Versteigerung eines
Wirthschaftsinventars.
Dienstag den 15. Januar
1389, Vormittags 9 Uhr zu St
Ingbert im Casé Oberhauser, lassen
die Wittwe, Kinder und Erben des zu
St. Ingbert wohnhaft gewesenen und
verlebten Cafetiers Ferdinand
Wendelin Oberhauser, das
ihnen gehörige Wirthschafisinventar
oͤffentlich auf Eigenthum versteigern,
darunter namentlich:
1 Billard mit Zugehör, 1 Bier—
pression mit 4 Stechkrahnen, 50
Tische, 238 Stühle, 36 Bänke,
4 Spiegel, 2 Uhren, 1 Glas
schrank mit Pult, ungefähr 470
Biergläser, 350 Weingläser, 25
Bierktüge, 11 leere Fässer unt
mehrere Dutzend Messer, Gabeli
und Eßlöffei.
Si. Ingbert, den 5. Januar 1889
ERKemmer, k. Notar.
Vertragsmäßige
Wiederversteigerung.
Montag, den 21. Januar 1889
Vormittags 10 Uhr zu St. Ingbert
in der Amisstube des unterzeichneten
Notars, wird gegen Johann Franz
Lieser, Uhrmacher, in Landstuhl wohn⸗
yaft, durch den unterzeichneten Notar
wegen Nichtbezahlung des Erwerbs
preises öffentlich zwangsweise auf
Eigenthum wiedervorsteigert:
Steuergemeinde St. Ingbert:
Plan Nr. 747922, (1810 Dez.
51 qu Fläche, worauf ein Wohn⸗
haus mit gemeinschaftlichem Gange,
und Plan Nr. 74792b, (1 Dez.)
34 qm Pflanzgarten dabei, das
Ganze gelegen zu St. Ingbert an
der Kohlenstraße (jetzt Ludwigs
straße genannt) neben dem St.
Ingberter Knappschaftsbereine und
Georg Müller.
St. Ingbert, den 4. Januar 1889.
Kemmer, k. Notar.
BHEinl Iung.
Sämtliche Dienstknechte von
hier und nächster Umgebung werden
eingeladen, fich Morgen, Sonntag
Nachmittag punkt 2 Uhr in der Wirth
schaft von P. Weisgerber behuft
wichtiger Besprechung einzufinden.
Mehrere kuechte.
Ich dabe noch einige Stück
Harzer
Canarien-Hohlroller,
eigne Zucht, sehr fleißige Sänger, billi—
abzugeben.
J. Zeitliuger, Ludwigstr.
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krakau. — —D Warschau,
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bei Störungen in den Unterleibsorganen,
Leberleiden, Bämorrhwidalbeschwerden, trägem Stuhlgang,
sabitueller Stühlverhalkung und darans refnitirenden Beschwerden,
wie: KRopfschmerten, Schwindel, Beklemmung, Uthemnoth,
Appetitlostokeitetc. Apothener Vich . Brandtes Schweigerzillen sind wehen ihrer
milden Wirkung don Frauen gern genommen nud den scharf wirkenden Salzen, Buter.
wãsser, Tropfen, Alixturen etc. vormiehen. -
AF Zum Schuhje des kaufenden Publikums
besonders de aufmerkle M ill it tä d
et 33 — me g im vn eacht 4 eer stch ,3
Inkauf durch Abnahhme der um die Schachtel gewickelten GebrauchsAnweisung, daßß die
Etiquette die obenstehende Abbiidung, ein weißes Arenz in roihem Eelde und den Namens
pug Kihd. Srandit trägt. Auch sei noth befonders daranf anfmerksam gemacht, daß die
Zpotheker Rihd. Grandts Schweijerpilen, weiche in der Apotheke erirältltich
stnd, anr in Schachteln m Alk. (keine kleinere Schachtelm) verkauft werden.
Die Sestandtheile sind auften auf jeder Schachtel angegeben
Vor laiennaston Naohanmungen wird gewarnt. . —A
Wie kommen Sie zu solchem Haarwuchs 75
ferrlleher Locken Upolge Fülle — Zieret den Mann, entzückt bel der Frau,
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des In-u. Auslandes anerkannt, fördert unter Garantis boi Damen
u. Herren, ob alt od. jung, in kureMõn uppigen,
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a. Spasten der Haare. frühzeitigom Ergrauen, wie auehn vor Kahn
köpfigkeit ote. Wer sich die naturliche Zierde eines schönen
Haares bis in das spãteste Alter erhalten will, gehrauche
XIlain die Phönix-Pomade, welche sieh durech feinen Geruen
wie Bihligkeit vor allen ähnlichen Fabrikaten aus-zeiehnct.
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Warnung! Der vielen minderwertihigen Nachahmungen wegen achte man
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Druck und Verlag von F. X. Demetz in St. Incghert.
7. Jan.
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kathol. Kirchenbau⸗Jotterie.
Um einen kleinen Rest unserer
Loose noch vollständig verkaufer
zu können, sehen wir uns ver
anlaßt, die öffentliche Gewinn—
ziehung statt am 3. Jan. —
am nächsten Montag den 7.
Januar vornehmen zu lassen.
Beginn der Ziehung Nachmit—
tags 1 Uhr unter Leitung des
k. Notars Herrn Pürkhaue?
in München.
Ddie Gemeinde- u. kKath.
Kirchen-Verwaltung
Baisweis.
CoooOOICCDoC
BaiswWoilor
Ziohung.
Loose à 2 Mk. bei allen be
kannten Verkaufsstellen.
kin tes Buch.«
.... Die Anleitungen des gesandten
Buches sind zwar kurz und bündig,
aber für den praktischen Gebrauch wie
geschaffen; sie haben mir und meiner
Familie bei den verschiedensten Krank⸗
heitsfällen ganz vorzügliche Dienste
geleistet.“ — So und aͤhnlich lauten
die Dankschreiben, welche Richters
Verlags⸗Anstalt fast täglich für Über⸗
sendung des illustrierten Buches „Der
Krankenfreund“ zugehen. Wie die dem⸗
selben beigedruckten Berichte glücklich
Geheilter beweisen, haben durch Be—
folgung der darin enthaltenen Rat—
schläge selbst noch solche Kranke Hei—
lung gefunden, welche bereits alle
Hoffnung aufgegrben hatten. Dies
Vuch, in welchem die Ergebnisse lang⸗
jähriger Erfahrungen niedergelegt sind,
verdient die ernsteste Beachtung jedes
Kranken. Niemand sollte versäumen
mittelst Postkarte von Richters Ver⸗
lags⸗Anstalt in Leipzig oder New⸗NYork,
310 Broadway, die 936. Auflage des
„Krankenfreund“ zu verlangen. Die
Lusendung erfosot koitenlos
— 142 —
— —
DAMHir.“
————
— 4
3
—
8
*
8
anhter der
WM
dad Star Linie
ꝑo gags ach Neuw Vor
NIoA. Austkunft ertheilen: —
Grisar & Marsily, Anwerpen.
Iul. Goldsehmit, Ludwigshafen.
—RVV—
Heinr. Seel in Blieskostel.