Hassel vorm. 10 , 48 Min.
St. Ingbert an 10 „52
stückfahrt nachm. 12 Uhr 30 Min.
von St. Ingbeit durch
Hassel 2
Wurzbach 47
Lautzkirchen 50
Bierbach 54
Schwarzenacker .59
Homburg 7
daiserslautern an „53
Zaiserslautern ab 54 ,
Neustadt u 2 u 41 u
Fdenkoben an —A
— Zweibrüken, 14. Sept. Gestern
Abend kutz nach 6 Uhr wutde auf der Haupistraße,
unaͤchst der Lowen⸗Apotheke, eine junge Dame von
inem Buben von 15— 16 Jahren auf eine Weise
absichtlich angerannt, daß sie nach Hause gefahren
werden mußte und ärzliche Behandlung nöthig war.
Es dürfte angemessen erscheinen, solche Rohheiten
nicht mit Stillschweigen zu übergehen. (3. 3.)
— Annweiler, 15. Sept. Der Noischrei
aus Pirmasens wegen der stiefmütterlichen Behand⸗
ung dieser Stadt und ihrer Umgebung bezüglich
der Nichtgewährung eines Grtrazuges nach Edenkoben
am 28. ds. hat auch hier und in unserer Nachbarschaft
ein Echo gefunden, denn die ganze Bahnstrecke von
dandau bis Pirmasens wird davon gleichmäßig be—
tührt. Einzelne Kriegervereine, wie die von God⸗
ramstein und Siebeldingen werden ihre Heimath Vermischtes.
noch mittels Fußmarsches oder mit eigenem Gefährt 4* Stuttgart, 5. Sept. (Allgemeiner
zrreichen können, allen übrigen an dieser Bahnlinie deutscher Versicher ungs⸗Verein.) Im
gelegenen wird aber nichts uͤbrig bleiben, als aus- Nonat August 1888 wurden 318 Schadenfälle
vätis zu übernachten oder auf die Teilnahme an zurch Unfall angemeldet. Von diesen hatten 8 den
der Ovation zu verzichten. Beides wäre für viele ofortigen Tod und 14 eine gänzliche oder teil—
Mitglieder der Kriegervereine gleich unangenehm veise Invalidität zur Folge. Von den Mitgliedern
und so hofft man denn. daß die Direktion sich doch der Sterbekasse starben in diesem Monat 27. Neu
soch zur Ablassung eines Extrazuges von Landau ibgeschlossen wurden im Monat August 1256 Ver⸗
his Pirmasens entschließen werde und zwar um so sicherungen über 9898 Personen. Alle vor dem —1.
nehr, als sie sich nach Uebernahme der Beförder— Mai 1888 eingetretenen Schäden incl. der Todes⸗
ung der Kriegerberein von gewissen Bahnfstrecken und Invaliditäts-Fälle sind bis auf die von 24 noch
von der moralischen Verpflichtung nicht frei fühlen nicht genesenen Personen vollständig reguliert.
Bei Beginn des neuen Schuljahrs der hiesigen Lateinschule gestatte ich;
mir, Ihnen mein Geschäft, als gute und billige Bezugs quelle e Schulbe Bruchleiden.
arfsartikel, als: Die Heilanstalt für Bruchleiden in Glarus hat mich mit unschw
Schulbücher, Atlanuten, Hefte tichen Mitteln und vermittelst einer guten Bandage ohne Berufsstörung vo.
7 5 —8 inem deralleten Hodensackbruche resp. Leistenbruche durch briefliche Be
Diarien. dorhalter. qhIfedern vendlung vollständig geheilt, so daß ich jetzt ohne Bandage ardeiten kann
25 — 7 Benken, Kanton St. Gallen, Mai 1888. A. Küng, Hafnæ
LRle r— nsl. Fine Broschure: „Die Unterleibsbrüche und ihre Heilung
wird gratis und franko versandt. Mit einer Mustersammlung vorzügliche
handagen ist unser Bandagist in Kaiserslautern, Hotel Post am
20. jeden Monates von 227 Uhr Nachm. zur unentgeltlichen
ahuahme und Besprechung zu treff n. Man adressire: An di— Heil
anstalt fuür Bruchleiden in Glarns (Schweiz) O. P 8432
wird, gleiche Vergünstigung al! en derartigen Ver⸗
einen zu Theil werden zu lassen und diesen damit
die Belheiligung an der Feier des 23. September
zu ermöglichen. Eilb.)
— Hikmasens, 15. Sept. Soeben erhalten-
vpir Kenntniß von einer Depesche des Herrn
Direktot Lavale an den Vorstand des Kriegervereins
Zerrn Gilardone, wornach auch hier die 30Pfg.,
Zillete noch Edenkoben zur Ausgabe gelangen
venn die Theilnehmerzahl (nur Krieger) und eben—
'o der zu benützende fahrplanmäßige Zug vorher
ingezeigt werden. Heute Abend findet Generalver⸗
ammlung des Kriegervereins statt. (P. A.)
— die „Pfälzische Kampsgenossen—
chaft“ wird laut ‚Pf. K.“ von dem Krieger⸗
ind Beteranen⸗Verein Germers heim verlangen,
zaß er seine Enthüllungsfeier des Kriegerdenkmals
im 28. Sept. auf den Vormittag beschränkt,
vidrigenfalls Ausschluß dieses Vereins erfolgen
nuß; von allen Verbandsvereinen aber wird ent⸗
chieden erwartet, daß sie der Einladung Germers⸗
eims auf den Nachmittag des 23. keine Folge
eisten, sondern an dem Verbandsfackelzuge zu
x6hren Sr. kgl. Hoheit auf Schloß Ludwighöhe
heilnehmen.
— Altripp, 18. Sept. Heute früh gegen
; Uhr erhängte sich die Ehefrau des Fabrik⸗
rbeilers Adam Lembert, in Abwesenheit desselben,
n der Oberstube ihres Wohnhauses. (G. A)
Dienstes nachrichten
Erledigt fur Militäranwärter: Eine Seh
zilfenstelle bei dem Amtsgerichte vudmichaft telariews
jährige Vorverwendung, keine Probegeit mindefen
Gibderruf, Kaution nicht erforderlich, — Kuf ain
Lerbesserung vorhanden. en 1072 9
Aerztliches. Der Bezirksarzt Dr. Dick in D
wegen Krankheit auf Ansuchen dauernd —— wurd
zirisarzt Dr. Schmittberger von Wolfftein und V.
nach Miltenberg versetzt. uf Ansug,
Justiz. Der Rechtspraktikant A. Ullrich von
Amtsanwalt bei den Amtsgerichten Obermoschel and zu
hausen mit dem Amätssitze in Obermoschel und an Roder
hraltikant Christian Groß von der Langmühl⸗ er Recht
anwalt beim Amtsgerichte Bergzabern ernaunt zun Ann
drüfte Rechtsprakt. Chr Berdel von Schrollba h b ge
inwalt bei den Amtsgerichten Wolfstein und n an
mit dem Amissitze in Wolstein ernannt. Lanbgeue ereda
Foell in Landau wurde auf Ansuchen nach m
e Dienfuahee in den. Ruhesande ure rdeuuum
Dberlandesgerichtsrat Nössel in Zweibrücken zum vra etseß
des k. Landgerichts Landau ernannt siden
Neueste Nachrichten.
Mainz, 16. Sept. Der Großherzog
mittelst Extrazuges hierhergekommen; derselb ha
nach St. Wendel zur Truppenbesichtigung des ahn
Armeecorps.
Munchen, 17. Sept. Der PrinzRegen
hat mit dem bekannten Gefolge heute früh un
eben Uhr in Großgala die Pfalzreise angeitele
Beim Abschied am Bahnhof war eine fiddtst
Vertretung anwesend. Bärgermeister Wiedenmah
vpünschte im Namen der Stadt München reh
zlückliche Reise und brachte auf dem Bahahofperi
dem Regenten ein Hoch aus. (Zw. 3)
NRom, 16. Sept. Wie bisher verlautet, din
die militärische Revue anläßlich des Besuches
Maj. Kaiser Wilhelms am 183. Oktober un
die Flottenrevue am 16. Oktober stattfinden.
Petersburg, 16. Sept. Das „Journah!
Szt. Petersbourg“ ist ermächtigt zu erkiäten, du
die Behauptungen der „Nouvelle Redue“ bezügl—
einer im vergangenen Jahre ergangenen Einladun
an den Kaiser von Rußland zu einer Zusammm
unft in Stettin vollständig unbegründet seien.
Fur die Ialin deranworttich F. X. De—
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