Der groößte Bahnhofder Welt ist,
s. Aug. d. Is. eroffnete Hauptbahnhof in
et am ̃. Er bedeckt einen Flächenraum von
—— so daß er den bisher größ⸗
—58 den Centralbahnhof, in München um
5 Jen Schlefischen Bahnhof in Berlin um
w ne und den Bahntzof St. Pancras Station
2eeen 13,800 Quadratmeter übertrifft
a gonde— ndon. Von einer That des höheren
die agüche Rund chanZwe
* Eportsemen brachten kürzlich einige Tage zum
b dei Lord P. zu Um seinen Gaästen eine
snung zu verschaffen, lud Lord P. einen
nachdar, M., zur Tafel, mit dem ausdrücklichen
* jener solle sich gut mit Geld versehen.
der die Launen des Lords kannte und selbst
9* nd ausgelassener Streiche war, begriff so⸗
— ein Abenteuer besonderer Art
le, und erschien zur bestimmten Stunde, wohl⸗
itet und entschlossen, jeder Ueberrumpelung
wlütig die Stirn zu dieten. Das Mahl begann.
ech dem ersten Toast nahm Lord P. das Wort
Fuef: Alle Hüte ins Feuer oder 200 Francs
ugeld!“ Die vier Hüte flogen in den Kamin.
a dem zweiten Toast erhob sich einer der deiden
ise Auüe Röce in die Flammen oder 1000
es Sirafe!“ Und die Oberröcke der vier Zecher
inderten denselben Weg. „Die Stiefel in den
in“, rief der nächste, „oder 5000 Francs ge-
hi! Auch die Stiefel wurden geopfert. J tzt
at die Reihe an Mr. M. Ohne viel Besinnen
nebt er sich, sieht seine Gefährten der Reihe nach
dund rnft: „Die Zähne in den Kamin oder
000 Francs? auf den Tisch!“ Dabei nimmt er
n falsches Gebiß und wirft es in die Flammen.
anderen waren einigermaßen entsetzt, daß M.
sche Zahne hatte und daß sie ihm das Kunst
jd nicht nachmachen konnten. M, aber strich
hig die 30 000 Francs ein, bedankte sich bei
id P. für das vortreffliche Mahl und bestellte
dam anderen Tage ein neues Gebiß.
Landwirthfschaftliches.
hufeisen mit wechselbaren Griff.
ne Erfindung, die für Pferdebesitzer von hohem
rte ist, hat Schmied ˖ und Hufbeschlagmeister
isch in Hosterwitz dei Dresden gemacht. Dieselbe
cteht in einem Hufeisen mit auswechselbarem
riff und macht das kostspielige und umftändliche
charfen der Hufeisen dadurch überflüssig, daß es
m Kutscher ermöglicht wird. an Stelle eines
inpf gewordenen Griffes ohne weiteres einen
uen scharfen in das Eisen einzusetzen; das Eisen
Em richs
ßartenwirthschaft.
sonntag, den 2. September
utlegeln des
Hammels,
dluß. Es können noch 30 Loose ab⸗
tben werden. Darauf folgt Stechen.
degelfreunde ladet freundlichst ein
ThRSSMOQYASI.
erbindet damit den Vorzug, daß bei Witterungs⸗
vechsel sofort scharfe Griffe für Glätte und Eis, und
tumpfe bei Thauwetter eingesetzt werden können,
ihne die Pferde nach, der Schmiede schaffen zu
nüssen. In Folge hiervon werden die Hufe der
Pferde, welche durch das Straßenpflaster an sich
hon sehr leiden, geschont. Ein mit dem Hirsch-
hen Hufeisen bei der Straßenbahn gemachter Ver⸗
uch hat sich ausgezeichnet bewährt. Im Juteresse
er Fuhrwerksbesitzer sowohl, als auch in humani—⸗
ärer Rücksicht für die Schonung der Pferde ist
ie Erfindung, welcher der Patentschutz in den
—XEX
ie allgemeine Anwendung nicht „nur für Last
uhrwerks⸗, sondern auch für Lurxusbferde zu
pünschen.
Berlin, 31. Aug. Der Großherzog von
Mecklenburg⸗Schwerin und Erzherzog Karl Ludwig
don Oesterreich nebst Gemahlin fuhren heute Vor—
nittag 11 Uhr nach Babelsberg zum Besuche der
saiserin Augusta und begaben sich von dort nach
Potsdam.
Potsdam, 31. Aug. Bei der heute voll⸗
zogenen Taufe des jüngfen Sohnes
staiser Wilhelms erhielt der junge Prinz
die Namen Oskar Karl Gustav Adolph.
Berlin, 31. Aug. Die „Kreuzztg.“ eignet
sich heute den Vorschlag zur Gründung von be⸗
sonderen Schulen durch den Johanniter⸗Orden für
Söhne von dessen Angehörigen an, um die Zöglinge
derselben „zur christlichen Erkenntniß des adeligen
Berufes“ zu erziehen.
Die Straße „Unter den Linden“ wurde gestern
Abend nach 10 Uhr zum ersten Mal elektrisch er—
leuchtet. Viele Tausende belebten die Wege und
waren entzückt, fast berauscht von dem prachtvoll
großartigen Eindruck.
Wien, 31. Aug. Kaiser Franz Joseph und
das kronprinzliche Paar trafen heute früh hier ein;
sie waren in Gmunden nicht eingekehrt. Man ver—
mutet, daß Kaiser Franz Josiph die Zarin
morgen bei ihrer Rückreise nach Warschau hier be⸗
grüßen wird.
Paris, 31. Aug. Die fraznösischen Social⸗
demokraten ließen an Liebknecht ein Glückwunsch⸗
telegramm abgehen. Am Sonntag werden die
französischen und deutschen Sociaidemokraten eine
Bersammlung abhalten, um eine Adresse an Lieb⸗
knecht abzufassen.
Petersburg, 81. Aug. Dem „Grafh⸗
danin“ ist auf Verfügung des Ministers
des Innern die erste Verwarnung
erteilt worden. Die bezügliche Verfüqgung besagt,
die allgemeine Richtung des Blattes sei zwar eine
vohlgemeinte, es erlaube sich aber fortwährend
Aüußerst unpassende Bemerkungen über die Thätig⸗
keit und die Maßnahmen der Regierung und der
zöheren Staatsbehörden, und gebe dadurch zur
Nichtachtung der letzteren Veranlassung.
Familiennachrichten.
Gestorben: in Lambrecht Karl Oehlert, cand.
ned. in Oggersheim Anna Christine Tartter, geb.
Budetr, 72 J. a.
Neueste Nachrichten.
BPC. Müunchen, 31. Aug. Gestorben find
m Laufe des gestrigen Tages dahier: Professor
I)r. Fricdrich Beck, welcher von 1839 — 1846 die
Münch. Polit. Zeitung“ redigirte und von Koͤnig
Nax öfters mit Ausarbeitung von philosophischen
zragen und Problemen betraut wurde und als
Schriftsteller und Dichter einen großen Ruf hatte
erner der Generalmajor a. D. Korbinian Halder,
velcher 1874 Kommandeur des 1. Feld⸗Art.Reg.
par und die Feldzüge 1866 und 1870 mit Aus⸗
eichnung mitgemacht hatte, endlich der Major
Friedrich Braun im Alter von 63 Jahren.
— Der Verwaltungsgerichtshof haf
heute folgenden Entscheid publizirt: Als Lohn—
arbeiter im Sinne des Art. 11 Asbs. 3 des
Besetzes vom 16. April 1868 über H:eimath, Ver—
ehelichung und Aufenthalt kommen jene Personen
in Betracht, welche nur gewöhnliche Handarbeiten
derrichten, hinsichtlich deren es einer besonderen
AUusbildung und technischer Kenutnisse nicht bedarf.
Für die in der erwähnten Gesetzesbestimmung fest⸗
aesetzte Beçünstigung hat es bei den Lohnarbeitern
auf eine Beziehung zu bestimmten Arbeitgebern
nicht anzukommen.
Stuttgart, 31. Aug. Den neuesten aus
»ester Quelle stammenden Nachrichten zufolge, trifft
daiser Wilhelm in den letzten Tagen des
ZSreptember, wahrscheinlich am 29., in Fried⸗
richshafen zu mehrtägigem Aufentbalt ein.
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