Full text: St. Ingberter Anzeiger

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saben: 1) das Erwärmen fällt aus; 2) die zur 
donserbirung erforderliche Zuckermenge ist eine 
ehr geringe; 3) das Aroma der Früchte bleibt 
vollständig erhalten, die konservirten Früchte riechen 
und schmecken wie die frischen. Um dies zu er— 
reichen, löst man Salicylsäure in Wasser auf (8 
Br. in 1 Liter Wasser): da sich dieselde nur sehr 
angsam löst, thut man die gepulverte Salicylsäure 
in einen leinenen Beutel und läßt denselben etwa 
3 Tage lang im Wasser hängen. In je 1 Liter 
dieser Lösung werden nun 250 —300 Gr. Zucker 
jelöst, für wasserreiche und dabei zuckerarme Früchte, 
vie Erdbeeren und Himbeeren, nimmt man die 
tärkere, für zuckerreichere und wasserärmere (Reine⸗ 
lauden, Kirschen, Aprikosen u. s. w.) die schwächere 
Wsung. Man nimmt nun zur Konservirung nur 
nusgesuchte makellose Früchte, und zwar in einem 
Reifezustande, in dem sie noch einige Tage hängen 
önnten, um vollständig reif zu sein! es ist dies 
yon Bedeutung, da die konservirten Früchte nach 
und nach etwas weicher werden. Man füllt dann 
zie zur Aufbewahrung der Früchte bestimmten Ge— 
äße zum vierten Theil mit der Konservirungs— 
lüssigkeit, legt die Früchte bis etwa 8 Centim. 
unter den Rand des Gefäßes ein und füllt von 
der Flüssigkeit so viel nach, daß die Früchte voll⸗ 
ändig durch dieselbe bedeckt sind. Das Gefäß wird 
hierauf einfach durch Aufkleben einer Scheibe starken 
Packpapiers verschlossen und kann im Wohnzimmer, 
am besten unter Lichtabschluß, da sonst die Farbe 
leicht sich andert, verbleiben. Bei diesem Verfahren 
hielten sich Früchte verschiedener Art von Mitte 
Juni bis Mitte Mai des folgenden Jahres. Ge— 
cchmack und Aroma waren in voller Frische erhalten, 
nur war bei den Birnen die Farbe ein wenig ins 
dederbraune übergegangen. Die Konservirungs- 
Jüssigkeit zeigte neben dem süßen Geschmack auch 
noch den der darin aufbewahrten Früchte und deren 
Beruch, so daß es gelang, durch Zusatz von bestem 
Sprit eine Serie von außerordentlich feinschmecken— 
den Ratafias oder Fruchtliqueuren daraus herzu—⸗ 
stellen. Außer dieser doppelten Verwendung der 
Früchte nund ihrer Konservirungsflüssigkeit empfiehlt 
sich das geschilderte Verfahren durch seine Billig- 
keit, da man nur sehr wenig Zucker bedarf und 
doch seinen Zweck erreicht. 
Litterarisches. 
„Die Werkstatt“, Meister Konrad's 
Wochenzeitung ist, wie schon der Name sagt, ein 
Blatt, so recht fir den Gewerbetreibenden und 
Handwerker gemacht. Es erscheint jeden Sonnabend 
in scuberer Ausstattung, auf gutem Papier sorg⸗ 
fältig gedruckt und enthält außer einer politischer 
Wochenübersicht allerhand Nützliches für jeden Ge— 
werbetreibenden und Handwerker, ferner aber auch 
zur Belehrung und Unterhaltung größere und 
kleinere Artikel in Menge, darunter auch größere 
Erzählungen, die noch mit besonders schönen Bil⸗ 
dern geschmückt sind. Ferner enthält das Blatt 
einen Fragekasten, wo alle möglichen Fragen der 
Leser aus dem gewerblichen und häuslichen Leben 
ihre eingehende Beantwortung finden, ebenso einen 
Briefkasten, der deutlich zeigt, daß die Leser Meister 
Konrad's in aller Herren Länder verbreitet sind, 
und endlich einen reichhaltigen Anzeigeteil, der die 
Bezugsquellen von Maschinen, Materialien, Hand⸗ 
hüchern u. s. w. für alle Gebiete der gewerblichen 
Thätigkeit angiebt. Auch enthält das Blatt viele 
offene Stellen; jedes Stellengesuch wird für nur 
30 Pf. aufgenommen. — Somit ist das Blat! 
bon dem allergrößten Werthe, nützlich in jeder Be 
ziehung und unterhaltend in edler Weise zugleich 
dem noch dazu der treue, biedere Ton, in dem es 
geschrieben isi, einen besonderen Reiz verleiht. Da- 
dei kostet es nur 80 Pf. vierteljährlich und ist bei 
der Post wie beim Buchhändler zu haben. Kein 
Gewerbetreibender, kein Handwerker versäume, dies 
Blatt als Freund ins Haus zu nehmen! — Probe⸗ 
aummern umsonst durch Meister Konrad. 
Berlin W. 57. 
Familiennachrichten. 
Gestorben: In Ludwigshafen Otto Ullrich, 38 
J. a., in Dürkheim Karl Friedrich Schulze, in 
Friedelsheim Johannes Lawall, 56 J. a., in Pir—⸗ 
masens Frau Katharina Wölfling, geb. Schach, 62 
J. a., ebendaselbst Frau Salomea Walther, geb 
Buchheit, auf Munchschwanderhof Philippina Carra, 
geb. Becher, 84 J. a., in Edenkoben Josephia 
Meuth. deb. Mink. 36 J. a. 
Neueste Nachrichten. 
Kaiserslautern, 9. Okt. Der Ur—⸗ 
theilsspruch in der Gerichtsverhandlung gegen 
Lorenz Geiler, früher Reallehrer hier, 
wegen Unterschlagung lautet auf 2 Jahre 
Gefängniß und Aberkennung der bürgerlichen 
Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren. 
Auch fallen demselben sämtliche Kosten zur 
Last. (Vzt.) 
Straßzburg, 9. Oklt. Die Neuwahlen 
von 24 Mitgliedern des Landesausschusses 
in den Gemeinden Straßburg, Mühlhausen, Metz 
und Colmar und in den 20 Landkreisen finden am 
6. November statt. Die Wahl der Wahlmänner 
in den Landkreisen findet am 29. Oktober 
statt. 
München, 9. Ott. Auf die Mitteilung, 
Kaiser Wilhelm habe 1000 Mark für hiesige 
würdige Arme gespendet, dankte der Magistrat 
durch Erhebung von den Sitzen. 
Wien, 9. Okt. Der Staatsminister 
Graf Herbert Bismark ist aus Pest 
hierher zurückgekehrt. Derselbe gab heute bei 
dem Nuntius Galimberti, den übrigen Bot⸗ 
schaften und Gesandtschaften und bei den öster⸗ 
reichischen Ministern Abschiedskarten ab. Heute 
Abend findet zu Ehren des Grafen Bismarck 
ein Diner bei dem Prinzen Reuß statt, wo⸗ 
rauf Graf Bismarck nach Weürzzuschlag ab— 
reist. 
Mürzsteg, 9. Ott. Beide Kaiser 
begaben sich um 8 Uhr Morgens trotz des 
fortdauernden Regenwetters nach Kaltenbach, 
wohin die übrige Jagdgesellschaft schon am 
frühen Morgen aufgebrochen war. Auf 3 
Uhr Nachmittags ist der Jagdschluß festge— 
setzt. Um 7 Uhr Abends findet Hoftafel statt. 
In Mürzzuschlag werden umfangreiche Vor— 
bereitungen für den Empfang der beiden Mo— 
narchen getroffen; der Bahnhof ist reich ge— 
chmückt. 
xür die Redoktion derantwortliich F. XR. Deme? 
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Zu baben in' der Buchbhandlung Demeétæ. 
nungen, 
in allen Formaten. 
in s, und 
ganzen Bogen, miit 
und ohne Namen, 
in Schwarzdruck, sowie roth und blauer 
Liniatur, zu bedeutend ermäßig— 
ten Preisen, sind vorräthig und 
werden rasch angefertigt in der 
Vuch- u. Steindruckerei 
Z. X. Demete, 
St. Ingbert. 
Ia Violinsaiten 
find vorräthig in der Buchhandlung 
DSemeß.