewöhn⸗
liche Aussehen von Nebelflecken, häufig mit weit
auslaufenden, schwächeren, gebogenen Strahlen.
F Die neulich durch die Blätter gegangene
Mittheilung, daß zuallen Waaren versend⸗
ungen nach Frankreich von französi—
schen Konsulaten beglaubigte Ur—
sprungszeugnisse erforderlich seien, wird
jetzt dahin berichtigt, daß derartige Zeugnisse nur
berlangt werden bei: Butter, Emais - und Glas⸗
schmelzwaren, Essenzen und flüssigen Oelen, Fleisch
frisch und gesalzen, Olivenöl, Seide in Cocons.
roh und gehaspelt, Flock-Seide, Strohhüten, Thieren,
Wein, Wild, Geflügel todt und lebend. Auch
das ist irrig, daß die Verordnung erst am 22.
d3. Mis. in Kraft trat. Dieselbe wurde vielmehr
bereits im Februar dieses Jahres erlassen und
richtete ihre Spitze gegen Italien. Da aber die
Verordnung, obgleich seiner Zeit bekannt gemacht,
häufig nicht beachtet wurde und dadurch im Bahn⸗
berkehr an der französichen Grenze manchmal Un⸗
annehmlichkeiten entstanden. so sahen sich dieser
Tage verschiedene deuische Bahnverwaltungen ver⸗
anlaßt, diese Verordnung in Erinnerung zu bringen,
wodurch die Sache erst in weiteren Kreisen bekannt
gewocden ist (Eilb.)
Gemeinnutziges.
Früchte ohne Zucker einzumachen.
Man setzt, wie wir der „Dresdener landw. Pr.“
entnehmen, die Früchte mit mehr oder weniget
Wasser, je nachdem sie Saft beim Aufkochen lassen,
in einem Topf oder Kessel aufs Feuer und läßt
sie schaell, ohne zu rühren, nur aufkochen, damit
sie nicht zerkochen. Sobald dies eintritt, nimmt
nan das Gefäß sofort vom Feuer und füllt die
Früchte so schnell und so heiß als möglich in die
vorbereiteten und erwärmten Glasbüchsen, und zwar
so voll, daß im Halse derselben noch etwas Saft
übersteht. Dann drückt man die vorbereiteten. ge⸗
hörig gebrühten Korkplatten so schnell als möglich
in den Hals bis auf den Saft, resp. die Früchte
hinein, und zwar so tief in den Hals versenkt, sdaß man
noch Paraffin aufgießen kann. Um dies zu er-
möglichen, kann man die Platte nöthigenfalls mit
einer Spicknadel durchstechen, damit der überflüssige
Zaft durch den Stich abfließt. Dieser Saft wird
abgegossen, die Korkplatte mit einem reinen Tuche
getrocknet und schnell etwas geschmolzenes Paraffin
auf die Platte gegossen, welches spater. wenn der
Hals etwas abgekühlt und das Paraffin einiger⸗
maßzen erstarrt ist, wiederholt werden kann, bis der
Raum über der Platte gefüllt ist. Sobald die
Büchse so weit abgekühlt ist, daß das Paraffin
völlig erstarrt, streift man wit der Hand in Paraffin
getränkte Leinen- oder Baumwolllappen über den
dals, und damit sich die Lappen recht genau an-
schmiegen, wickelt man längere Enden Bindfaden
um den Hals, welche man bald nach völliger Er—
starrung wieder abnehmen kann. Auf diese Weise
sind die Büchsen völlig luftdicht verschlossen.
Dienstes nach richten
Der geprufte Postadspirant Wolfgang Meyer in Neu⸗
stadt a. d. H. wurde zum Postadiunkten in Zweibrücken
ernannt. W
Sekretarialts gehilfe Adolf Fischer in Kandel wurde,
seinem Ansuchen entsprechend, in gleicher Eigenschaft an das
igl. Amisgericht Speyer versetzt und der geprüfte Bewerber
un das Gerichtsvollzie heramt, Friedrich Wechinger von
LSautereden als Sekretariaisgehilse bei dem kal. Amtsge⸗
xAöKande⸗lJ o“faestelst.
——— — — — —— — — —
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