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gruder des Redalteurs dieses Blattes ist und dem-
ssben unmittelbare Rachrichten schicktt — theilt mit,
tahman sei allerdings sehr feindlich gegen
dland und habe alle unzufriedenen Elemente aus
dera, Khiwa und Aschaltete um sich versammelt
d stehe nahe der russischen Grenze; doch belaufen
ch seine regularen Truppen kaum auf 5000 Mann.
u den irregularen zusammen vielleicht auf 20,000
Janp. General Komarow ist mit dem General ⸗
abschef nach der Grenze abgegangen und hat eine
eine russische Truppenmacht — wie man hier an⸗
immt, etwa 16 Bataillone — um sich vereinigt.
dan glaubt nicht, daß der Emir einen Angriff
agen wird. General Komarow scheint jehr schacfe
inn entschiedene Weisungen zu haben und dringt
uf die natürliche —A Grenze, welche weiter
orgeschoben ist, als die bisherige. Man glaubt
ier nicht, daß die Angelegenheit eine ernste Wend-
ing nehmen werde, hofft angesichts der europäischen
aje auf Frieden in Asien und glaubt im übrigen
englische Ränke.
nic die Redaltizn derantwortlich F. X. Demeß
Versteigerungs und Submissions-
Anzeigen.
Dienstag, 19. Februar 1889, morgens 9 Uhr,
u Blieskaftel in seiner früheren Wohnung
ißt Simon Isack. Handelsmann, zur Zeit in
merika, durch Geschäfsmann L. Altvater folgende
hobiliargegenstände auf Kredit versteigern, näm⸗
ch: 2 polierte Bettladen mit Springfedermat⸗
ahen und Kopfpolstern, 1 lackierte Bettlade mit
einselben, Zubehör, 1 Magdbett, 2 polierte Nacht⸗
schchen mit Marmorplatten, 1 Waschkomode mit
oqrmsrplatte nebst dazu gehöriger Waschgarnitur,
Sopha nebst 6 dazu gehörigen Polsserstühlen,
poliertes Pfeilerschränkchen, 1 polierten ovalen
iich, 1 poliertes Chiffoniere, 1J obalen Sviegel
nit Goldrahmen, 2 weitere Spiegel, 1 polierten
Sekretär, 1 runden Zulegetisch, 1 Tischchen, 1
ectierten Kleiderschrank, 1 Regulator⸗Uhr, 4 po⸗
ierte und 6 lackierte Rohrstühle, 1 Hängelampe
nit Zugvorrichtung, 2 Stehlampen, J Kuchenschrank,
Kuchenschaft, 1 Küchentisch, 1 Kochherd, 1 Odal
yfen, verschiedenes Küchengeschirr, 1Futterkasten
1. a. m.
Montag den 18. Februar c, nachmittags 8
Ahr, im Buͤrger meistereilokale zu Rimschweiler,
vird die Jagd auf dem Banne von Althorn—
dach und Bödingerhof auf 6 Jahre öffent⸗
ich verpachtet, wozu Jagdliebhaber eingeiaden
verden.
Die Sommerschafweide zu Rubenheim wird
Montag den 25. l. Mis. nachmittags 3 Uhr, zu
)erbitzheim für 8 Jahre verpachtet. Es können ca.
60 Hämmel eingeschlagen werden.
Im Verlage von August Gotthold in Kaisers-
autern ist erschienen: „Vor⸗ oder Taufnamen““,
dilfsbuch für Standes- und andere Aemter und
ür den Prwatgebrauch von Nik. Kintzel, J. Stadt-
chreiber in Kaiserslautern. Der Verfasser verfolgt
zamit den Zweck, die Mannigfaltigkeit in der
samengebung zu fördern, und besonders den
zuten deutschen Namen mehr Verbrteitung zu schaf-
en. Kintzel beruft die Standesbeamten, Pfarrer
ind Lehrer, nach dieser Seite hin zu wirken. Das
Verk, welches mit großem Fleiße ausgearbeitet er⸗
cheint, enthält in der 1. Abtheilung alphabetisch
zeordnet die bei Geburtseinschreibungen gesetzlich
ulässigen Taufnahmen. Den meisten Namen ist
»er sprachliche Ursprung und die Erklärung oder
Bedeutung beigefügt, bei ganz fremd klingenden
stamen auch die Betonung bezw. Aussprache. Die
2. Abtheilung enthält ebenfalls in alphabetischer
Keihenfolge die Namen der am häufigsten vorkom⸗
menden Heiligen und zwar der Katholiken i und der
zrotestanten, so daß dadurch die Namens?age sehr
eicht aufgefunden werden kböͤnnen. Der Preis be—
rägt geb. 2 Mk. 50 Pfg.
„Die gieiche Berlagshandlung gab heraus:
„Caruevalistisches Liederbuch“'. Sammlung heiterer
und närrischer Lieder mit bekannten Melodien. Für
manchen Verein duürfte sich in der Faschingszeit
dieses Büchlein empfehlen, dessen Lieder so leicht
zu erlernen sind. Der Preis desselben beträgt nur
30 Pig.
Für den Arbeiter und die Trbeiterin, welche
ich das tägliche Brod durch ihrer Hände Arbeit verdienen
nüssen, sind Störungen der Gesundheit von großem Nach—⸗
heil, und sie müssen daher ängstlich bedacht sein, dieselben
iu verhüten und wenn sie sich einstellen, sofori zu belämpfen.
cin Mittel nun, das bei den Arbeitern wegen seines billigen
Preises (die täglichen Kosten beiragen nur 5 Pfennig) dabei
ingenehmen, sicheren Wirkung fast allgemein als Hausmittel
ringang gefunden hat, sind die Apotheker Richard Brandt's
Schweizerpillen. Dieselben sind in den Apotheken à 1Mk.
die Schachtel erhältlich und haben sich in all den Fällen,
vo sich in Folge einer gestörten Verdauung und Ernährung,
Mudigkert der Glieder, Unlust, Mangel an Appetit, Schwin⸗
elanfällen, Verstopfung mit Magendrücken etc. eingestellt
hat, als ein vorzügliches Hausmittel seit 10 Jahren bewährt.
Nan sei stets vorsichtig keine werthlose Nachahmung zu er⸗
alten.
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owie das Eindringen der Nässe. Au⸗
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..... Die Anleitungen des gesandten
Buches sind zwar kurz und bündig,
iber für den praktischen Gebrauch wie
zeschaffen; sie haben mir und meiner
Familie bei den verschiedensten Krank⸗
Jeitsfällen ganz vorzügliche Dienste
zeleistet.“ — So und aͤhnlich lauten
ie Dankschreiben, welche Richters
Lerlags⸗Anstalt fast täglich für Über⸗
endung des illustrierten Buches „Der
drankenfreund“ zugehen. Wie die dem⸗
elben beigedruckten Berichte glücklich
Beheilter beweisen, haben durch Be—
olgung der darin enthaltenen Rat⸗
chläge selbst noch solche Kranke Hei⸗
ung gefunden, welche bereits alle
hoffnung aufgegeben hatten. Dies
Zuch, in welchem die Ergebnisse lang⸗
ähriger Erfahrungen niedergelegt sind,
erdient die ernsteste Beachtung jedes
Kranken. Niemand sollte versääumen
nittelst Postkarte von Richters Ver⸗
ags⸗Anstalt in Leipzig oder New⸗NYork.
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Krankenfreund“ zu verlangen.“ Die
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Fute Geister“ Nr 46 bhei